Nach Jahren als Partysänger auf "Malle" sehnt sich TV-Auswanderer Jens Büchner nun nach der touristisch weniger dicht erschlossenen australischen Wildnis. Von Dschungel-Idylle kann jedoch keine Rede sein - den Krabbeltieren und Mitbewohnern sei Dank.

Bekannt wurde Jens Büchner als plan- und glückloser TV-Auswanderer in der Vox-Show "Goodbye Deutschland": Nun soll "Malle-Jens" einem Medienbericht zufolge in den australischen Dschungel einziehen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, folgt der 47-Jährige dem angeblich ebenfalls gesetzten Ex-Fußballweltmeister Thomas Häßler ins Ekel-Camp. Büchner liebäugelt offenbar schon seit einiger Zeit mit einer Teilnahme an der RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus". "Ich würde total gern in den Dschungel gehen", sagte er vor Monaten in einem Interview. "Das wäre für mich eine tolle Herausforderung."

Auch die Gage, über deren Höhe jedes Jahr aufs Neue spekuliert wird, dürfte für Büchner ein Argument zur Teilnahme gewesen sein. Immerhin ist der bekennende ehemalige Mitarbeiter der DDR-Staatssicherheit jüngst Vater von Zwillingen geworden. Mit seiner aktuellen Lebensgefährtin und den Kindern lebt er auf Mallorca - und versucht sich am Ballermann als Partysänger. Sein größter Hit: "Pleite, aber sexy". Unter diesem Slogan brachte er vor wenigen Wochen auch eine eigene Schmuckkollektion auf den Markt.

Bereits in der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass der 50-jährige Thomas "Icke" Häßler, der 1990 mit der deutschen Fußball-Nationalmannschaft Weltmeister wurde, in das Dschungelcamp einziehen soll. Eine offizielle Bestätigung gibt es dafür allerdings noch nicht. Ebenso wie Büchner hat aber auch Häßler einige TV-Erfahrung gesammelt. Bei "Let's Dance 2016" schied er mit Tanzpartnerin Regina Luca nach der fünften Runde aus.

Muss das Dschungelcamp umziehen?

Neben Häßler und Büchner kursieren einige weitere Namen: So sollen auch Ex-"Adam sucht Eva"-Teilnehmerin Sarah Joelle Jahnel und Alexander Keen, der Ex-Freund von "GNTM"-Gewinnerin Kim Hnizdo unter den Teilnehmern sein. Keen blieb vor allem aufgrund seines ausgeprägten Selbstbewusstseins und seines Kosenamens "Honey" dauerhaft in Erinnerung. Außerdem im Gespräch sind Sänger Marc Terenzi, Gina-Lisa Lohfink und Florian Wess.

Wie gewohnt läuft auch die elfte Staffel der RTL-Show im Januar. Wie es nach 2017 weitergehen wird, ist allerdings noch unklar. Das britische Boulevardblatt "The Sun" berichtete jüngst, dass der Vertrag mit dem Grundstückbesitzer in Australien im Februar kommenden Jahres ausläuft - und er will ihn offenbar nicht verlängern. "Was 2018 sein wird, kann man jetzt noch nicht mit Sicherheit sagen", erklärte der Sender dazu.