Dienstag, 31. Oktober 2023Der Tag

mit Juliane Kipper
Juliane Kipper
22:20 Uhr

Das war Dienstag, der 31. Oktober 2023

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

bei einem israelischen Luftschlag kommen im Norden des Gazastreifens in einem Flüchtlingslager mindestens 50 Menschen ums Leben. Zahlreiche weitere werden verletzt. Nach Angaben Israels handelt es sich um eine Aktion gegen den Terrorismus. Währenddessen kündigte die Hamas an, erneut eine "bestimmte Zahl von Ausländern" freizulassen. Zugleich droht einer ihrer Sprecher der israelischen Armee. Die restlichen aktuellen Entwicklungen des Tages können Sie hier in unserem Live-Ticker noch einmal nachlesen. Außerdem möchte ich Ihnen noch diese Texte empfehlen:

Damit wünsche ich Ihnen noch einen schönen Abend.

22:04 Uhr

Süßes oder Saures? Polizei setzt bei Krawallen in Hamburg Wasserwerfer ein

Nicht überall in Deutschland ist Halloween ohne Zwischenfälle geblieben. Bei Krawallen in Hamburg am Halloween-Abend hat die Polizei Wasserwerfer eingesetzt. Das sagte ein Polizeisprecher. Die Einsatzkräfte versuchten so, im Stadtteil Harburg die Menschenmenge zurückzudrängen.

Zunächst hatten sich dem Sprecher zufolge 150 bis 200 Menschen versammelt. Ihre Zahl sei auf 300 bis 350 gestiegen. Es seien Böller auf Einsatzkräfte geworfen worden. Die Lage sei nicht außer Kontrolle, sagte der Sprecher. Es habe bereits Festnahmen oder Ingewahrsamnahmen gegeben. Eine Zahl lag noch nicht vor.

Auch in Berlin kam es zu Vorfällen. Im gesamten Stadtgebiet seien Passanten und Einsatzkräfte vereinzelt mit Böllern beworfen oder mit Pyrotechnik beschossen worden, teilte die Polizei am Abend auf der Plattform X, vormals Twitter, mit. "Da hat jemand Halloween nicht verstanden. Die ersten Anzeigen sind geschrieben." Verletzt wurde zunächst niemand.

21:36 Uhr

Buschfeuer in Kalifornien: Rund 5700 Menschen bereiten sich auf Evakuierung vor

Im Süden des US-Bundesstaates Kalifornien sind tausende Menschen aufgerufen worden, sich vor einem Buschfeuer in Sicherheit zu bringen. Mehr als 300 Feuerwehrleute waren nach Behördenangaben im Einsatz, um das Highland Fire in einem ländlichen Gebiet südöstlich der Millionenstadt Los Angeles zu bekämpfen.

Die Feuerwehr setzte auch mehrere Löschflugzeuge ein. Rund 5700 Menschen wurden aufgefordert, das Gebiet zu verlassen oder sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten. Das Feuer war am Montag im Landkreis Riverside County ausgebrochen. Angefacht von heftigen Winden breitete es sich in der Folge auf eine Fläche von rund 900 Hektar aus. Drei Gebäude wurden durch die Flammen zerstört.

20:59 Uhr

Berliner Polizei entfernt Plakate israelischer Geisel von Litfaßsäule

Ein Polizeieinsatz, bei dem in Berlin Plakate mit Bildern israelischer Geiseln entfernt wurden, sorgt für Empörung. Ein auf der Plattform X, früher Twitter, geteiltes Video zeigt, wie Polizisten Plakate von einer Litfaßsäule entfernten. Auf diesen waren Bilder von Menschen, die von der islamistischen Terrororganisation Hamas aus Israel verschleppt worden waren.

Polizeipräsidentin Barbara Slowik äußerte ihr Bedauern. Sie könne "absolut nachempfinden, dass durch das Abnehmen der Plakate Gefühle, insbesondere von Angehörigen und Freunden der Geiseln sowie den Menschen der israelisch/jüdischen Community verletzt wurden", teilte Slowik auf X mit. "Das macht mich betroffen und ich bedauere das außerordentlich." Völlig unabhängig davon stehe die rechtliche Bewertung des Plakatierens noch aus.

