Montag, 05. Februar 2018Der Tag

Heute mit Volker Petersen und Uladzimir Zhyhachou
22:38 Uhr

Das war Montag, der 5. Februar 2018

Eiffelturm in Weißrussland: Licht-Installationen in einem Park in Minsk.

Eiffelturm in Weißrussland: Licht-Installationen in einem Park in Minsk.

(Foto: picture alliance / Sergei Grits/)

Morgen, morgen, nur nicht heute … Union und SPD konnten sich heute wieder nicht auf ein abschließendes Koalitionspapier einigen. Die Parteien werden ihre Verhandlungen morgen fortsetzen.

Wenn für Politiker keine Nachtschicht infrage kommt, dann gehe ich jetzt auch nach Hause. Ich hoffe, Sie genießen längst den Feierabend und warten nur auf die Übersicht über die interessantesten Texte des Tages. Da sind sie:

Ich wünsche Ihnen eine erholsame Nacht!

22:15 Uhr

Fotograf Stefan Moses gestorben

Stefan Moses starb im Alter von 89 Jahren in München.

Stefan Moses starb im Alter von 89 Jahren in München.

(Foto: picture alliance / Stephanie Pil)

Der Fotograf Stefan Moses ist tot. Er starb am Samstag im Alter von 89 Jahren in seinem Haus in München, wie seine Ehefrau Else Bechteler-Moses bestätigte. Moses gehörte zu den bedeutendsten deutschen Fotografen. Viele Prominente hat er mit seinen Kameras porträtiert, darunter Heinrich Böll, Willy Brandt, Otto Dix, Günter Grass, Thomas Mann und Martin Walser. Er zeichnete sich vor allem durch Reportagen in Zeitschriften aus.

21:38 Uhr

Flusspferd-Baby nach einem Tag tot

Ernie, Vater des Babys, ist der älteste Flusspferdbulle Deutschlands.

Ernie, Vater des Babys, ist der älteste Flusspferdbulle Deutschlands.

(Foto: picture alliance / dpa)

Eigentlich gab es im Zoo Gelsenkirchen Grund zur Freude - bei den Flusspferden hatte es Nachwuchs gegeben. Doch nach nur einem Tag stirbt das Baby.

  • Wie es zu Tode kam, sei noch völlig unklar, sagte eine Sprecherin des Tierparks. Das männliche Jungtier war erst in der Nacht zu Sonntag auf die Welt gekommen. Es habe 45 Kilo gewogen und gesund und fit gewirkt.
  • Am Sonntag sei das Kleine schon munter umhergeschwommen, teilte der Zoo mit. Eine Obduktion soll klären, was passiert ist. Am Montagmorgen war der Nachwuchs von Flusspferdweibchen Ascita und Männchen Ernie zunächst vermisst worden.
  • Die Mutter wurde daraufhin aus dem Gehege gelockt, damit Helfer nach dem Jungtier suchen konnten. Es habe unter Wasser gelegen, sagte Sprecherin Sabine Haas. Die Mitarbeiter seien sehr betroffen über den Tod des noch namenlosen Babys.
21:07 Uhr

Teheran schließt alle Schulen wegen Smogs

In Teheran kann man die Luftverschmutzung sehen.

In Teheran kann man die Luftverschmutzung sehen.

(Foto: picture alliance / dpa)

In der iranischen Hauptstadt Teheran ist die Luftverschmutzung derart hoch, dass am Dienstag sämtliche Schulen geschlossen bleiben. Die bereits heute für alle Grundschulen geltende Regel wird auf die Oberschulen und auf die ganze Provinz ausgeweitet, wie das staatliche Fernsehen berichtete.

  • Trotz Verkehrsbeschränkungen blieb die Feinstaubbelastung in der 8,5 Millionen-Einwohnerstadt nach Behördenangaben mit einer Konzentration von 173 Mikrogramm pro Kubikmeter auf einem gesundheitsgefährdenden Niveau. Die Werte lagen damit fast sieben Mal über den Grenzwerten der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
  • In einem östlichen Stadtteil wurde sogar der Spitzenwert von 231 Mikrogramm pro Kubikmeter erreicht.
  • Umweltbelastende Industriebetriebe mussten heute ebenfalls geschlossen bleiben, die Arbeit auf Baustellen unterblieb.
20:34 Uhr

Klopapier legt Bahnstrecke lahm

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(Foto: imago stock&people)

Mit Toilettenpapierrollen haben Unbekannte für eine zeitweilige Sperrung einer Bahnstrecke in Sachsen gesorgt. Wie die Bundespolizei mitteilte, warfen die Täter am Sonntagabend mehrere Rollen über die Oberleitung am Bahnhof Meerane. Es bestand die Gefahr von Kurzschlüssen und Stromschlägen. Daraufhin wurde die Bahnstrecke Glauchau-Gößnitz gesperrt. Ein Techniker entfernte die Papierstreifen.

20:17 Uhr

Doppelmörder Marcel H. akzeptiert Urteil

Bochumer Landgericht hat Marcel H. wegen zweifachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.

Bochumer Landgericht hat Marcel H. wegen zweifachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt.

