Dossier

Schulsysteme in Deutschland Lernen in Sachsen

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(Foto: picture alliance / dpa)

Die Grundschule: umfasst ebenfalls – wie in den meisten Bundesländern – vier Jahre. Im 2. Halbjahr der 4. Klasse erhalten Sie dann die Bildungsempfehlung. Bislang wurde das Gymnasium empfohlen, wenn die Durchschnittsnote in den Fächern Deutsch und Mathematik im Halbjahreszeugnis besser als 2,5 ist. Anderenfalls wurde Mittelschule empfohlen. Ab dem Schuljahr 2010/11 gelten verschärfte Regeln. Dann muss der Notendurchschnitt 2,0 in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachkunde erreicht werden.

Die Mittelschule: umfasst die Klassen 5 bis 10. Es gibt drei Abschlüsse, die an der Mittelschule erreicht werden können. Nach der neunten Klasse erreichen die Schüler des Hauptschulbildungsgangs den Hauptschulabschluss. Haben diese zusätzlich noch erfolgreich eine Prüfung abgelegt, dann erhalten Sie den Qualifizierenden Hauptschulabschluss. Im Realschulbildungsgang haben die Schüler nach erfolgreichem Besuch der zehnten Klasse den Realschulabschluss in der Tasche, wenn sie die Abschlussprüfung bestanden haben. Mit diesen Abschlüssen stehen den Schülern weitere Bildungsgänge an beruflichen und allgemein bildenden Schulen offen.

Das Gymnasium: dauert acht Jahre. Es besteht die Möglichkeit, besondere Fähigkeiten und Kenntnisse in einem Gymnasium mit vertiefter mathematisch-naturwissenschaftlicher, musischer, sprachlicher oder sportlicher Ausbildung zu verbessern. Die Begabungen sind zuvor in einem Aufnahmetest nachzuweisen.

 

und so sieht es in anderen Bundesländern aus:

Baden-Württemberg

Bayern

Berlin

Brandenburg

Bremen

Hamburg

Hessen

Mecklenburg-Vorpommern

Niedersachsen

Nordrhein-Westfalen

Rheinland-Pfalz

Saarland

Sachsen

Sachsen-Anhalt

Schleswig-Holstein

Thüringen

Quelle: ntv.de, zusammengestellt von Diana Sierpinski

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