Laut Angaben der Polizei zeigt das Video einen Einsatz vom vergangenen Donnerstag in Berlin-Friedrichshain. "Aufgrund des Verdachts unberechtigter Plakatierung entfernten unsere Kollegen diese von der Litfaßsäule", schrieb die Behörde auf X. Eine Bewertung der Berliner Generalstaatsanwaltschaft stehe noch aus.

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20:24 Uhr

König Charles: "Wurden abscheuliche und nicht zu rechtfertigende Gewalttaten an Kenianern begangen"

Der britische König Charles III. hat bei seinem Besuch in Kenia an die Kolonialvergangenheit erinnert. "Wir müssen auch die schmerzvollsten Zeiten unserer langen und komplexen Beziehung anerkennen", sagte Charles nach Angaben des Palasts bei einem Staatsbankett.

Die Verfehlungen der Vergangenheit seien Grund für größten Kummer und tiefstes Bedauern. "Es wurden abscheuliche und nicht zu rechtfertigende Gewalttaten an Kenianern begangen, die - wie Sie bei den Vereinten Nationen gesagt haben -, einen schwierigen Kampf für Unabhängigkeit und Souveränität geführt haben", sagte Charles der Mitteilung zufolge. "Und dafür kann es keine Entschuldigung geben." Bei seinem Besuch in Kenia sei es ihm nun äußerst wichtig, noch mehr über dieses Unrecht zu erfahren und Menschen zu treffen, deren Leben und Gemeinschaften so schwer betroffen gewesen seien, sagte Charles.

19:44 Uhr

Prozess um tödlichen Autopilot-Unfall: Tesla erlangt wichtigen Sieg vor Gericht

Tesla Motors (USD)
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Tesla hat den ersten Prozess in den USA wegen eines tödlichen Unfalls mit seinem Fahrassistenz-System Autopilot gewonnen. Eine Jury kam mehrheitlich zu dem Schluss, dass das Fahrzeug keinen Herstellungsfehler aufwies. Das Urteil ist ein wichtiger Sieg für den Elektroautobauer, der sich mit mehreren ähnlichen Klagen in den USA konfrontiert sieht.

In dem Fall vor einem kalifornischen Gericht ging es um einen Unfall mit einem Tesla Model 3. Der Wagen war 2019 auf einem Highway mit 105 Stundenkilometern von der Fahrbahn abgekommen, hatte eine Palme gestreift und war in Flammen aufgegangen. Dabei wurde der Fahrer Micah Lee getötet und zwei Mitfahrer schwer verletzt. Die Mitfahrer verklagten Tesla und warfen dem Autobauer vor, beim Verkauf des Fahrzeugs gewusst zu haben, dass der Autopilot und andere Sicherheitssysteme fehlerhaft waren.

18:59 Uhr

Schiffsverkehr im Panama-Kanal wird weiter gedrosselt

Der Schiffsverkehr auf dem Panama-Kanal wird wegen anhaltender Trockenheit in der zentralamerikanischen Region weiter eingeschränkt. Die tägliche Höchstzahl der buchbaren Durchfahrten werde ab Freitag auf zunächst 25 reduziert, teilte die Panama-Kanal-Behörde mit. Derzeit sind es 32, nach einer zuvor angekündigten Reduzierung ab Mittwoch nur noch 31. Doch die Kanal-Behörde machte die Schifffahrt in ihrem jüngsten Hinweis auf noch kräftigere Einschnitte gefasst: Die Buchungs-Slots werden demnach schrittweise weiter sinken, von Anfang Februar dann auf 18 Durchfahrten pro Tag.

Die 80 Kilometer lange künstliche Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik ist für den Welthandel zentral, gilt aber als Nadelöhr. Eine ausgeprägte Trockenheit führte zuletzt bereits zu Einschränkungen bei der Durchfahrt. So wurde auch der Tiefgang der Schiffe begrenzt, was geringere Kapazitäten für die Beladung zur Folge hat.

