Schulsysteme in Deutschland Lernen in Bayern
17.07.2010, 14:40 UhrDie Grundschule: dauert vier Jahre. Danach erhält der Schüler ein Übertrittszeugnis. Bei einem Notendurchschnitt von mindestens 2,3 darf er aufs Gymnasium, liegt der Schnitt zwischen 2,3 und 2,66 winkt die Realschule. Reicht der Notendurchschnitt nicht aus, besteht die Möglichkeit an einem Probeunterricht der jeweilig gewünschten Schule teilzunehmen. Dieser ist bestanden, wenn der Schüler in Deutsch und Mathe mindestens eine 3,5 erreicht und keine Fünfen oder Sechsen auf dem Zeugnis stehen.Fällt der Schüler durch, dürfen die Eltern ihr Kind dennoch aufs Gymnasium schicken, vorausgesetzt im Probeunterricht wurde mindestens die Note 4 in den Fächern Deutsch und Mathe erreicht. Die 5. Klasse ist ab dem Schuljahr 2010/11 als Gelenkklasse angelegt.
Die Hauptschule: heißt vom Schuljahr 2010/2011 "Mittelschule" . Dort können Schüler auch die Mittlere Reife erlangen. Sie werden von der 5. Klasse an ihren Begabungen entsprechend in Arbeitsgruppen unterstützt. Mittelschulen müssen Ganztagsbetreuung und berufsorientierte Zweige (Technik, Wirtschaft, Soziales) anbieten.
Die Realschule: schließt ebenfalls mit einer zentralen Prüfung nach der 10.Klasse ab. Die Schüler erlangen die Mittlere Reife. Bei entsprechenden Leistungen können Schüler nach der zehnten Klasse auch noch aufs Gymnasium wechseln.
Das Gymnasium: dauert seit 2004 nur noch acht statt neun Jahre und umfasst die Jahrgangsstufen 5 bis 12. Es gibt unterschiedlich schwerpunktorientierte Gymnasien.
und so sieht es in anderen Bundesländern aus:
Quelle: ntv.de, zusammengestellt von Diana Sierpinski