(Foto: picture alliance / Bernd Thissen)

Doppelmörder Marcel H. aus Herne will seine Verurteilung zur Höchststrafe nicht anfechten.

  • Der 20-Jährige habe aus dem Gefängnis ein Fax geschickt, teilte das Bochumer Landgericht mit. Darauf steht in Krakelschrift: "Sehr geehrtes Landgericht Bochum, hiermit verzichte ich, Marcel H. (Name abgekürzt), geboren am 09.10.97, auf das Rechtsmittel der Revision."
  • Verteidiger Michael Emde hatte zwar schon unmittelbar nach der Urteilsverkündung am vergangenen Mittwoch mitgeteilt, dass der 20-Jährige das Urteil nach "Stand der Dinge" akzeptieren werde. Selbst hatte sich Marcel H. dazu jedoch nicht geäußert.
  • Der 20-Jährige hatte im Prozess über seinen Verteidiger zugegeben, im März 2017 erst den neunjährigen Nachbarsjungen Jaden und anschließend seinen 22-jährigen Ex-Schulfreund Christopher umgebracht zu haben.
20:10 Uhr

Die Videos des Tages

19:33 Uhr

"Bauern-Koch" Veyrat bekommt drei Michelin-Sterne

Marc Veyrat. Dieser Hut ist sein Markenzeichen.

Marc Veyrat. Dieser Hut ist sein Markenzeichen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Der Restaurantführer Guide Michelin hat zwei neue französische Spitzenrestaurants mit drei Sternen ausgezeichnet.

  • Der bekannte Koch Marc Veyrat errang mit seinem "Maison des Bois" in den Savoyer Alpen die Bestnote. Der 67-Jährige setzt auf natürliche Produkte und bezeichnet sich selbst als "bäuerlichen Koch".
  • Wie der Chef der Michelin-Gastronomieführer, Michael Ellis, mitteilte, ist der andere Aufsteiger Christophe Bacquié aus dem südfranzösischen Le Castellet zwischen Marseille und Toulon.
  • Veyrat, der als Markenzeichen einen breitrandigen schwarzen Hut trägt, hatte bereits mit zwei früheren Lokalen jeweils drei Sterne errungen. Zuletzt stand sein Haus "Maison des Bois" mit zwei Sternen im "guide rouge".
  • Auch Bacquiés Restaurant im Hôtel du Castellet unweit der Rennstrecke Paul Ricard hatte bereits zwei Sterne.
19:13 Uhr

Sänger Paul Simon geht auf letzte Konzertreise

Paul Simon war Mitglied des Duos "Simon and Garfunkel".

Paul Simon war Mitglied des Duos "Simon and Garfunkel".

(Foto: picture alliance / dpa)

Nach 50 Jahren mit Auftritten in aller Welt hat der legendäre US-Sänger Paul Simon das viele Reisen satt.

  • Er werde im Frühjahr ein letztes Mal auf Konzertreise gehen und ab dem 16. Mai in Nordamerika und Europa auftreten, hieß es in einer Botschaft des 76-Jährigen an seine Fans. Das letzte Konzert dieser Tournee werde er dann am 15. Juli im Londoner Hyde Park spielen.
  • Seit dem Tod seines langjährigen Bandkollegen Vincent N'guini im Dezember habe er über einen Rückzug nachgedacht, erklärte Simon. Die Zeit, die er während Tourneen nicht mit seiner Frau und seiner Familie verbringen könne, trübe den Spaß des Auftretens.
  • In den 60er-Jahren war Simon als Mitglied des Duos Simon and Garfunkel mit Hits wie "Bridge Over Troubled Water", "Sound of Silence" und "Mrs Robinson" zu Weltruhm gelangt.

Mehr dazu hier.

18:35 Uhr

Spanien versinkt im Schnee

Norwegen? Österreich? Nein, das ist Lugo in Spanien.

Norwegen? Österreich? Nein, das ist Lugo in Spanien.

(Foto: imago/Agencia EFE)

Auch wenn es irgendwie komisch klingt: Während in Berlin die Sonne scheint, versinkt Madrid im Schnee.

Teruel in Aragonien.

Teruel in Aragonien.

(Foto: imago/Agencia EFE)

  • Heftige Schneefälle in Spanien haben zu Behinderungen im Straßen- und Flugverkehr geführt. Auch mehr als 100 Schulen blieben geschlossen. Betroffen seien 42.000 Kinder in fünf Regionen des Landes gewesen, berichtete die Nachrichtenagentur Europa Press.
  • Besonders schlimm war die Situation in der Hauptstadt Madrid, wo zeitweise zwei der vier Pisten des Flughafens Barajas geschlossen wurden, um den Schnee zu räumen.
  • Dutzende Flüge konnten nur mit Verspätung starten und landen, einige Maschinen wurden auf Airports in anderen spanischen Städten umgeleitet. Auch viele Straßen waren blockiert, darunter mehrere Fahrbahnen auf der Madrider Ringautobahn.
18:13 Uhr

Tote und Verletzte bei Wohnhausbrand in Plauen

50 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

50 Feuerwehrleute waren im Einsatz.

(Foto: picture alliance / Ellen Liebner)

Bei einem Brand in einem Wohnhaus im sächsischen Plauen sind zwei Menschen ums Leben gekommen. Vier weitere Menschen wurden verletzt, einer davon schwer, wie ein Polizeisprecher in Plauen sagte.

