+++ Liveticker zu den Anschlägen in Paris +++ +++ Das geschah am Sonntag, 15.11.2015 +++
16.11.2015, 00:37 Uhr+++ 23:45 Von der Leyen hält gefundenen Pass für gefälscht +++
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hält es für wahrscheinlich, dass der syrische Pass, der bei einem der toten Attentäter gefunden wurde, gefälscht ist. "Es ist sehr ungewöhnlich, dass sich ein Flüchtling bewusst in drei Ländern registrieren lässt", sagt Leyen in der ARD mit Blick auf das fragliche Dokument. "Es kann durchaus sein, dass da eine falsche Fährte gelegt wurde - bewusst."
+++ 23:20 Sarkozy will Fußfesseln für Islamisten +++
Frankreichs Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy fordert ein hartes Vorgehen gegen mutmaßliche Islamisten. Wer in der sogenannten Kartei S der Sicherheitsbehörden von Menschen geführt werde, die mit einem radikalen Islam in Verbindung gebracht werden, solle mit einer elektronischen Fußfessel unter Hausarrest gestellt werden, sagt Sarkozy im Fernsehsender TF1.
+++ 22:56 IOC-Chef Bach sieht keinen Einfluss auf Olympiabewerbung +++
Laut IOC-Präsident Thomas Bach haben die Attentate von Paris keinen Einfluss auf die Bewerbung der französischen Hauptstadt um Olympia 2024. "Wir reden von Olympischen Spielen in neun Jahren. Bis dahin kann in der Welt viel passieren", sagt der 61-Jährige dem französischen TV-Sender Stade 2. "Ich hoffe, dass die Politiker beim G20-Treffen Maßnahmen ergreifen, die es uns ermöglichen, den Terrorismus und die Barbarei zu besiegen", sagt Bach. Nicht nur Paris und Frankreich seien betroffen, sondern die "gesamte internationale Gemeinschaft".
+++ 22:30 Flüchtlinge in Tschechien unterbrechen Hungerstreik +++
In einem tschechischen Flüchtlingslager setzen Menschen ihren Hungerstreik aus. Dies geschehe nach den Anschlägen von Paris "als Zeichen des Respekts vor den Familien der Opfer, den Verletzten, als Zeichen des Respekts vor ihrem Schmerz", teilten sie mit. Sie seien von der Dschihadistenmiliz in ihrer Heimat terrorisiert worden, erklären die Flüchtlinge. "Das ist der Grund, warum wir hierhergekommen sind, um Sicherheit und Frieden zu finden, in den Ländern der Freiheit und der Demokratie."
+++ 22:18 G20 wollen Geheimdienst-Kooperation ausbauen +++
Als Reaktion auf die blutigen Anschläge von Paris wollen die G20-Staaten die Zusammenarbeit ihrer Geheimdienste verbessern. Die Länder wollen damit unter anderem verhindern, dass eigene Staatsangehörige sich in Bürgerkriegsgebieten wie Syrien zu Kämpfern ausbilden lassen und nach der Rückkehr in ihre Heimat Anschläge verüben. Von dem Gipfel solle auch das Signal ausgehen, dass Flüchtlinge nicht unter generellen Terrorverdacht geraten dürften.
+++ 22:05 Kardinal von Paris: "Männer und Frauen wurden grausam hingerichtet"+++
Mit einer Gedenkmesse in der Kathedrale Notre-Dame würdigt Frankreich die unschuldigen Opfer der Terroranschläge. "Männer und Frauen wurden grausam hingerichtet", sagt der Kardinal von Paris, André Vingt-Trois. "Unsere Versammlung heute Abend hat vor allem zum Ziel, den Schmerz ihrer Angehörigen zu teilen, (den Schmerz) ihrer Freunde, für sie zu beten", sagt der Kardinal. Auch für das Land gelte es zu beten.
+++ 21:51 Frankreich fliegt Luftangriffe auf IS in Rakka +++
Die französische Luftwaffe greift die Terrormiliz Islamischer Staat in Syrien an. Die massiven Bombardements richteten sich gegen die IS-Hochburg Rakka, verlautet es aus dem französischen Verteidigungsministerium.
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+++ 21:50 Korrektur: Weiterhin 129 Tote +++
Die Zahl der Todesopfer hat sich nicht, wie im Eintrag von 19:22 Uhr berichtet, auf 132 erhöht. Sie bleibt bei 129.
+++ 21:40 Europa steht zusammen - Schweigeminute am Montag um 12 Uhr +++
Die EU und ihre 28 Staats- und Regierungschefs rufen alle Europäer zu einer Schweigeminute am Montag um 12 Uhr auf. Vor dem Hintergrund, dass Europa mehrere Zeitzonen hat, stellt die Bundesregierung klar: "Das Europäische Parlament schreibt 12 Uhr MEZ, das bedeutet, dass die Schweigeminute in Deutschland auch um 12.00 Uhr stattfindet. Für London heißt das beispielsweise 11 Uhr."
