Das war Dienstag, der 28. Januar 2025
Liebe Leserinnen und Leser,
es fühlt sich derzeit ein wenig wie in "Und täglich grüßt das Murmeltier" an - dem Film mit Andie MacDowell und Bill Murray, in dem sich derselbe Tag ständig wiederholt. Migration ist das bestimmende Thema. Nachdem Unions-Kanzlerkandidat Merz Druck macht und für härtere Migrationsregeln auch Stimmen der AfD in Kauf nimmt, entbrennt eine umfassende Debatte. Forsa-Chef Matuschek nennt das Vorhaben im Interview "fatal". Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass gegenwärtig die AfD von der Diskussion profitiert.
Worüber in Deutschland noch diskutiert wird, setzt der neue US-Präsident schon um: Abschiebungen. Nach einem Streit über die Rücknahme kolumbianischer Migranten knickt der Präsident des südamerikanischen Landes ein - und gestattet erste Rückführungen.
Ansonsten hält die chinesische KI Deepseek die Börsen weiter in Atem. Am Vortag stürzte als Reaktion darauf unter anderem die Nvidia-Aktie massiv ab.
Was sonst heute noch wichtig war:
- Unruhen im Kongo: Demonstranten attackieren westliche Botschaften in Kinshasa
- CDU-Mitglied getötet Zwei Gewalttaten erschüttern Beelitz in Brandenburg
- 176 Insassen evakuiert Südkoreanische Passagiermaschine gerät auf Flughafen in Brand
- Kein Anspruch auf Papierform Bundesarbeitsrichter sagen Ja zu digitaler Gehaltsabrechnung
- "Manu auf jeden Fall dabei" Neuer doch da: FC Bayern entgeht dem Torwart-Kuriosum
- "Der Bastian" stirbt mit 89 Horst Janson ist tot
Ich hoffe, Sie kommen nun noch gut durch den Abend und wünsche Ihnen eine gute Nacht. Ab morgen früh ist der "Tag" bei ntv.de wieder für Sie da. Bis bald.