  • Das Feuer war nach ersten Erkenntnissen am Montagmorgen im Dachgeschoss des fünfstöckigen Wohnhauses ausgebrochen. Die Ursache war noch unklar. Das Haus, in dem nach Angaben der Stadtverwaltung 36 Menschen gemeldet waren, ist derzeit nicht bewohnbar.
  • Insgesamt waren 50 Feuerwehrleute im Einsatz. Die Löscharbeiten dauerten bis zum Nachmittag, weshalb die Brandermittler ihre Arbeit auch wegen der noch vorhandenen Glutnester noch nicht aufnehmen konnten.
  • Die obdachlos gewordenen Familien sollten in Notunterkünften unterkommen.
17:54 Uhr

Berlusconi nennt Migranten "soziale Bombe"

Berlusconi ist im Wahlkampf eine Allianz mit der rechtspopulistischen Lega eingegangen. Der mutmaßliche Täter von Macerata war im vergangenen Jahr bei Kommunalwahlen für die Lega angetreten.

Berlusconi ist im Wahlkampf eine Allianz mit der rechtspopulistischen Lega eingegangen. Der mutmaßliche Täter von Macerata war im vergangenen Jahr bei Kommunalwahlen für die Lega angetreten.

(Foto: picture alliance / Andrew Medich)

Nach dem rassistischen Angriff auf Afrikaner in Italien heizen Parteien im Wahlkampf den Streit um das Thema Migration weiter an. Der ehemalige Ministerpräsident und Chef der Partei Forza Italia, Silvio Berlusconi, nannte Migranten "eine soziale Bombe, die jederzeit explodieren kann". In der Regierungszeit "der Linken" seien mehr als 600.000 Migranten illegal nach Italien gekommen, die bereit seien, Straftaten zu begehen, sagte er in einem TV-Interview.

17:20 Uhr

Frau findet Ratte in Tiefkühl-Gemüse

Ist es noch vegan, wenn im Beutel mit gefrorenem Gemüse eine tote Ratte liegt?

Ist es noch vegan, wenn im Beutel mit gefrorenem Gemüse eine tote Ratte liegt?

(Foto: picture alliance / Anthony Devli)

Achtung, jetzt wird's eklig! Nach der Beschwerde einer Kundin über eine tote Ratte in Tiefkühl-Gemüse hat der Discounter Aldi in Großbritannien das betroffene Produkt aus den Regalen genommen. Das bestätigte Aldi UK am Montag.

  • Einem Bericht der Boulevardzeitung "The Sun" zufolge hatte die Frau in dem Beutel mit gefrorenem Gemüse eine halbe Ratte entdeckt.
  • "Ich war gerade damit fertig, meiner Enkeltochter etwas zu essen zu geben und wollte den Beutel wieder in den Gefrierschrank stecken. Er war beinahe leer, deswegen entdeckte ich etwas, das da fehl am Platz erschien", sagte die 60-Jährige dem Bericht zufolge.
  • Aldi habe ihr eine Entschädigung von 500 Pfund (umgerechnet etwa 565 Euro) angeboten, was die Frau aber abgelehnt habe. Sie glaube nicht, dass das genug sei, sagte die Frau der "Sun".

Mehr dazu lesen Sie hier.

16:36 Uhr

Hubschrauber stürzt in Haus

Die Bewohner des Hauses konnten sich in Sicherheit bringen.

Die Bewohner des Hauses konnten sich in Sicherheit bringen.

(Foto: imago/Kyodo News)

Ein Militärhubschrauber ist im Südwesten Japans in ein Wohnhaus gestürzt. Ein Soldat an Bord starb, ein weiterer wird noch vermisst, wie Japans Verteidigungsminister Itsunori Onodera sagte.

  • Der Absturz setzte das Haus in der Stadt Kanzaki in Brand, die Bewohner konnten sich aber in Sicherheit bringen, wie die Nachrichtenagentur Kyodo unter Berufung auf die Polizei berichtete. Ein elfjähriges Mädchen sei auf der Flucht vor den Flammen leicht verletzt worden.
  • Der Kampfhubschrauber stürzte aus ungeklärten Gründen ab. Der Helikopter des Typs Boeing AH-64 gehörte zu einem Trainingsgeschwader, wie Onodera weiter sagte. Er entschuldigte sich für den Absturz.
  • Japans Ministerpräsident Shinzo Abe ordnete an, dass alle zwölf weiteren Helikopter des selben Typs am Boden bleiben müssen, bis der Vorfall aufgeklärt ist, wie der japanische Rundfunk NHK berichtete.
16:12 Uhr

USA ziehen Truppen aus dem Irak ab

Unterstützt von US-Truppen hatten irakische Regierungskräfte im vergangenen Jahr den allergrößten Teil des früheren IS-Herrschaftsgebietes wieder unter Kontrolle gebracht.