+++ 21:25 New Yorker Basketballer spielen Marseillaise +++
Die weltweite Anteilnahme ist weiterhin ungebrochen. So wird zum Beispiel beim NBA-Spiel zwischen den New York Knicks und den New Orleans Pelicans noch vor der US-Nationalhymne die Marseillaise gespielt.
+++ 21:18 Netanjahu verlangt mehr Verständnis für Israel +++
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vergleicht die Anschläge in Paris mit Terrorismus im eigenen Land. "In Israel wie in Frankreich - Terror ist Terror", sagt der Regierungschef. "Wer dahintersteht, sind der radikale Islam und sein Wille, seine Opfer zu zerstören."
+++ 20:57 Innenminister: Anschläge wurden im Ausland vorbereitet +++
"Sehr viele von denen, die in Belgien waren, und zur Organisation und Umsetzung dieser Attentate beigetragen haben, waren den französischen Diensten nicht bekannt." Nach Angaben des französischen Innenministers Bernard Cazeneuve wurden im Ausland vorbereitet. Das sagt er nach einem Treffen mit seinem belgischen Kollegen Jan Jambon. Cazeneuve spricht sich erneut für systematische und koordinierte Kontrollen an den Binnengrenzen der Europäischen Union aus.
+++ 20:50 Papst: Gewalt im Namen Gottes ist blasphemisch +++
Papst Franziskus bekräftigt erneut, dass "der Weg der Gewalt und des Hasses nicht die Probleme der Menschheit löst, und dass es blasphemisch ist, den Namen Gottes für diesen Weg zu missbrauchen". Und weiter: "So eine Barbarei lässt uns sprachlos zurück, und man fragt sich, wie das Herz des Menschen so furchtbare Dinge planen und umsetzen kann, die nicht nur Frankreich, sondern die ganze Welt erschüttert haben."
+++ 20:34 Arzt: "Viele Opfer haben Kriegsverletzungen"
Schusswunden im Bauch, Splitter im Körper und zerfetzte Gesichter: Zahlreiche Opfer wurden mit "Kriegsverletzungen" in die Krankenhäuser eingeliefert. Der Leiter der Notaufnahme des Krankenhauses Georges-Pompidou spricht von "Szenen wie im Krieg". Die meisten der Verletzten hätten Schusswunden gehabt, berichtet Philippe Juvin. Ein Drittel sei so schwer verletzt worden, dass sie direkt in den Operationssaal gebracht oder wiederbelebt werden mussten.
+++ 20:25 Gabriel warnt vor mehr militärischem Eingreifen in Syrien +++
"Wir haben ja gesehen, dass alles militärische Engagement der letzten Jahre und Jahrzehnte im Nahen Osten gerade zur Erweiterung der Gewalt und nicht zur Eindämmung geführt hat", sagt SPD-Chef Sigmar Gabriel im ZDF. "Erst mal dazu zu kommen, dass Waffenruhe der Bürgerkriegsparteien in Syrien herrscht und dann gemeinschaftlich gegen den IS zu kämpfen, das ist der richtige Weg", fügt er hinzu.
+++ 20:20 EU-Außenminister treffen sich am Montag +++
Die EU-Außenminister kommen am Montag zu ihrem November-Treffen zusammen (09.30 Uhr). Der luxemburgischen EU-Ratspräsidentschaft zufolge wird die Zusammenkunft Gelegenheit bieten, der Solidarität mit Frankreich Ausdruck zu verleihen. Offiziell auf der Tagesordnung steht die Suche nach politischen Lösungen für die Konflikte in Syrien, Libyen und Nahost sowie die Flüchtlingskrise.
+++ 20:08 Böhmermann stellt 100 Fragen +++
Seine eigene Verunsicherung über die Ereignisse in Paris zeigt TV-Moderator Jan Böhmermann auf ungewöhnliche Art. Er stellte insgesamt 100 Fragen in seine Facebook-Timeline. Fragen wie: Warum hat das niemand verhindert? Warum handelten die Täter so wie sie handelten? Warum mussten so viele unschuldige Menschen sterben? Sein Post trifft den Nerv der Netzgemeinde. Bis zum frühen Sonntagabend wurde er bereits mehr als 20.000 Mal geteilt.
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+++ 19:52 Hollande spricht am Montag vor dem Kongress +++
Frankreichs Präsident François Hollande wird am Montag im Schloss von Versailles vor dem Kongress sprechen. Die Versammlung der beiden Parlamentskammern beginnt gegen 16.00 Uhr. Nach der Ansprache des Staatsoberhaupts wird es eine Debatte geben, in der jede Partei zehn Minuten Redezeit hat. Es ist das erste Mal seit 2009, dass sich ein Präsident vor den Abgeordneten und Senatoren äußert.