18:16 Uhr

Aus Haft entkommen: Polizei in Rheinland-Pfalz sucht flüchtigen Mörder

In Rheinland-Pfalz sucht die Polizei nach einem aus der Haft entkommenen Mörder. Der 43-Jährige sei am Montag "im Rahmen einer geplanten Ausführung im Bereich eines Baggersees" in der Nähe von Germersheim trotz Begleitung von zwei Justizbeamten in ein Waldstück geflüchtet und seitdem verschwunden, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei in Karlsruhe und Pforzheim mit. Es lief eine Großfahndung.

Den Angaben zufolge trug der Gefangene eine Fußfessel, die kurz nach seiner Flucht am Montag aber im Stadtgebiet von Germersheim gefunden wurde. Es wurde umgehend eine Suchaktion gestartet, an der sich unter anderem ein Hubschrauber und eine Hundestaffel der Polizei beteiligte.

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17:38 Uhr

Hurrikan "Otis" versenkt 33 Boote

Der Hurrikan "Otis" hat vor der mexikanischen Pazifikküste mindestens 33 Schiffe und Boote versenkt. Ein mit einem Kran ausgestattetes Militärschiff soll in Kürze mit der Bergung der Wracks beginnen, kündigte Marine-Minister Rafael Ojeda an. Dutzende Seeleute befanden sich nach Angaben ihrer Angehörigen zum Zeitpunkt des Durchzugs des Hurrikans auf den Booten. Nach jüngsten Behördenangaben kamen bei dem Sturm mindestens 46 Menschen ums Leben, weitere 58 wurden noch vermisst. "

Otis" war in der vergangenen Woche als Hurrikan der höchsten Stufe 5 mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von fast 270 Kilometern pro Stunde und Böen von bis zu 330 Stundenkilometern auf die Küste bei Acapulco getroffen.

17:06 Uhr

Auch Joe und Jill Biden sind in Halloween-Laune

Gruselspaß im Weißen Haus: US-Präsident Joe Biden und First Lady Jill Biden haben Kinder und Familien zu einer Halloween-Veranstaltung bei sich begrüßt. Besonders die Frau des US-Präsidenten zeigte sich gut gelaunt und in voller Halloween-Manier bei dem Event, wie mehrere Fotos auf Instagram zeigen. Der Präsident und seine Frau verteilten Bücher und Süßigkeiten an Schüler der lokalen Schulen und Familien des Militärs.

Die First Lady war selbst lange Zeit als Lehrerin tätig, deswegen schuf sie das Motto "Hallo-Read". Dieses sollte die Familien dazu ermutigen, "eine Taschenlampe zu schnappen, ihr Lieblings-Halloween-Buch auszusuchen und den gruseligen Nervenkitzel beim gemeinsamen Lesen zu genießen". Das Weiße Haus erstrahlte bei dem Event in gruseliger Halloween-Dekoration. Besonders Jill Biden schien das Halloween-Ambiente zu genießen und passte ihr Outfit an: Sie hatte ein graues, langärmeliges Kleid an und trug dazu Sneaker und ein paar Katzenohren. Außerdem ließ sie sich ein Katzen-Make-up ins Gesicht malen.

Etwa 8.000 Gäste wurden vom Weißen Haus erwartet, wie der offiziellen Website zu entnehmen ist. Auch zahlreiche Ministerien und Behörden nahmen an der Veranstaltung teil und halfen beim Verteilen der Leckereien und des Lesestoffs. Außerdem fanden gruselige Lesungen statt.

15:50 Uhr

Großeinsatz nach Handgranaten-Fund an Bahnhof in Frankfurt

Eine Handgranate an einem Bahnhof in Frankfurt am Main hat für einen stundenlangen Großeinsatz gesorgt. Spezialisten machten sie unschädlich, teilte die Polizei mit. Am frühen Morgen war der Sprengkörper in der Station Hauptwache in der Innenstadt auf dem Boden gefunden worden. Eine Streife bestätigte die Meldungen. Der Bereich wurde weiträumig abgesperrt.