Unterstützt von US-Truppen hatten irakische Regierungskräfte im vergangenen Jahr den allergrößten Teil des früheren IS-Herrschaftsgebietes wieder unter Kontrolle gebracht.

(Foto: AP)

Nach dem Ende der Offensive gegen die Terrormiliz Islamischer Staat haben die USA nach Angaben des Irak die ersten Truppen aus dem Land abgezogen. Insgesamt sollten 4000 Soldaten den Irak verlassen, hieß es aus Militärkreisen in Bagdad.

  • Die beiden Länder hätten sich auf eine Reduzierung der Truppen geeinigt, nachdem der IS zerschlagen worden sei. Der Abzug habe in der vergangenen Woche begonnen. Eine offizielle Bestätigung der USA für die Angaben gab es zunächst nicht.
  • Der Sprecher der US-geführten Anti-IS-Koalition, Ryan Dillon, erklärte über Twitter, die Truppenpräsenz hänge von den Bedingungen ab und stehe im Verhältnis zum Bedarf. Zahlen nannte er nicht.
  • Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums waren bislang mehr als 5200 US-Soldaten im Irak im Einsatz. Medienberichten zufolge soll die tatsächliche Zahl jedoch bei fast 9000 liegen. Die US-Truppen sind im Irak als Ausbilder und Militärberater im Einsatz.
15:38 Uhr

Feuerwehrleute sollen Autos angezündet haben

Autos anzünden, um sie später selbst zu löschen: Übung macht den Meister.

Autos anzünden, um sie später selbst zu löschen: Übung macht den Meister.

(Foto: picture alliance / Federico Gamb)

Eigentlich erwartet man von Feuerwehrleuten, dass sie Feuer löschen. Diese drei haben das zwar gemacht, vorher sollen sie aber die Brände selbst verursacht haben.

  • Mit einer Serie von Brandstiftungen sollen drei junge Feuerwehrmänner in Neuss bei Düsseldorf einen Millionenschaden angerichtet haben.
  • Die 19, 21 und 22 Jahre alten Männer sollen seit Oktober vergangenen Jahres mindestens 30 Autos, Lastwagen und Zweiräder angezündet haben, um die Brände später selbst zu löschen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Pressekonferenz mitteilten.
  • Dabei sei ein Schaden von mehr als zwei Millionen Euro entstanden. In den Wohnungen der Verdächtigen wurden Beweismittel sichergestellt. Das Trio sitzt seit Samstag in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft bereitet eine Anklage wegen Brandstiftung vor.
15:09 Uhr

Erdogan bekommt von Papst Geschenk mit Botschaft

Erdogan besucht Papst Franziskus im Vatikan.

Erdogan besucht Papst Franziskus im Vatikan.

(Foto: picture alliance / Uncredited/L')

Papst Franziskus hat dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bei dessen Besuch im Vatikan ein Medaillon mit einem Friedensengel geschenkt.

  • "Dies ist ein Friedensengel, der den Dämon des Krieges erwürgt", sagte der Papst, als er Erdogan das etwa 20 Zentimeter messende Bronzemedaillon überreichte. Es sei das Symbol einer "Welt, die auf Frieden und Gerechtigkeit basiert", sagte das katholische Kirchenoberhaupt.
  • Der Besuch des türkischen Staatschefs erfolgt vor dem Hintergrund einer umstrittenen türkischen Militäroffensive gegen die syrischen Kurden in Afrin.
  • Erdogan hat bisher wenig Verständnis für Kritik an der Offensive gezeigt und Kritiker in der Türkei wiederholt scharf angegriffen.
  • Erdogan überreichte dem Papst seinerseits ein Panorama von Istanbul, das die Hagia Sophia und die Blaue Moschee zeigt.
14:36 Uhr

Til Schweiger "nervt" "Tatort"-Fans

Obwohl er viele "Tatort"-Zuschauer "nervt", würden mit Til Schweiger 8,6 Prozent der Befragten gern ein Bier trinken gehen.

Obwohl er viele "Tatort"-Zuschauer "nervt", würden mit Til Schweiger 8,6 Prozent der Befragten gern ein Bier trinken gehen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Mit welchem "Tatort"-Star würden Sie gerne ein Bier trinken gehen?

  • Bei dieser Frage antwortet einer "Playboy"-Umfrage zufolge die größte Gruppe - 11,4 Prozent - mit dem Namen der Schauspielerin Nora Tschirner alias Kommissarin Kira Dorn im "Tatort" aus Weimar.
  • Auf Platz zwei (9,2 Prozent) kommt Jan Josef Liefers, der in Münster den Rechtsmediziner Boerne spielt, gefolgt von Til Schweiger (8,6 Prozent) alias Nick Tschiller, Ermittler in Hamburg.
  • Fast jede und jeder Fünfte (19,6 Prozent) kürte Nora Tschirner auch zur "attraktivsten" unter den 30 zur Auswahl gestellten Ermittlerinnen und Ermittlern.
  • Am meisten "nervt" dagegen laut Umfrage Til Schweiger (34 Prozent).
  • Das Meinungsforschungsinstitut Mafo.de befragte nach eigenen Angaben rund 1000 repräsentativ ausgewählte Frauen und Männer für den "Playboy".
13:58 Uhr

Würden Sie dieses Kostüm tragen?