+++ 19:34 Türkische Behörden: Attentat in Istanbul vereitelt +++
Türkische Behörden melden, sie hätten einen "großen" Anschlag verhindert. Ein britischer Islamist plante demnach zeitgleich mit den Anschlägen von Paris ähnliche Attentate in Istanbul. Der Mann, der vergangene Woche verhaftet worden sei, habe Komplizen gehabt, heißt es aus türkischen Sicherheitskreisen. Der verhaftete Brite soll dem IS-Extremisten "Dschihadi-John" nahestehen, der wahrscheinlich bei einem amerikanischen Luftangriff in Nordsyrien getötet wurde.
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+++ 19:22 Zahl der Toten steigt auf 132 +++
Die Zahl der Todesopfer erhöht sich auf 132 nachdem drei Menschen im Krankenhaus ihren schweren Verletzungen erlegen sind. Das berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP. 352 Menschen wurden bei den Attacken am Freitag verletzt, fast 100 davon schwebten in Lebensgefahr.
+++ 19:17 Entwarnung in Paris - Polizei gibt Platz wieder frei +++
Wie n-tv-Reporter Thomas Präkelt live aus Paris berichtet, hat die Polizei den Place de la République wieder freigegeben. "Die Leute dürfen zurückkommen, die Polizei hat sich zurückgezogen." Der falsche Alarm kam zustande, als eine schwer bewaffnete Spezialeinheit der Polizei am Platz eintraf. Einige Menschen verwechselten die Beamten mit Terroristen und flüchteten. Ein Knall führte zudem dazu, dass die Polizisten in die Knie gingen und ihre Waffen in Anschlag nahmen, was die Panik noch verschärft haben soll.
+++ 19:06 Lage in Paris angespannt - Knall löst kurzzeitig Panik aus +++
Bei der Trauerkundgebung auf dem Pariser Place de la République in Paris kommt es kurzzeitig zu einer Massenpanik. Die Menschen glaubten Schüsse gehört zu haben. Es scheint aber falscher Alarm zu sein.
Trotz des Massakers im Pariser Bataclan sieht einer der Leiter der bekannten Konzerthalle eine Perspektive für den Musikclub. "Das Bataclan wird wieder öffnen", sagte Dominique Revert in einem Interview des TV-Senders "Canal+". "Es wäre eine Kapitulation, würden wir das nicht tun", zitiert der TV-Sender BMFTV aus dem Interview.
+++ 18:40 Attentat direkt vor Cisses Fenster +++
Eines der Attentate in Paris ereignete sich direkt vor dem Fenster des früheren französischen Nationalspielers Djibril Cisse. Der Ex-Profi des FC Liverpool postet ein Bild, bei dem mit Blick aus seinem Fenster auf der gegenüberliegenden Straßenseite der Ort eines Attentats zu sehen ist. "Was für ein Schock, diesen Horror direkt vor meinem Fenster zu sehen", schreibt er dazu: "Meine Gedanken sind bei den Familien der Opfer."
+++ 18:27 Trauergottesdienst im Notre Dame +++
Im Gedenken an die Opfer der Anschläge findet ein nationaler Trauergottesdienst in der Pariser Kathedrale Notre Dame statt. Auf dem Platz vor der Kirche haben sich Tausende versammelt.
+++ 18:13 Belgien schreibt Terrorverdächtigen zur Fahndung aus +++
Nach den Terroranschlägen von Paris ist ein Verdächtiger auf der Flucht. Die belgische Justiz schrieb im Zusammenhang mit den Ermittlungen eine Person international zur Fahndung aus, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga unter Berufung auf die zuständige Staatsanwaltschaft berichtet.
+++ 18:04 Hollande will Ausnahmezustand auf drei Monate verlängern +++
Frankreichs Präsident François Hollande will den nach den Anschlägen verhängten Ausnahmezustand auf drei Monate verlängern. Dies berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP unter Berufung auf Parlamentskreise. Das Parlament müsste für eine Verlängerung über zwölf Tage hinaus ein Gesetz beschließen.
+++ 18:00 Nahost-Expertin: Terroranschläge kann man kaum verhindern +++
"Der Terror ändert ständig seine Strategie", sagt Antonia Rados im Interview mit n-tv.de. Niemand könne voraussehen, in welcher Art Terroristen zuschlagen. Daher sei es beinahe unmöglich, so etwas zu verhindern", so die Nahost-Expertin. Und weiter: "Es scheint wirklich so, dass das eine gut organisierte Terrorgruppe war. Die große Frage, die man sich stellen muss, ist: Wieso ist es den französischen Sicherheitsbehörden nicht gelungen, diese zu infiltrieren?"
Das ausführliche Interview gibt es hier.
