Prinz Harry und seine schwangere Frau Meghan setzen ihre Pazifikreise fort. Auf den Fidschi-Inseln kommt es jedoch zu einem Zwischenfall. Die Herzogin beendet einen offiziellen Termin vorzeitig. Der Grund: Ihre Bodyguards sorgen sich um ihre Sicherheit.

Die schwangere Herzogin Meghan hat auf Fidschi einen Marktbesuch wegen Sicherheitsbedenken vorzeitig abgebrochen. Für ihre Sicherheitsleute habe sich eine zu große Menschenmenge in dem überdachten Markt in Suva, der Hauptstadt des Inselstaats, aufgehalten, berichten australische Medien. Statt wie geplant 20 Minuten verbrachte Meghan demnach lediglich sechs Minuten auf dem Markt.

Ob tatsächlich eine Gefahr für die Herzogin bestand, blieb unklar. Reporter vor Ort sagten, die Marktbesucher seien von der 37-Jährigen nur begeistert gewesen und hätten zu singen begonnen. Viele der anwesenden Menschen seien enttäuscht gewesen, als sich Meghan verabschiedete, schreibt die britische "Daily Mail".

Meghan trug bei ihrem Auftritt auf dem Marktplatz ein pinkes Rüschenkleid in Wickeloptik von Figue und eine Tasche, die sie dort erhalten hatte. Ihre Haare hatte sie zu einer Hochsteckfrisur zusammengefasst.

Harry pflanzt einen Baum

Während Meghan den Markt besuchte, pflanzte Prinz Harry einen Baum - mit derselben Schaufel, die seine Großmutter, Queen Elizabeth II., schon 1953 für diese Aufgabe benutzt hatte. In dem Waldreservat erschien Harry im blauen Hemd mit floralem Muster. Der Royal traf dort auch eine Frau, die der Queen damals Tee serviert hatte.

Meghan ist im vierten Monat schwanger. Die Frau von Prinz Harry hatte am Mittwoch ihre erste offizielle Rede der Reise gehalten. Vor Studenten der University of the South Pacific betonte sie, wie wichtig Bildung für Frauen und Mädchen sei. Sie sprach auch davon, wie hart sie arbeiten musste, um sich ihr Studium zu finanzieren. "Aber es war ohne Frage jeden Aufwand wert."

Am Donnerstag sollen Harry und Meghan in das Insel-Königreich Tonga weiterfliegen, bevor es am Freitag wieder zurück nach Sydney geht. Dort nehmen sie am Abschluss der Invictus Games - einer Sportveranstaltung für kriegsversehrte Soldaten - teil. Am Sonntag geht es weiter nach Neuseeland. Am 1. November will das Paar nach Großbritannien zurückreisen.