Wäre das was?

Wäre das was?

Klar, zum Karneval oder Fasching darf und soll man auch ein wenig verrückt sein. Aber so verrückt? Der Kölner "Express" hat ein Kostüm gefunden, das für manche doch zu viel des Guten sein könnte. Es handelt sich um eine Greisen-Exhibitionisten-Verkleidung. Na, wäre das was für Sie? In jedem Fall wünsche ich ein kräftiges Helau. Oder was auch immer man da so sagt.

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Würden Sie dieses Kostüm tragen?

 

13:23 Uhr

RTL will auch nächstes Jahr Dschungelcamp eröffnen

So richtig doll waren die Einschaltquoten beim RTL-Dschungelcamp in diesem Jahr nicht - zumindest im Vergleich zu den selbstgesetzten Messlatten in den vergangenen Ausgaben. Doch das heißt nicht, dass Sie im kommenden Jahr darauf verzichten müssen, sich an allerlei Ekelprüfungen und Stargeplauder am Lagerfeuer zu delektieren. "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" sei für 2019 schon gesetzt, teilt der Sender mit.

  • "Der Dschungel ist mit im Schnitt 5,6 Millionen Zuschauern und über 30 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 59-Jährigen die erfolgreichste Show im deutschen Fernsehen", so RTL-Sprecher Claus Richter.
  • "Dafür, dass wir weniger Zuschauer erreicht haben, sind vermutlich mehrere Faktoren verantwortlich", sagte Richter. Dazu zähle sicher auch die diesjährige Performance der Kandidaten im Camp.
  • "Das ist nicht planbar und am Ende auch Glückssache", sagte der RTL-Sprecher. Änderungen am Konzept seien aber denkbar.
12:54 Uhr

Wiederentdecktes Stück der Berliner Mauer unter Schutz

Der Heimatforscher Christian Bormann steht vor einem etwa 80 Meter langen Mauerstück.

Der Heimatforscher Christian Bormann steht vor einem etwa 80 Meter langen Mauerstück.

(Foto: dpa)

Heute ist die Berliner Mauer so lange verschwunden wie es sie gegeben hat - nur an drei Stellen gibt es noch längere intakte Stücke: an der "East Side Gallery" an der Spree, an der Bernauer Straße und an der Niederkirchnerstraße ("Topographie des Terrors"). Doch nun wurde bekannt, dass es auch im Hinterland noch ein intaktes Stück gibt, das in Vergessenheit geraten war. Berlins Kultursenator Klaus Lederer von der Linken kündigt nun an, dass dieses unter Denkmal gestellt werden soll.

  • "Es dokumentiert, wie in der ersten Zeit des Mauerbaus vorhandene Strukturen für die schnelle Absperrung der Grenze genutzt wurden." Diese Bauphase sei sonst an keiner Stelle mehr in Berlin authentisch überliefert.
  • Der Heimatforscher Christian Bormann hatte das Mauerstück vor Kurzem der Öffentlichkeit präsentiert.
  • Recherchen von Fachleuten ergaben, dass die damals schon länger bestehende Grundstücksmauer aus Ziegelsteinen in den 1960er-Jahren in die Sperranlagen integriert, erhöht und zusätzlich mit Sperrelementen versehen wurde. So sollten Fluchtversuche von DDR-Bürgern in den Westen verhindert werden.

Laut "Spiegel Online" hatte Bormann das Mauerwerk schon Ende der 90er-Jahre entdeckt - es aber für sich behalten, da er befürchtete, es könnte gleich abgerissen werden.

Zwei Leser machen uns darauf aufmerksam, dass es kürzere Stücke noch an weiteren Stellen gibt, zum Beispiel hier.

 

12:41 Uhr

Fast 600 Festnahmen in Türkei wegen Offensive

Dass die Türkei in Syrien einmarschiert ist, um die Kurden zurückzudrängen, billigen die meisten Türken. Aber nicht alle - und denen droht eine Festnahme. 573 Menschen wurden in den vergangenen zwei Wochen festgenommen, weil sie den Feldzug kritisiert haben. Die meisten Festnahmen seien wegen Äußerungen in den sozialen Medien erfolgt, teilte das Innenministerium mit. 124 Menschen seien festgenommen worden, weil sie an Protesten teilgenommen hätten.

12:21 Uhr

Schießerei vor Präsidialamt in Teheran

In der iranischen Hauptstadt Teheran kommt es zu einer Schießerei. Ein mit einem Dolch bewaffneter Mann versuchte, in das Gebäude einzudringen. Sicherheitskräfte warnten ihn zunächst und schossen, als er nicht reagierte. Er kam schwer verletzt ins Krankenhaus - über seine Motive wissen wir noch nichts.

11:32 Uhr

Rätsel um tot aufgefundenen Deutschen auf Mallorca

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(Foto: imago/Steinach)

Seine Kollegen beschrieben ihn als zuverlässig und pflichtbewusst, doch dann verschwand ein 28-jähriger Deutscher auf Mallorca im August 2017. Nun ist seine Leiche gefunden worden. Sie wurde in der Kleinstadt Capdepera im Osten der Insel entdeckt, wie die Polizei mitteilte. Die Todessursache sei noch unbekannt. Der Kölner hatte einige Monate als Koch im Ort Cala Ratjada gearbeitet, bevor er plötzlich verschwand. Seine persönlichen Gegenstände waren vor Ort geblieben.