+++ 17:47 Große Menschenmengen auf dem Place de la République +++
Große Menschenmengen sind auf dem Place de la République in Paris zusammengekommen. Einige bieten kostenlose Umarmungen an, andere skandieren "Non Non Non on n'a pas peur", so-so-so solidarité ("Nein, nein, nein - wir haben keine Angst, so-so-so Solidarität ").
+++ 17:40 Obama und Putin reden über Syrien-Strategie +++
Das Thema der Unterredung zwischen Obama und Putin beim G20-Gipfel seien die Bemühungen gewesen, den Konflikt in Syrien zu lösen, bestätigt nun das Weiße Haus. Dies sei nach den Pariser Anschlägen umso dringlicher geworden. Die USA und Russland hätten ähnliche strategische Ziele im Kampf gegen Terrorismus, zitiert Reuters russische Nachrichtenagenturen. Jedoch gebe es unterschiedliche Taktiken.
+++ 17:35 Konzertbesucher: "Attentäter waren so jung" +++
Julien Pearce, der als Journalist für den Radiosender "Europe 1" arbeitet, war als Besucher in der Schreckensnacht im Bataclan. "Zunächst habe ich gar nicht realisiert, dass es Schüsse waren, die ich hörte. Viele dachten, das gehört zur Show." Über die Attentäter sagt er: "Sie waren so verdammt jung. Ich war total geschockt, als ich einem der Männer ins Gesicht sah – es sah aus wie das eines Kindes."
+++ 17:22 Deutsches Opfer stammt aus München +++
Bei dem Deutschen, der bei den Terroranschlägen ums Leben kam, handelt es sich um einen 28-jährigen Mann aus München. Das teilt Andreas Müller-Cyran, fachlicher Leiter des Kriseninterventionsteams München, mit. Er soll seit längerem in der französischen Hauptstadt gelebt haben.
+++ 17:19 G20-Gipfel: Urlaubsort Belek wird zur Festung +++
Für den G20-Gipfel hat die türkische Regierung einen kilometerlangen Küstenstreifen abgeriegelt und zur Festung ausgebaut. Sogar Pizza, die in den Hochsicherheitsbereich gebracht wird, wird durchleuchtet. 12.000 Sicherheitskräfte sind im Einsatz, rechnerisch kommt auf fast jeden der 13.000 Gipfelteilnehmer ein Schutzmann.
+++ 17:12 Offenbar drei Brüder in Anschläge verwickelt +++
In die Anschläge waren nach Ermittlerangaben drei Brüder verwickelt. Einer sei bei den Attentaten selbst ums Leben gekommen, während sich ein zweiter derzeit in Belgien in Polizeigewahrsam befinde, verlautete am Sonntag aus Ermittlerkreisen in der französischen Hauptstadt. Beim dritten Bruder sei nicht klar, ob er einer der Selbstmordattentäter war oder auf der Flucht ist.
+++ 17:00 Ein Attentäter womöglich noch auf der Flucht +++
Ein Beteiligter an den Anschlägen von Paris könnte nach Angaben aus dem Umfeld der Ermittlungen noch auf der Flucht sein. Das berichtet die französische Nachrichtenagentur AFP.
+++ 16:58 Drei der sieben toten Terroristen waren Franzosen +++
Drei der sieben toten Attentäter waren französische Staatsbürger. Einer der Männer, die sich mit Sprengstoffgürteln selbst töteten, lebte zuvor in einem Pariser Vorort. Die anderen beiden Franzosen wohnten in Brüssel. Auch einer der insgesamt sieben in Belgien festgenommenen Verdächtigen ist Franzose, bestätigen die Behörden.
+++ 16:50 DFB-Elf will "Zeichen" setzen +++
Der DFB bestätigt die Austragung des Länderspiels gegen die Niederlande. "Die Botschaft ist klar: Wir lassen uns nicht vom Terror einschüchtern", begründet DFB-Interimspräsident Reinhard Rauball am Sonntag in einer Mitteilung des DFB. "Wir wollen als Mannschaft ein Zeichen der Gemeinschaft setzen. Mit dem französischen Volk, mit den Angehörigen der Opfer", erklärt Teammanager Oliver Bierhoff.
+++ 16:35 Formel 1 setzt Zeichen für Opfer von Paris +++
Weltmeister Lewis Hamilton und die übrigen Fahrer des Formel-1-Grand-Prix von Brasilien gedenken auf ihre Art der Opfer: Ein speziell dekorierter Lastwagen fährt in São Paulo während der traditionellen Fahrerparade über den Kurs. Die französische Flagge mit schwarzer Schleife ziert die Flanken des Autos.
+++ 16:25 Juncker verteidigt Umverteilung von Flüchtlingen in EU +++
In der jetzt verschärften Flüchtlingsdebatte verteidigt EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker den europäischen Ansatz, Einwanderer unter den Mitgliedstaaten aufzuteilen. "Diejenigen, die die Attentate verübt haben, sind genau diejenigen, vor denen die Flüchtlinge fliehen, und nicht umgekehrt", sagt Juncker. "Es ist nicht angebracht, die gesamte EU-Flüchtlingspolitik in Frage zu stellen."
