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Unterhalt hat "geringste Priorität" Amber Heard will kein Geld von Johnny Depp

Amber Heard geht es im Scheidungskrieg mit Johnny Depp angeblich nicht ums Geld.

Amber Heard geht es im Scheidungskrieg mit Johnny Depp angeblich nicht ums Geld.

(Foto: Joel Ryan/Invision/AP)

Er ein trinkender Schläger, sie eine geldgierige Lügnerin: Im Scheidungskrieg zwischen Amber Heard und Johnny Depp liegt die Wahrheit wohl irgendwo zwischen den Behauptungen - oder sogar völlig außerhalb. Heard jedenfalls betreibt Schadensbegrenzung.

Seit der Scheidungskrieg zwischen Amber Heard und Johnny Depp in der Öffentlichkeit ausgetragen wird, sieht sich Heard vor allem mit einer Anschuldigung konfrontiert: Die 30-Jährige soll es aufs Geld ihres 23 Jahre älteren Noch-Mannes abgesehen haben. So sollen auch ihre Anschuldigungen, Depp habe sie mehrfach geschlagen und sei ihr gegenüber ausfällig geworden, an den Haaren herbeigezogen sein.

Depps Anwälte veröffentlichten etwa ein Statement, in dem es heißt: "Amber versucht, eine vorzeitige finanzielle Einigung herbeizuführen, indem sie behauptet, angegriffen worden zu sein."

Vielleicht auch deswegen hat Heard nun das Angebot von Unterhaltszahlungen über rund 55.000 US-Dollar monatlich über eine Dauer von acht Monaten ausgeschlagen. Das Portal "TMZ" nannte als Grund dafür, dass im Falle einer Einigung Depp auch eine einstweilige Verfügung gegen Heard hätte erwirken können.

Glaubhaftigkeit angezweifelt

Heard "würde niemals zustimmen, Subjekt einer einstweiligen Verfügung zu werden, wenn sie nicht diejenige ist, die gewalttätig wurde", zitiert "TMZ" Insider zu der Sache. Geld habe die "geringste Priorität".

Vor Gericht hatte Heard zuvor ihrerseits eine einstweilige Verfügung wegen häuslicher Gewalt gegen Depp erwirken können, nachdem sie dort mit Verletzungen im Gesicht aufgetaucht war.

Seit die Gewaltvorwürfe öffentlich wurden, hat Heard jedoch nicht nur Unterstützung erfahren. Von verschiedenen Seiten werden ihre Aussagen angezweifelt, unter anderem, weil sie die entscheidenden Vorfälle nie zur Anzeige gebracht hatte. Zuletzt waren dann alte Gerichtsunterlagen aufgetaucht, die belegen sollten, dass Heard ihrerseits bereits wegen häuslicher Gewalt belangt worden war.

Quelle: ntv.de, ame

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