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Das erste Bild von "Spectre" James Bond stapft durch den Schnee

Bond mit Knarre im Schnee - der berühmteste Agent Ihrer Majestät dreht derzeit in Österreich.

Bond mit Knarre im Schnee - der berühmteste Agent Ihrer Majestät dreht derzeit in Österreich.

(Foto: 2015 Sony Pictures Releasing GmbH)

Der neue Film mit James Bond gehört zu den Kinohighlights dieses Jahres. Nun wird das erste Bild aus "Spectre" veröffentlicht - und ein Video mit Eindrücken von den Dreharbeiten. Das erinnert an Actionszenen aus älteren Abenteuern von 007.

Jetzt ist es raus, das erste Bild des neuen Bond-Films "Spectre". Es zeigt natürlich 007 persönlich: Darsteller Daniel Craig ist darauf im verschneiten Österreich zu sehen, dem ersten Außendrehort des 24. offiziellen Abenteuers von James Bond.

Craig ist schwarz gekleidet, trägt eine Schneebrille und hält eine Waffe in der Hand. Im Hintergrund sind mehrere Autos und Schneemobile zu erkennen. Die Dreharbeiten finden in und um Sölden statt. Bekannt ist, dass dort etwa an der Ötztaler Gletscherstraße und auf dem Rettenbachgletscher und dessen Skigebiet gedreht wird, außerdem in Obertilliach in Tirol und am Altausseer See in der Steiermark. Neben Österreich entsteht der Film auch in den Pinewood Studios bei London sowie in Marokko, Mexiko Stadt und Rom.

Verfolgung durch den Eiskanal

Ob es in "Spectre" auch eine spektakuläre Verfolgungsjagd auf Skiern geben wird? Aussagen von Produzent Gregg Wilson deuten zumindest in diese Richtung: "Wir müssen vor allem eine fantastische Sequenz liefern, denn sie wird eine der zentralen Actionsequenzen des Films sein - herausragend und spektakulär", sagte er und fügte an: "Und Österreich schien alles zu bieten, was wir hierfür brauchten."

Einen Eindruck davon gibt es in einem Video von den Dreharbeiten, das zeitgleich mit dem Foto erschienen ist. Darin berichtet etwa Bond-Girl Léa Seydoux von den Aufnahmen und Darsteller Dave Bautista ("Guardians of the Galaxy") erzählt, dass er erstmals in den Bergen und begeistert von der Landschaft ist. Außerdem sind kurze Szenen auf einer verschneiten Straße zu sehen.

Das erinnert an andere frostige Szenen aus älteren Bondfilmen. Etwa an "Der Spion, der mich liebte" mit Roger Moore als Agenten. Gleich zu Beginn muss er in Österreich vor sowjetischen Agenten fliehen und entkommt mit einem Fallschirm, der den britischen Union Jack zeigt. Berühmt wurden auch die Ski-Verfolgungsjagd über die Sprungschanze und durch den Eiskanal von Cortina d'Ampezzo in "In tödlicher Mission" sowie die Szenen aus "Im Geheimdienst Ihrer Majestät", dem einzigen Abenteuer mit George Lazenby. Alle diese Skiszenen wurden von dem Sportler und Filmemacher Willy Bogner Jr. gedreht.

Über die Handlung von "Spectre" ist noch nicht viel bekannt. "Eine mysteriöse Nachricht aus Bonds Vergangenheit setzt ihn auf die Fährte einer zwielichtigen Organisation, die er aufzudecken versucht", heißt es in der kurzen Angabe des Inhalts. Gemeint ist die titelgebende Gruppe "Spectre", mit der es Bond bereits in früheren Abenteuern zu tun bekam.

Zwei Bond-Girls

Weiter heißt es: "Während M damit beschäftigt ist, politische Mächte zu bekämpfen, um den Secret Service am Leben zu erhalten, kann Bond eine Täuschung nach der anderen ans Licht bringen, um die schreckliche Wahrheit zu enthüllen, die sich hinter Spectre verbirgt."

Das neue Bond-Abenteuer startet am 5. November in den deutschen Kinos. Neben Daniel Craig als Bond wird etwa Ralph Fiennes als Geheimdienstchef "M" zu sehen sein - er übernahm bereits am Ende von "Skyfall" das Amt von Judie Dench.

Als Bond-Girls haben die Produzenten bereits zwei Schauspielerinnen vorgestellt: die Französin Léa Seydoux und die Italienerin Monica Bellucci. Als Bösewicht Franz Oberhauser ist der zweifache Oscar-Preisträger Christoph Waltz zu sehen. Der fühlt sich in Österreich ja heimisch. Die Regie übernimmt Sam Mendes, der bereits für "Skyfall" verantwortlich zeichnete und damit den erfolgreichsten Bond aller Zeiten vorgelegt hatte.

Quelle: ntv.de, mli

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