Nach dem teils sommerlich warmen Wochenende sorgen heute die Eisheiligen für einen satten Temperatursturz. Verbreitet geht es im Vergleich zu gestern um 5 bis 15, teilweise auch um bis zu 20 Grad runter. Gleichzeitig bringt der Wetterwechsel Schauer und Gewitter mit örtlichem Unwetterpotenzial.
Das gilt am Vormittag insbesondere im Südwesten unseres Landes, wo es zum Teil ziemlich kräftig schüttet. Schöner startet der Tag noch vor dem Wolkenband im Südosten Bayerns. Und auch hinter der Kaltfront wird es im Norden und Nordwesten schon wieder freundlicher.
Im Tagesverlauf konzentrieren sich die teilweise schweren Gewitter auf den Süden und den Südosten. Stellenweise mit der Gefahr von Starkregen, Hagel und Sturmböen. Gleichzeitig sorgt die Kaltluft dafür, dass die Schneefallgrenze in den zentralen und östlichen Mittelgebirgen sowie am Schwarzwald auf 600 bis 900 Meter sinkt.
Ein ganz anderes Bild zeigt sich nach wie vor in Richtung Nordwesten. Denn hier sorgt Hoch "Quirinius" vom Nordatlantik her für deutlich mehr Sonne.
Die Temperaturen erreichen an den Alpen mit Föhn nochmals bis zu 22 Grad. Ansonsten werden es im Süden in den Resten der Sommerluft nochmals 17 bis 19 Grad, während im übrigen Land nur noch teils windige 5 bis 15 Grad drin sind.
Die weiteren Aussichten: tagsüber kalt und nachts häufig frostig. Die Eisheiligen machen ihrem Namen somit in diesem Jahr alle Ehre. Hier die Details zum Wettertrend, mit denen ich Ihnen einen guten Start in den Tag und in die neue Wetterwoche wünsche. Ihr Björn Alexander