Bahnen hielten daraufhin nicht mehr an der Station, Fahrgäste konnten dort nicht ein- oder aussteigen. Spezialisten identifizierten den Gegenstand als echte Handgranate und brachten ihn zur weiteren Untersuchung ins Hessische Landeskriminalamt. Die Sperrung des Bereichs wurde anschließend wieder aufgehoben.

15:17 Uhr

Gefundene Knochen an Ahr gehören einem vermissten Flutopfer

Die vor rund zwei Wochen bei einer Müllsammelaktion an der Mündung der Ahr in Rheinland-Pfalz gefundenen Knochen stammen von einem Vermissten der Flutkatastrophe vor fast zweieinhalb Jahren. Die Angehörigen seien über die Identifizierung informiert, teilte die Polizei Koblenz mit.

Die Knochen waren 15. Oktober gefunden worden. Bei einer neuerlichen Absuche mithilfe eines Leichenspürhunds und einer Drohne wurden dann weitere Knochen gefunden, die ebenfalls an die Rechtsmedizin übergeben wurden. Der Fundort liegt nach Polizeiangaben in einem schwer zugänglichen und unwegsamen Bereich neben der Ahrmündung, der bei der Flut 2021 überschwemmt wurde.

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14:40 Uhr

Flaschenpost gefunden - Paar erlebt böse Überraschung

Weltweit ereignen sich die erstaunlichsten Dinge. ntv fasst außergewöhnliche Geschichten für Sie zusammen. Dieses Mal bekommt es ein Wachmann mit einem Bären in Rage zu tun, verfehlen riesige Felsbrocken um Haaresbreite fahrende Autos und entpuppt sich eine Flaschenpost als schwimmende Urne.

15:11 Uhr

Schichtwechsel

Liebe Leserinnen und Leser,

meine Kollegin hat sich in den Feierabend verabschiedet. Ich übernehme an ihrer Stelle und versorge Sie bis in den Abend mit Nachrichten. Sie haben Fragen oder Anregungen? Sie erreichen mich unter juliane.kipper@ntv.de.

14:00 Uhr

Als Bankräuber verkleideter Mann verteilt Falschgeld auf Halloweenparty

Doch nicht nur im Weißen Haus - auch in Sachsen wurde Halloween gefeiert. In Dresden wurde es dabei zeitweilig kurios: Ein als Bankräuber verkleideter 21-Jähriger verteilte in einer Diskothek Falschgeld unter mehreren Gästen. Einige von ihnen hätten die Gelegenheit genutzt, um mit den falschen Banknoten ihre Getränke zu bezahlen, wie die Polizei in der sächsischen Landeshauptstadt berichtet. Die Höhe des Schadens ließ sich zunächst nicht beziffern.

Die Feier fand demnach im Villenviertel Weißer Hirsch statt. Zu seiner Kostümierung als Bankräuber gehörte ein Rucksack samt unechter Banknoten. Die Scheine ähnelten "in Druck und Größe" echten Euro-Geldscheinen, hieß es weiter. Zudem begünstigte die "schummrige Beleuchtung" die Falschgeld-Aktion.

13:31 Uhr

Blinken verkleidet Sohn zu Halloween als Selenskyj

Geister, Skelette - und mittendrin ein kleiner Selenskyj! Für das diesjährige Halloween-Event des Weißen Hauses hat sich US-Außenminister Antony Blinken etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Er verkleidete seinen Sohn als den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Der Kleine trug ein grünes Sweatshirt mit einer kleinen US-ukrainischen Flaggennadel auf der Brust sowie eine olivgrüne Hose. Und auch das Kostüm von Blinkens Tochter setzte Statements: Sie trug ein blaues Kleid mit gelbem Halstuch - die Farben der ukrainischen Flagge.

Das Motto der diesjährigen Halloween-Veranstaltung in Washington lautete "Hallo-READ". Eingeladen waren unter anderem Kinder aus öffentlichen Schulen und Militärfamilien. First Lady Jill Biden sowie andere Regierungsvertreter lasen ihnen vor und es wurden Bücher verschenkt.

First Lady Jill Biden begrüßt die Familie des Außenministers auf der Halloween-Party des Weißen Hauses.