+++ 16:10 Möglicher Komplize schweigt nach Festnahme in Bayern +++
Weiter völlig offen ist ein möglicher Zusammenhang zwischen der Festnahme eines mit einem großen Waffenarsenal ausgestatteten Mannes bei Rosenheim in Bayern und den Terroranschlägen in Paris. Nach wie vor verweigere der aus Montenegro stammende 51-Jährige jede Antwort. Zuletzt seien am Samstagabend Gesprächsversuche ergebnislos geblieben. Der LKA-Sprecher sagt zu den erfolglosen Vernehmungsversuchen zu den Paris Anschlägen: "Wir wollen ja mit ihm reden. Das will er halt nicht. Jedenfalls nicht zu diesen Themen."
+++ 16:00 USA kündigen verstärkte Angriffe auf IS an +++
Die USA werden mit Frankreich zusammenarbeiten, um die Luftangriffe gegen den IS in Syrien und den IS im Irak auszuweiten. Dies kündigt der Sicherheitsberater des US-Präsidialamts, Ben Rhodes, in einem NBC-Interview an.
+++ 15:48 Unter vier Augen: Obama und Putin reden auf G20-Gipfel +++
US-Präsident Barack Obama und der russische Präsident Wladimir Putin kommen in der Türkei zu einem kurzen privaten Gespräch zusammen. Das Treffen dauert etwa 20 Minuten. Angaben zum Inhalt werden zunächst nicht gemacht. Fernsehaufnahmen zeigen die beiden Präsidenten, die nur von Dolmetschern begleitet beieinander sitzen.
+++ 15:33 Trauerzug läuft durch Berlin +++
+++ 15:25 Von der Leyen mahnt Nato zur "Besonnenheit" +++
Die Tatsache, dass Bundespräsident Joachim Gauck das Wort "Krieg" benutzt habe, zeige, wie tief "wir alle" getroffen seien, sagt Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen. Den "Islamischen Staat" nennt sie eine barbarische Mördergruppe. Sie warnt vor vorschnellen Rufen nach einer militärischen Reaktion der Nato und rate mit Blick auf den Terrorismus zur Besonnenheit.
+++ 15:10 Zwei der Pariser Attentäter lebten zuletzt in Belgien +++
Zwei der getöteten Attentäter von Paris sind nach Angaben der belgischen Staatsanwaltschaft als in Belgien lebende Franzosen identifiziert worden. Die beiden Männer hätten in Brüssel gelebt, erklärt die Staatsanwaltschaft. Zudem seien zwei der bei den Anschlägen genutzten Fahrzeuge in Belgien gemietet worden.
+++ 15:00 Englische Fans wollen Marsellaise singen +++
Englische Fans werden aufgerufen, im Wembley-Stadion die französische Nationalhymne zu singen. "Wenn du ein Ticket für das Spiel hast, ist es jetzt an der Zeit, die Marseillaise zu lernen", twittert der britische TV-Reporter Mark Pougatch: "Es ist Zeit, der Welt zu zeigen, was Brüderlichkeit bedeutet."
+++ 14:55 Länderspiel gegen die Niederlande findet statt +++
Das Testspiel der deutschen Nationalmannschaft am Dienstagabend in Hannover gegen die Niederlande findet statt. Das erfuhren sowohl die Deutsche Presse-Agentur als auch der Sport-Informationsdienst aus DFB-Kreisen. Die gesamte Bundesregierung um Kanzlerin Merkel will anwesend sein, berichtet die "Bild"-Zeitung.
+++ 14:45 Insgesamt sieben Festnahmen in Belgien +++
Im Zusammenhang mit den Anschlägen von Paris sind in Brüssel sieben Verdächtige festgenommen worden. Vier Menschen wurden am Sonntag und drei am Samstag festgenommen.
+++ 14:35 Löw wusste zur Halbzeit Bescheid +++
Einem Bericht der "New York Times" zufolge wurden Bundestrainer Joachim Löw und auch Frankreichs Coach Didier Deschamps bereits in der Halbzeitpause des Länderspiels am Freitagabend über die ersten Anschläge informiert. Löw habe sich dafür entschieden, seinen Spielern zu diesem Zeitpunkt noch nichts zu sagen. Lediglich der zur Pause ausgewechselte Jerome Boateng informierte sich in der Kabine via Smartphone.
+++ 14:23 Gauck: Eine neue Art von Krieg +++
Bundespräsident Joachim Gauck spricht nach den Anschlägen in Paris von einem "Krieg". "Wir leben in Zeiten, in denen wir Opfer einer neuen Art von Krieg beklagen. Es sind die Opfer hinterhältig agierender Mordbanden. Es sind Terroristen, die im Namen eines islamistischen Fundamentalismus zum Kampf gegen die Demokratien, gegen universelle Werte und auch gegen Muslime aufrufen, die ihrer barbarischen Ideologie nicht folgen", sagt Gauck in der zentralen Gedenkstunde zum Volkstrauertag im Bundestag.
