Guter Rebell oder böser Roboter? "Terminator: Genisys" hat neue Feinde
14.04.2015, 13:00 Uhr
Damit der neue "Terminator"-Film spannend wird, darf er nicht einfach nur eine alte Geschichte neu erzählen. In der Neuauflage "Genisys" bekommt ein gealterter Arnold Schwarzenegger deswegen überraschende Gegenspieler.
Der neue Trailer von "Terminator: Genisys" bringt Licht ins Dunkel der Handlung. Kyle Reese wird von Rebellenanführer John Connor im Jahr 2029 in die Vergangenheit geschickt, um dessen Mutter Sarah Connor zu beschützen. Aber die Vergangenheit hat sich verändert. "Wir haben uns schon seit Jahren auf deine Ankunft vorbereitet", sagt "Game of Thrones"-Star Emilia Clarke zu dem Besucher aus der Zukunft.
Wer sich den neuen Streifen völlig unvoreingenommen angucken will, sollte auf den Trailer verzichten. Tatsächlich scheint der nämlich bereits entscheidende Wendepunkte des Films durchblicken zu lassen.
Arnold Schwarzenegger als umprogrammierter T-800 scheint zu Sarahs Vaterfigur geworden zu sein. Der Cyborg ist sichtlich gealtert und begrüßt Kyle lächelnd in einem Van: "Ich freue mich, dich kennenzulernen."
"Ich bin keine Maschine"
Die Bösen sind schnell identifiziert: Lee Byung-hun ist als T-1000 mit Schwertklingen-Armen zu sehen. Außerdem gerät Schwarzeneggers Terminator mit einer Art jüngerem Doppelgänger aneinander.
Der eigentliche Bösewicht in dieser Film-Vorschau scheint aber der Anführer der Widerstandsbewegung selbst zu sein: John Connor. Sarah glaubt zunächst, es mit einem Menschen zu tun zu haben, bis er angeschossen wird und wieder aufsteht. "Was haben sie meinem Sohn angetan?", fragt Sarah.
Das Hybridwesen aus Mensch und Cyborg, dem Jason Clarke sein Gesicht leiht, kann sich offenbar selbst wiederherstellen. "Ich bin keine Maschine. Ich bin kein Mensch. Ich bin mehr", sagt er. "Was immer sie mit John gemacht haben, wir müssen es umkehren", ist Reese zu hören.
"Teminator: Genisys" läuft am 9. Juli in den deutschen Kinos an.
Quelle: ntv.de, ame/spot