First Lady Jill Biden begrüßt die Familie des Außenministers auf der Halloween-Party des Weißen Hauses.

(Foto: picture alliance / Consolidated News Photos)

12:10 Uhr

Letzte Generation beschmiert Kanzleramt - "Olaf lügt"

Die Klimaaktivistinnen und Klimaaktivisten der Letzten Generation haben ihren Protest am Bundeskanzleramt fortgesetzt. Sie beschmierten das Gebäude mit oranger Farbe und schrieben unter anderem "Olaf lügt" an die Wand. Entsprechende Bilder teilte die Organisation in einer Pressemitteilung. Sowohl die Polizei als auch die Letzte Generation sprachen von etwa 70 Teilnehmern an der Aktion. Weitere Bilder zeigen Aktivisten mit Transparenten, auf denen "Lügenkanzler" sowie "Olaf lügt" steht.

Nach Angaben eines dpa-Reporters schritten uniformierte Polizisten und Sicherheitskräfte in Zivil ein und gingen teils mit körperlicher Gewalt gegen die Aktivisten vor, die nach eigenen Angaben für mehr Klimaschutz eintreten. Einige wurden festgehalten, um später ihre Personalien festzustellen. "Olaf Scholz will uns weismachen, er hätte die Situation im Griff und würde uns in eine sichere Zukunft lenken. Dabei steuert er die Bevölkerung schutzlos in eine nie dagewesene Katastrophe", schreibt Carla Rochel von der Letzten Generation in einer Pressemitteilung.

Rund 70 Mitglieder der Gruppe sollen an dem Protest vor dem Kanzleramt beteiligt gewesen sein.

Rund 70 Mitglieder der Gruppe sollen an dem Protest vor dem Kanzleramt beteiligt gewesen sein.

(Foto: Letzte Generation)

12:16 Uhr
Breaking News

Schauspieler Elmar Wepper ist tot

Nach übereinstimmenden Medienberichten ist der deutsche Schauspieler Elmar Wepper gestorben. Er wurde 79 Jahre alt. Noch kürzlich hatte er für Dreharbeiten vor der Kamera gestanden. Sein Tod sei demnach plötzlich und unerwartet eingetreten.

Mehr dazu lesen Sie hier.
12:10 Uhr

Mit Selbstmordattentat gedroht: Pariser Polizei schießt Frau nieder

Die Polizei hat in einer Pariser S-Bahnstation eine Frau niedergeschossen, die damit gedroht hatte, sich in die Luft zu sprengen. Bereits in einem S-Bahn-Zug Richtung Zentrum habe die Frau am Morgen Todesdrohungen ausgesprochen, teilt die Pariser Staatsanwaltschaft mit. Als sie in dem Bahnhof den Aufforderungen der alarmierten Beamten keine Folge leistete, habe ein Beamter einen Schuss abgegeben. Die Frau wurde von einem Schuss in den Bauch getroffen und lebensgefährlich verletzt. Die Frau habe auf Arabisch "Gott ist groß" gerufen, berichtete die Zeitung "Le Parisien" unter Verweis auf die Polizei.

Die Frau kam in eine Klinik, so der Sender France Info. Sprengstoff wurde demnach nicht gefunden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurden zwei Ermittlungsverfahren eingeleitet: gegen die Frau wegen ihrer Drohungen und routinemäßig auch gegen den Beamten, der den Schuss abgab.

11:50 Uhr

So will die Ampel Asylbewerbern den Jobzugang erleichtern

Die Bundesregierung will nach Angaben von Insidern voraussichtlich morgen neue Regeln auf den Weg bringen, die Asylbewerbern den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern sollen. Das Kabinett solle eine sogenannte Formulierungshilfe für Gesetzesänderungen beschließen, die an ein laufendes Gesetzgebungsverfahren im Bundestag angedockt würde, heißt es in Regierungskreisen. Der Reuters vorliegende Entwurf enthält vor allem drei Neuregelungen:

  • Eine Verkürzung des Arbeitsverbots für Asylbewerber in Erstaufnahmeeinrichtungen
  • Eine Ausweitung des Kreises an Personen, die unter die Beschäftigungsduldung fallen können
  • Ausländerbehörden sollen ihre Zustimmung zur Beschäftigung von geduldeten Ausländern im Regelfall erteilen - bisher ist dies eine Ermessensentscheidung

Die Bundesregierung verspricht sich davon eine höhere Beschäftigung von Asylsuchenden, die auch Städte und Gemeinden entlasten soll, weil sie weniger Sozialleistungen aufwenden müssten.