Die Rede im Wortlaut finden Sie hier.
+++ 14:01 SPD-Innenexperte: Islamistenszene stärker überwachen +++
Der SPD-Innenexperte Burkhard Lischka fordert eine effizientere Überwachung der Islamisten-Szene. Besorgniserregend sei, dass nach den bisherigen Ermittlungen zumindest einer der Paris-Attentäter den Behörden als Radikaler bereits bekannt gewesen sei. In Deutschland werden um die 1000 Personen dem islamistisch-terroristischen Spektrum zugeordnet, darunter gelten 420 als besonders gefährlich.
+++ 13:54 Generalbundesanwalt ermittelt +++ Generalbundesanwalt Peter Frank hat Ermittlungen aufgenommen. Seine Sprecherin erklärt, die Bundesanwaltschaft ermittele "vor dem Hintergrund, dass auch ein deutsches Todesopfer zu beklagen ist". Das Ermittlungsverfahren richtet sich gegen Unbekannt.
+++ 13:38 Frankreichs Innenminister fordert Sondergipfel +++
Der Kampf gegen den Terrorismus müsse "auf allen Ebenen noch verstärkt werden und besonders auf der europäischen und der internationalen Ebene", erklärt Frankreichs Innenminister Bernard Cazeneuve. Als Termin für ein Sondertreffen der EU-Innenminister schlug er kommenden Freitag vor - genau eine Woche nach den koordinierten Anschlägen an sechs Orten der französischen Hauptstadt.
+++ 13:35 Anti-Terror-Razzia in Brüssel +++
Bei einer Razzia im Brüsseler Stadtteil Molenbeek sind nach Angaben der Bürgermeisterin fünf Personen festgenommen worden. Es sei anzunehmen, dass es sich um ein Netzwerk handele, sagt Françoise Schepmans dem Rundfunksender RTBF.
+++ 13:30 Eagles of Death Metal brechen Tournee ab +++
Nach dem Massaker bei ihrem Auftritt in der Pariser Konzerthalle Bataclan bricht die kalifornische Rockband Eagles of Death Metal ihre Europa-Tournee ab. Alle Auftritte der Tournee, die sie auch nach Deutschland führen und am 10. Dezember in Portugal enden sollte, wurden abgesagt. Ein britisches Crew-Mitglied der Band wurde bei dem Angriff getötet.
+++ 13:02 Muslime fürchten pauschale Verurteilung +++
Muslime in den französischen Vororten fürchten, zum Sündenbock zu werden. Viele Nicht-Muslime erwarten jetzt deutliche Signale von ihnen. Die katholische französische Tageszeitung "La Croix" schreibt in einem Kommentar: Wir erwarten von den Muslimen Frankreichs, "dass sie sich noch deutlicher von allen Gruppierungen distanzieren, die Mordtaten mit ihrer Religion begründen. Doch wir sollten ihnen auch mit Vertrauen entgegenkommen. Unsere Herausforderung besteht darin, die Einheit zu wahren."
+++ 12:33 Schweigeminute für Opfer am Montag +++
Die Staats- und Regierungschefs der EU haben für diesen Montag um 12 Uhr alle Europäer zu einer Schweigeminute aufgerufen. "Das Gute ist stärker als das Böse", erklärten sie in einer gemeinsamen Stellungnahme mit den EU-Institutionen. Die Anschläge von Paris seien ein Angriff gegen alle EU-Staaten.
+++ 12:26 Eagles of Death Metal überdenken Konzerte in Deutschland +++
Die Eagles of Death Metal wollen Anfang der Woche über den Tourplan der Band in Deutschland entscheiden. "Wir erwarten am Montag Nachricht vom Management", sagte eine Sprecherin von Marek Lieberberg, dem deutschen Konzertveranstalter der US-Band. Ein Crew-Mitglied ist bei dem Anschlag auf das Konzerthaus Bataclan getötet worden. Einige Crewmitglieder der Band gelten nach dem Anschlag auf das Clubhaus Bataclan immer noch als vermisst. Lieberberg hält es für möglich, dass die Terroristen bewusst das Pariser Konzert des Eagles ausgesucht haben, weil die Band vor kurzem in Israel aufgetreten sei. In Deutschland sind diesen Monat noch Auftritte in Köln, München und Bremen angesetzt.
+++ 12:23 Valls: 103 Leichen indentifiziert +++
Mittlerweile sind 103 Leichen identifiziert, wie Frankreichs Premier Manuel Valls mitteilt. 20 bis 30 würden noch untersucht. Bei der Terrorserie in der Nacht von Freitag auf Samstag sind mindestens 129 Menschen getötet worden. Darunter ist mindestens ein deutscher Staatsbürger.