11:07 Uhr

Lehrer muss Geldstrafe wegen Amokdrohung zahlen

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(Foto: picture alliance / Friso Gentsch)

Meist setzen Schüler echte oder falsche Amokdrohungen ab - im rheinland-pfälzischen Birkenfeld tat dies aber vor gut zweieinhalb Jahren ein Lehrer. Der Fall landete vor Gericht, nun ist ein Urteil gefallen. Der Mann erhielt einen Strafbefehl über 1000 Euro.

  • Der Lehrer, der mittlerweile freiwillig aus dem Schuldienst ausgeschieden sei, habe gestanden, sagte Richter Johannes Pfeifer vom Amtsgericht Idar-Oberstein.
  • Der Ex-Lehrer hatte während der Bundesjugendspiele Schüsse auf Schüler angekündigt. Warum? Dazu sagte er nichts.
  • Das Schulzentrum in Birkenfeld war nach dem Eingang der anonymen Droh-Mail im Juni 2015 vorübergehend geschlossen worden, die Sportveranstaltung wurde abgesagt. Die Polizei stellte letztlich keine konkrete Gefährdung fest.
10:43 Uhr

Nordkorea soll Kryptowährung gestohlen haben

Ließ Kim Kryptowährung im Süden stehlen? Der dortige Geheimdienst glaubt dies.

Ließ Kim Kryptowährung im Süden stehlen? Der dortige Geheimdienst glaubt dies.

(Foto: picture alliance / -/KRT via AP )

Nord- und Südkorea freuen sich auf die Olympischen Winterspiele - schwierig bleiben die Beziehungen dennoch. Nun gibt es neuen Streit. Der Süden wirft dem Norden vor, Kryptowährung gestohlen zu haben.

  • Bei Hackerangriffen seien 2017 Internetdevisen im Wert von mehreren Milliarden Won gestohlen worden, sagte Kim Byung-Kee vom Geheimdienstausschuss des südkoreanischen Parlaments.
  • Die Größenordnung entspricht umgerechnet mehreren Hunderttausend Euro. "Nordkorea hat E-Mails geschickt, mit denen Handelsplätze für Kryptowährungen sowie Kundendaten gehackt werden konnten." Die südkoreanischen Geheimdienste gingen davon aus, dass die Angriffe noch andauerten.
10:17 Uhr

4. März soll Tag der Entscheidung für SPD sein

SPD-Fraktionschefin Nahles bei ihrer Ankunft im Willy-Brandt-Haus, wo heute nochmal verhandelt wird.

SPD-Fraktionschefin Nahles bei ihrer Ankunft im Willy-Brandt-Haus, wo heute nochmal verhandelt wird.

(Foto: REUTERS)

Sind die Koalitionsverhandlungen einmal abgeschlossen, heißt das noch nicht, dass wir dann auch eine Große Koalition bekommen. Darüber müssen noch die Mitglieder der SPD abstimmen. Wie nun die Redaktion der ZDF-Sendung "Berlin direkt" twittert, soll das Votum am 4. März erfolgen.

09:50 Uhr

Rekord-Schneefälle in Moskau

Viel zu tun: Schneeschipper in Moskau.

Viel zu tun: Schneeschipper in Moskau.

(Foto: REUTERS)

Moskau im Winter, das denkt man doch gleich an Schnee. Das trifft auch gerade wieder zu, ganz besonders sogar. Wie die "Deutsche Welle" berichtet, sind über der russischen Hauptstadt Rekordschneefälle niedergegangen. Demnach fielen 43 Zentimeter an einem Tag - so viel wurde noch nie seit Beginn der Wetteraufzeichnungen gemessen. Ein Mann wurde von einem umstürzenden Baum erschlagen. Insgesamt seien 2000 Bäume umgeknickt.

09:34 Uhr

Ryanair stellt sich auf Streiks zu Ostern ein

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(Foto: dpa)

Planen Sie eine Flugreise über Ostern? Falls Sie Ryanair gebucht haben, könnte es Probleme geben. Das Unternehmen stellt sich auf Streiks ein.

  • Sein Unternehmen werde den "lächerlichen" Forderungen der Piloten nicht nachgeben, sagte Konzernchef Michael O'Leary bei der Vorlage der jüngsten Quartalszahlen.
  • Zu Ostern drohten Streiks, räumte der Manager ein. Doch Ryanair sei bereit, die damit verbundene Beeinträchtigungen hinzunehmen.
  • Und die Zahlen? Im dritten Geschäftsquartal steigerte die Airline ihren Gewinn auf 106 Millionen Euro - ein Plus von zwölf Prozent.
09:15 Uhr

SPD dümpelt bei 18 Prozent herum

Könnte besser aussehen für die Partei von Andrea Nahles und Martin Schulz.

Könnte besser aussehen für die Partei von Andrea Nahles und Martin Schulz.

