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Ist Batmans Robin in Gefahr? Rihanna legt sich mit DC Comics an

Verwechselungsgefahr? Ja, DC Comics und versucht, Batmans Robin vor Rihanna zu schützen.

Verwechselungsgefahr? Ja, DC Comics und versucht, Batmans Robin vor Rihanna zu schützen.

(Foto: Twitter/MirrorCeleb)

Keine Frage, ein Batman ist er nicht, aber er ist ganz nah dran. Der Superhelden-Sidekick Robin hat es über die Jahrzehnte zu einiger Prominenz gebracht. Jetzt will ausgerechnet eine attraktive Pop-Lady etwas abhaben von seinem Ruhm. Das glaubt jedenfalls DC Comics.

Popstar Rihanna stößt mit einem neuen Projekt auf unerwartete Schwierigkeiten: Die Sängerin will ein Online-Magazin an den Start bringen, das eigentlich ihren bürgerlichen Vornamen als Titel tragen soll: Robyn. Doch damit hat der Comicverlag DC ein Problem.

Die Superheldenschmiede erhob Einspruch gegen Rihannas Antrag, ihren Namen als Markenzeichen zu schützen, wie der Rechts-Blog "Pirated Thoughts" berichtet. DC befürchtet demnach eine Verwechslungsgefahr mit Batmans Kult-Sidekick Robin.

"Robyn" als Titel eines Magazins würde DC zufolge die Leser in die Irre führen und ihnen vorgaukeln, die Seite habe mit ihrem Junior-Superhelden zu tun. Die Marke "Robin" könne durch Rihannas Verwendung ihres Namens verwässert werden.

Aber Robyn gibt's doch schon

Ob man die 27-jährige Entertainerin, die mit vollem Namen Robyn Rihanna Fenty heißt, tatsächlich mit dem schmächtigen Kämpfer gegen das Böse verwechseln könnte, spielt dabei offenbar eine untergeordnete Rolle. Noch ist unklar, ob die beiden Parteien in dem Streit eine gütliche Lösung suchen oder die Angelegenheit vor dem Markenamt ausfechten wollen.

Wer sich in puncto Namensrechte noch nicht gemeldet hat: die schwedische Sängerin Robyn. Die dürfte mit Rihannas Vorhaben doch eigentlich das größere Problem haben. Schließlich konkurrieren die Pop-Damen um Chartplätze. Und was sagen eigentlich all die Rotkelchen dieser Welt? Die Vögel heißen schließlich auf Englisch auch "Robin" und haben dem Comic-Kerl überhaupt erst ihren Namen geliehen.

Derzeit scheint es bei den amerikanischen Promis Trend zu sein, sich simple Vornamen schützen zu lassen. Gerade erst machten Kim Kardashians kleine Halbschwestern Kendall und Kylie Jenner mit dem entsprechenden Vorhaben Schlagzeilen.

In den Bereichen "Unterhaltung, Mode und Popkultur" wollen die Teenie-Stars die Einzigen mit ihrem Namen sein. So könnte Sängerin Robyn also vielleicht eine Interessensgemeinschaft mit Kylie Minogue bilden. Deren Vorname ist schließlich auch bedroht.

Quelle: ntv.de, ame/spot

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