+++ 12:13 SPD: Brauchen kein neues Sicherheitskonzept +++
Die SPD lehnt weitergehende Sicherheitsmaßnahmen in Deutschland ab. Für ein neues Sicherheitspaket gebe es keine Notwendigkeit, heißt es aus Parteikreisen nach einer Telefonschalte der erweiterten SPD-Führung. Reflexhaft von der CSU geforderte schärfere Grenzkontrollen seien nicht Position der SPD. Die Bürger erwarteten von Koalition und Bundesregierung nach dem islamistischen Terror von Paris "geschlossenes, entschlossenes und nicht parteipolitisch motiviertes Handeln".
+++ 12:02 EM-Cheforganisator: Turnier-Absage keine Option +++
Cheforganisator Jacques Lambert hat eine Absage der Fußball-Europameisterschaft im kommenden Sommer trotz der Anschlagsserie von Paris ausgeschlossen. "Wenn man die EM jetzt infrage stellt, würde man sich den Regeln der Terroristen beugen", sagte Lambert französischen Medien. An dem Turnier vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 in neun französischen Städten nehmen erstmals 24 Nationen teil. Am 12. Dezember steht in Paris die Auslosung der sechs Vorrundengruppen an.
+++ 11:45 Sarkozy: Klimagipfel verschieben +++
Der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy fordert, dass die Regierung den Weltklima-Gipfel in Paris verschiebt. Die Regierung Hollande will laut Diplomatenkreisen an dem Termin festhalten. Bei der Konferenz vom 30. November bis 11. Dezember soll eine Nachfolge-Regelung für das 2020 auslaufende Kyoto-Protokoll vereinbart werden.
+++ 11:40 IS-Kämpfer sprengt sich in Türkei in die Luft +++
Bei einer Polizeirazzia im türkischen Gaziantep hat sich ein Kämpfer der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat in die Luft gesprengt. Nach Angaben des Gouverneursamts zündete der IS-Attentäter den an seinem Körper befestigten Sprengstoff, als Beamte der Anti-Terror-Einheit am späten Samstagabend eine Wohnung in der südöstlichen Stadt stürmten. Gaziantep liegt an der Grenze zu Syrien, es wird vermutet, dass die Stadt vielen Dschihadisten als Unterschlupf dient.
+++ 11:38 Das alte Motto gilt: "Paris schwankt, aber geht nicht unter" +++
Seit 1853 der Wappenspruch der französischen Hauptstadt.
Wer Fragen zum aktuellen Stand der Dinge hat, kann hier nachlesen.
+++ 11:33 Kalaschnikows in Attentäter-Fahrzeug bei Paris gefunden +++
In dem von der französischen Polizei sichergestellten Attentäter-Fahrzeug waren Kalaschnikow-Schnellfeuergewehre. Der schwarze Seat war in der Gemeinde Montreuil gefunden worden, die im Osten an die französische Hauptstadt angrenzt.
+++ 11:27 Deutscher Sicherheitsexperte: Französisches Konzept mangelhaft +++
Ein hoher deutscher Sicherheitsexperte hat die Kommunikation der Verantwortlichen nach dem Länderspiel zwischen Frankreich und Deutschland im Stade de France gerügt. Helmut Spahn, ehemaliger Polizist und mittlerweile Generaldirektor des Internationalen Zentrums für Sicherheit im Sport (ICSS), sagte: "Es kann nicht sein, dass alle Stadiondurchsagen zur Sicherheit nur auf Französisch waren." Der 54-Jährige war 2006 bei der WM-Endrunde in Deutschland Sicherheitschef. Spahn hält das französische Konzept auch hinsichtlich der EM-Endrunde 2016 (10. Juni bis 10. Juli) für stark verbesserungsfähig: "Man hat bei den Anschlägen in Paris das Gefühl gewonnen, dass sich die Franzosen in diesen Fragen zu sehr abschotten und auf Ratschläge anderer verzichten."
+++ 11:15 Waffen in sicher gestelltem Seat gefunden +++
In dem sichergestellten Fahrzeug der Terroristen von Paris haben Ermittler Waffen gefunden. Das berichtet der Sender BFMTV ohne nähere Angaben zur Art der Waffen. Mit dem Auto könnte mindestens einem Terrorkommando nach den Anschlägen von Paris zunächst die Flucht gelungen sein.
+++ 11:09 Offenbar wollten zwei Attentäter ins Stadion +++
Laut einem Bericht der französischen Sportzeitung "L'Équipe" versuchten zwei Attentäter ins Stadion beim Fußballspiel Frankreich gegen Deutschland zu gelangen. Beide sollen entgegen anderslautender Berichte keine Tickets für die Partie gehabt haben. Deswegen seien sie auch nicht ins Stade de France gekommen, heißt es. Um 21.05 Uhr am Freitagabend, etwa fünf Minuten nach Anpfiff, soll einer der Attentäter im Sektor Ost, der andere im Sektor Nord versucht haben, in den Stadionbereich zu kommen.