(Foto: imago/photothek)

Düster sehen die Wahlaussichten der SPD aus. Im wöchentlichen RTL/n-tv Trendbarometer bleibt die Partei auf 18 Prozent.

  • "Bei einer Wahlbeteiligung von 76 Prozent wären es nur 14 Prozent aller Wahlberechtigten, die der SPD ihre Stimme gäben", sagt Forsa-Chef Manfred Güllner.
  • "Das wäre die niedrigste Wählermobilisierung der deutschen Sozialdemokraten bei einer Reichstags- oder Bundestagswahl seit Einführung des allgemeinen Wahlrechts 1918."

Mehr dazu hier.

 

09:07 Uhr

Schlagzeilen am Morgen

08:38 Uhr

Hexenkessel - Polizei ermittelt gegen sechs Verdächtige

Dass eine Frau auf dem Fastnachtsumzug von Eppingen in einem Kessel mit brühend heißem Wasser landete, hat Folgen. Die Polizei ermittelt nun gegen sechs Personen wegen möglicherweise schwerer Körperverletzung und unterlassener Hilfeleistung. Die 18-Jährige war am Samstag in Eppingen von einer bislang unbekannten Person in den Kessel geworfen worden. Wie ein Polizeisprecher sagte, stand dieser über einer offenen Feuerstelle auf einem Wagen, der von mehreren Personen gezogen wurde. Diese seien nach dem Vorfall weitergegangen, ohne sich um die Verletzte zu kümmern.

08:21 Uhr

Lauterbach sieht 50:50-Chance auf GroKo-Einigung heute

Lauterbach (r.) vertritt die SPD in Gesundheitsfragen, Jens Spahn (l.) die CDU.

Lauterbach (r.) vertritt die SPD in Gesundheitsfragen, Jens Spahn (l.) die CDU.

(Foto: dpa)

SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach sieht Chancen für eine Einigung in den Koalitionsverhandlungen noch heute. Die liegen seiner Ansicht nach bei "50:50". Was eine bessere Behandlung von gesetzlich Krankenversicherten angehe, stehe seine Partei "unter großem Druck", sagt er der ARD. Hier müsse und werde die SPD etwas vorweisen. Insgesamt hätten die Verhandler aber "sehr viel geschafft".

08:16 Uhr

Kriminalbeamte fordern Cannabis-Legalisierung

Kiffen findet der BDK nicht weiter schlimm - nur hinterm Steuer sollte es Tabu sein.

Kiffen findet der BDK nicht weiter schlimm - nur hinterm Steuer sollte es Tabu sein.

(Foto: picture alliance / Daniel Karman)

Aufgabe der Kriminalbeamten ist es unter anderem, das Cannabis-Verbot durchzusetzen. Doch wenn es nach deren Berufsverband geht, dem Bund Deutscher Kriminalbeamter, dann sollte sich das ändern. BDK-Vorsitzender André Schulz ist für die Cannabis-Legalisierung.

  • Das Verbot sei "historisch betrachtet willkürlich erfolgt und bis heute weder intelligent noch zielführend", sagte er der "Bild"-Zeitung. Es habe in der Menschheitsgeschichte noch nie eine Gesellschaft ohne Drogenkonsum gegeben, dies müsse akzeptiert werden.
  • Der Bund Deutscher Kriminalbeamter setze sich daher für eine "komplette Entkriminalisierung von Cannabis-Konsumenten ein". Zur Begründung sagte Schulz der "Bild", durch das derzeitige Rechtssystem würden Menschen stigmatisiert und kriminelle Karrieren erst befördert.
08:01 Uhr

Gasleck in chinesischem Stahlwerk - acht Tote

In China kostet ein Gasleck acht Menschen das Leben. In einem Stahlwerk in Shaoguan (Provinz Guangdong) fallen diese einer Gasvergiftung zum Opfer, zehn weitere kommen ins Krankenhaus. Die Behörden untersuchten die Ursache des Gasausbruchs. In China kommt es immer wieder zu Arbeitsunfällen mit vielen Toten und Verletzten, weil Sicherheitsvorschriften nicht eingehalten werden.

07:48 Uhr

Das sind die Super-Bowl-Werbespots

Stars, Witz und Überraschungsmomente - das ist genau das, was vielen Werbespots fehlt. Glücklicherweise ist das bei denen aus der Super-Bowl-Übertragung nicht der Fall. Wenn Sie sehen wollen, was US-Zuschauer sahen, schauen Sie sich dieses Video mit einer Auswahl an Spots an. Aber Vorsicht, deutsche Werbung könnte danach noch einen Tick langweiliger wirken.

07:29 Uhr

Russland verstärkt Angriffe in Nordsyrien

Eine SU-25 war am Wochenende abgeschossen worden.

Eine SU-25 war am Wochenende abgeschossen worden.

(Foto: dpa)

Dass es syrischen Rebellen gelang, ein russisches Kampfflugzeug abzuschießen, erregte große Aufmerksamkeit. Die Reaktion Moskaus: verstärkte Luftangriffe im Norden Syriens.

