Unterhaltung

Verstärkung für den "Tatort" Das ist der neue Ermittler

Geht in Dortmund auf Verbrecherjagd: Rick Okon.

Geht in Dortmund auf Verbrecherjagd: Rick Okon.

(Foto: dpa)

Das ARD-Krimi-Flaggschiff sorgt gerade wieder mal mit seiner mehr oder weniger geschätzten Experimentierfreude für Aufsehen. Nun darf sich im Dortmunder "Tatort" demnächst auch ein neuer Kommissar ausprobieren. Für Fans der Reihe ist er kein Unbekannter.

Rick Okon ist künftig als "Tatort"-Hauptkommissar Jan Pawlak in Dortmund im Einsatz. Er übernimmt dort die Stelle von Daniel Kossik (Stefan Konarske), der im vergangenen Jahr aus dem Format ausgeschieden ist. Das teilte der Westdeutsche Rundfunk (WDR) mit.

Okon und seine neuen Kollegen: Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt) und Nora Dalay (Aylin Tezel).

Okon und seine neuen Kollegen: Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt) und Nora Dalay (Aylin Tezel).

(Foto: dpa)

Bereits Anfang Februar war Okon in der jüngsten Dortmunder "Tatort"-Folge "Tollwut" als verdeckter Ermittler zu sehen, der in der Dortmunder JVA als Häftling eingeschleust worden war. Mit 9,70 Millionen Zuschauern war es der bisher erfolgreichste Dortmunder Fall überhaupt.

Erster Fall Ende 2018

Pawlak ermittelt künftig zusammen mit den Kollegen Peter Faber (Jörg Hartmann), Martina Bönisch (Anna Schudt) und Nora Dalay (Aylin Tezel). In ihrem neuen Fall - Arbeitstitel "Zorn" - müssen die Dortmunder Kommissare den Mord an einem ehemaligen Bergmann aufklären, der erschossen am Ufer der Emscher aufgefunden wurde.

Das Drehbuch ist von Jürgen Werner, der damit seinen neunten Fall für den "Tatort" aus Dortmund geschrieben hat. Regie führt Andreas Herzog. Gedreht wird bis Ende März, der Fall soll Ende 2018 zu sehen sein.

Vom "Großstadtrevier" zum "Tatort"

Seinen ersten Auftritt im "Tatort" hatte Rick Okon 2016 - da spielte er allerdings zusammen mit Ruby O. Fee ein Gangsterpaar auf der Flucht vor den Kommissaren aus Köln. Geboren wurde Okon 1989 in Schwedt, aufgewachsen ist er in Hamburg. Er studierte Schauspiel an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und hatte seine erste TV-Rolle überhaupt 2006 im "Großstadtrevier".

Die Meldung von der Verstärkung des Dortmunder Teams folgt einen Tag auf die Ausstrahlung des "Tatorts" mit dem Titel "Waldlust" aus Ludwigshafen, der wieder mal für einigen Rummel gesorgt hat. Nicht bei allen Zuschauern kam der Improvisations-Krimi gut an. Für unseren "Tatort"-Kritiker Julian Vetten kam er gar einem "Mordversuch am Zuschauer" gleich.

Quelle: ntv.de, vpr/dpa

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