+++ 10:58 Nerven liegen blank: Immer wieder falscher Alarm +++
Die Nerven in Paris liegen nach den Anschlägen blank: Nervöse Bürger alarmieren immer wieder die Polizei, weil sie Explosionen hören oder glauben Männer mit Kalaschnikow gesehen zu haben. Letztlich erweisen sich die Warnungen als unbegründet oder als harmlose Böller oder geplatzte Reifen. "Verbreitet nicht und leitet keine falschen Informationen oder falschen Gerüchte weiter", bat die Pariser Polizei im Internetdienst Twitter die Bürger.
+++ 10:53 Ein Deutscher bei einem der Attentate ermordet +++
Bei den Attentaten von Paris ist auch ein deutscher Staatsangehöriger getötet worden, teilte ein Sprecher des Auswärtigen Amts mit. Die Identifizierung aller Opfer sei noch nicht abgeschlossen. Es lägen auch noch keine vollständigen Angaben über die Identitäten der Verletzten vor.
+++ 10:48 Über 1000 Helfer vom Germanwings-Absturz waren im Stadion +++
Während der Terroranschläge von Paris waren rund 1200 französische Helfer im Fußballstadion, die auch nach dem Germanwings-Absturz im März im Einsatz waren. Für sie sei es besonders tragisch gewesen, sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier der ARD.
+++ 10:34 Belgrad identifiziert möglichen zweiten Attentäter +++
Laut der serbischen Zeitung "Blic" soll es sich bei einem der Attentäter um einen 25-Jährigen mit dem Namen Ahmed Almuhamed handeln. Er sei mit einem syrischen Pass am 7. Oktober aus Mazedonien nach Serbien eingereist, berichtet das Blatt. Er sei im Erstaufnahmezentrum in der südlichen Stadt Presevo registriert worden und habe dann seinen Weg nach Kroatien und später nach Österreich fortgesetzt. Die französischen Behörden hatten sich laut "Blic" an Belgrad gewandt, um nähere Informationen über den Mann zu bekommen. Der Mann soll bei seiner Durchreise durch Serbien nicht bewaffnet gewesen sein.
+++ 10:26 Sarkozy im Elysée-Palast +++
Frankreichs Premier François Hollande empfängt am Morgen den ehemaligen Präsidenten Nicolas Sarkozy.
+++ 10:12 Maas: "Erhöhte Polizeipräsenz in den kommenden Tagen" +++
In Deutschland werden die Sicherheitsmaßnahmen hochgefahren. Es werde in den nächsten Tagen eine für die Bürger sichtlich erhöhte Polizeipräsenz geben, kündigte Bundesjustizminister Heiko Maas im ZDF an. "Die Polizei, die man sieht, wird auch etwas anders aussehen als bisher. Die Ausrüstung wird eine andere sein." Zugleich werde zusammen mit den Nachrichtendiensten die Beobachtung islamistischer Gefährder intensiviert.
+++ 10:07 Äußerungen von Fia-Präsident Todt sorgen für Wirbel +++
Der Präsident des Automobil-Weltverbandes Fia , Jean Todt, sorgt mit unsensiblen Äußerungen zur Opferzahl in Paris für Aufregung in Frankreich. Laut "Welt" verglich er die Bilanz der Toten durch den Terror in Paris mit der Bilanz von Toten im Straßenverkehr. Er reagierte damit auf eine Frage eines französischen Journalisten nach einer möglichen Gedenkminute für die Opfer beim Großen Preis der Formel 1 in Brasilien. "Jeden Tag sterben 3500 Menschen auf den Straßen. Das sind dreißigmal so viele Tote wie gestern in Paris. Und 50 Millionen Menschen werden im Jahr verletzt", lautete seine Antwort. Später entschied die Fia, dass alle Fahrer ein schwarzes Armband als Zeichen des Gedenkens an die Opfer in Paris tragen sollen. Außerdem werden eine französische Flagge mit schwarzer Schleife und das Datum "13.11.2015" während des gesamten Rennens im Bild zu sehen sein.
+++ 09:32 Zweites Video vom Anschlag auf Bataclan-Club aufgetaucht +++
Im Internet ist ein neues Video aufgetaucht, das den Moment der ersten Schüsse in der Konzerthalle des Pariser Nachtclubs Bataclan zeigt. Die Band "Eagles of Death Metal" spielte gerade ihr sechstes Lied.
Das erste Video, das am Vortag die Runde machte, zeigt das Chaos und die Panik an der Hintertür des Clubs. Hier mehr
Was davor geschah lesen Sie hier.
Quelle: ntv.de, rts/dpa/ddi/dsi/jve