  • Nach Angaben des syrischen Zivilschutzes kam es in der Nacht in den Städten Kafr Nubl und Maasran sowie in den Sarakeb, Maarat al Numan und Idlib zu Luftschlägen.
  • Dabei seien mehrere Menschen ums Leben gekommen, Dutzende seien verletzt worden.
  • In Maarat al Numan wurde Augenzeugen zufolge ein Krankenhaus getroffen, in Kafr Nubl ein Wohnhaus beschädigt.
07:17 Uhr

Entführter Geschäftsmann bekommt lebenslänglich

Trinh Xuan Thanh hat sein Urteil bekommen.

Trinh Xuan Thanh hat sein Urteil bekommen.

(Foto: AP)

Es war ein Fall der filmreifen Sorte: Im vergangenen Jahr wird mutmaßlich ein vietnamesischer Geschäftsmann aus Berlin entführt - jedenfalls verschwand er hier und tauchte wenig später vor einem Gericht in Hanoi wieder auf. Er wurde wegen Korruption angeklagt und nun verurteilt. Er muss lebenslänglich hinter Gitter. Der ehemalige kommunistische Funktionär Trinh Xuan Thanh soll bei einem Bauprojekt Schmiergelder angenommen haben.

06:49 Uhr

Eltern von Sebastian Kurz nahmen Flüchtlinge auf

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(Foto: imago/Emmanuele Contini)

In Österreich profiliert sich Kanzler Kurz mit scharfen Tönen gegen Flüchtlinge - nun meldet die "Bild"-Zeitung, seine Eltern hätten einst selbst Menschen aus Kriegsgebieten aufgenommen. Anfang der 90er-Jahre hätten diese eine Familie aus Jugoslawien aufgenommen, die mit ihnen auf ihrem Bauernhof in Zogelsdorf lebte. Auch seine Großmutter hat eine Fluchtgeschichte - im Zweiten Weltkrieg verließ sie ihre Heimatstadt Novi Sad im heutigen Serbien und ging nach Österreich. Warum er dann trotzdem gegen die Aufnahme von Flüchtlingen ist? Gute Frage.
06:29 Uhr

Das wird heute wichtig

Die eigene Pommesschrägstrichwürstchenbude würde von so manchem n-tv.de-Redakteur einen Stern bekommen.

Die eigene Pommesschrägstrichwürstchenbude würde von so manchem n-tv.de-Redakteur einen Stern bekommen.

(Foto: picture-alliance/ dpa)

Die Superschüssel ist vergeben, ein Haufen Männer mit Schulterpolstern und engen Hosen hatte einen Haufen Spaß und am Ende gab's ganz viel Konfetti. Sie merken: Falls Sie sich hier Super-Bowl-Smalltalk-Tipps für Ahnungslose erhofften, sind Sie falsch. Dafür schauen wir mal, was uns heute erwartet:

  • SPD und Union verhandeln noch ein bisschen weiter um die Große Koalition. 
  • In Brüssel beginnt der Prozess gegen Salah Abdeslam. Er soll an den Anschlägen in Paris im November 2015 beteiligt gewesen sein.
  • Der Restaurantführer Guide Michelin kommt heraus - und ich fürchte, Ihre und meine jeweilige Lieblingspommesbude wird wieder keinen Stern bekommen.
  • Und dann befassen wir uns auch noch mit den Nachwehen des Endspiels der US-Football-Liga NFL.

Ich heiße Volker Petersen, hole mir jetzt einen Super-Bowl-Kaffee und versuche dann, Sie fortan mit Wichtigem, Unterhaltsamen und Kuriosem zu versorgen. Kontakt: volker.petersen (at) nama.de oder bei Twitter. Bis gleich!

06:02 Uhr

Vorsicht vor Glätte

Björn Alexander.

Björn Alexander.

Guten Morgen zum Start in die neue Woche. Und die beginnt kalt und wird in den nächsten Tagen sogar noch kälter. Grund ist, dass sich zwischen Hoch "Dino" über Skandinavien und Tief "Lotti" über Russland zunehmend trocken-kalte Festlandsluft zu uns heranschiebt. Heute geht es dementsprechend häufig mit minus 8 bis 0 Grad los. Im Bergland zum Teil auch schon mit strengem Frost, also unter minus 10 Grad. Dabei weht ein zwar meist nur schwacher bis mäßiger Nordostwind. Der führt allerdings dazu, dass sich das sogar noch ein paar Grad kälter anfühlt. Außerdem müssen Sie streckenweise mit Glätte durch gefrierende Nässe oder Reif rechnen. Vereinzelt sind auch noch ein paar Schneeflocken drin. Tagsüber kann es dann vor allem von der Ostsee her noch kräftigere Schneeschauer geben. Ansonsten ist es bei einem Mix aus Sonne und Wolken mehrheitlich trocken. Die Temperaturen erreichen am Rhein 4 bis 6, ansonsten minus 1 bis plus 3 Grad. Auch in den kommenden Tagen geht es kalt, aber dafür auch endlich mal länger freundlich oder sonnig und trocken weiter. Hier die Details. Damit wünsche ich Ihnen einen guten Start in den Tag. Ihr Björn Alexander

05:55 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

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