Ohne Genehmigung gebaut Wyoming stoppt Kanye Wests Pläne
21.11.2019, 14:57 Uhr
Auch bei einer Familie wie Kardashian-West machen die Behörden keine Ausnahme.
(Foto: imago images/ZUMA Press)
Gerade hat Kanye West für 14,5 Millionen Dollar eine riesige Ranch in Wyoming gekauft, um sie auszubauen. Allerdings hat er die Rechnung ohne den Wirt beziehungsweise entsprechende Genehmigungen gemacht, weshalb der Bezirk dem Ganzen jetzt erstmal einen Riegel vorschiebt.
Kanye West lässt es sich mit seiner Frau Kim Kardashian und den gemeinsamen Kindern gern gut gehen. Die Familie tummelt sich entsprechend entweder auf ihrem Luxus-Anwesen in Kalifornien oder der erst kürzlich erstandenen Monster Lake Ranch in Wyoming, doch scheint das noch nicht genug zu sein. Also hat West mal eben 14,5 Millionen US-Dollar, umgerechnet 13 Millionen Euro, in ein weiteres Objekt in Wyoming investiert.
Nun gehört ihm auch die Bighorn Mountain Ranch, die aus mehreren Blockhütten, Lodges und Saunen bestehen soll, wie das US-Promiportal "TMZ" berichtet. Das fast 7000 Hektar große Grundstück werde umsäumt von traumhafter Natur, den Canyons, Steilküsten und Feldern voller wildlebender Tiere. Außerdem fließen demnach gleich mehrere Bäche ums Haus, die perfekte Voraussetzungen für Forellenfischer schaffen.
Erstmal kein Amphitheater
Die geplante Aufstockung mit zwei Hubschrauber-Landeplätzen soll die Ranch aus dem Jahr 1906 leichter zugänglich machen. Und weil man es ja immer mal gebrauchen kann, plant der 42-jährige Rapper auch noch den Bau eines Amphitheaters auf dem Gelände, doch daraus wird wohl erstmal nichts. West hat es offenbar nämlich verpasst, die entsprechenden Genehmigungen bei der Gemeinde einzuholen. Zwar haben die Grabungen schon begonnen, doch stehen die Bagger nun erstmal still, wie "TMZ" weiter berichtet.
Beamte des Verwaltungsbezirks hätten dem Gelände einen Besuch abgestattet und festgestellt, dass West Anweisungen ignoriert habe und die Bauarbeiten trotz Verbots fortgesetzt wurden. Außerdem soll er einen als Meditationsraum genehmigten Gebäudeteil zum Wohnraum umfunktioniert haben. Die Arbeiten müssen laut "TMZ" ruhen, bis alle Unstimmigkeiten geklärt sind und West die beabsichtigte Nutzung des Gebäudes wieder geändert hat.
Quelle: ntv.de, nan