11:16 Uhr

19-Jähriger tot in Gefriertruhe gefunden

Im US-Bundesstaat Alabama ist die Leiche eines 19-Jährigen in einer Gefriertruhe gefunden worden. Die Familie des Toten war zuvor aus dem Haus ausgezogen, die neuen Eigentümer entdeckten den toten Körper, als sie das Grundstück aufräumen wollten. Dies teilte das Henry County Sheriff's Office mit, wie die "New York Post" berichtet.

Die Eltern des jungen Mannes wurden verhaftet und wegen Missbrauchs einer Leiche angeklagt. Sie befinden sich derzeit in Haft. Was genau dem 19-Jährigen zugestoßen ist, gaben die Ermittler noch nicht bekannt. Dem Bericht zufolge litt er an medizinischen Problemen. "Die Ermittlungen sind noch im Gange und Informationen werden veröffentlicht, wenn der Fall voranschreitet", hieß es von den Beamten.

11:12 Uhr
Breaking News

Söder erneut zum bayerischen Ministerpräsidenten gewählt

Etwas mehr als drei Wochen nach der Landtagswahl ist Markus Söder erneut zum bayerischen Ministerpräsidenten gewählt worden. Der CSU-Chef erhielt im Landtag in München in der geheimen Abstimmung die notwendige einfache Mehrheit der Stimmen.

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10:47 Uhr

Komplizierte Bergung von viertem Todesopfer auf Hamburger Baustelle gestartet

Nach dem schweren Unfall auf einer Großbaustelle in der Hamburger Hafencity mit vier Toten am Montag haben am Dienstagmorgen die Arbeiten zur Bergung des vierten Todesopfers begonnen. Der Mann liege unter Gerüstteilen, sagte ein Sprecher der Hamburger Feuerwehr nach einer ersten Lagebesprechung der Einsatzleitung vor Ort. Für die Bergung des Mannes sollen demnach auch Industriekletterer herangezogen werden.

Ein fünfter Bauarbeiter war nach dem Unfall am Montag mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gekommen. Sein Zustand sei stabil, heißt es nun. Ein Baugerüst war ersten Erkenntnissen zufolge am Montagmorgen in einen Fahrstuhlschacht gestürzt. Warum das Gerüst zusammenbrach, ist noch immer unklar. Auf der Plattform hätten auch Baumaterialien gelegen, die mit in die Tiefe stürzten, sagte ein Feuerwehrsprecher. Medienberichte, wonach womöglich eine Überlastung der Plattform zum Zusammenbruch des Gerüstes führte, wollte der Sprecher zunächst nicht kommentieren.

10:27 Uhr

Bundesverfassungsgericht kippt umstrittene Strafprozessreform der GroKo

Nur auf Basis neuer Beweise können freigesprochene Verdächtige nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts nicht noch einmal für dieselbe Tat angeklagt werden. Die Ende 2021 in Kraft getretene Reform der Strafprozessordnung sei verfassungswidrig und nichtig, entschied das Bundesverfassungsgericht. Geklagt hatte ein Mann, der 1981 die 17-jährige Frederike von Möhlmann in Niedersachsen umgebracht haben soll. Er wurde zunächst freigesprochen - das Verfahren gegen ihn wurde 2022 jedoch aufgrund neuer Beweise wiederaufgenommen.

Das Wiederaufnahmeverfahren müsse beendet werden, sagte die Vorsitzende Richterin Doris König nun. Die Norm verstößt gegen das im Grundgesetz verankerte Doppelbestrafungsverbot. Die heftig umstrittene Reform ermöglichte es, Tatverdächtigen auf Basis neuer Erkenntnisse noch einmal den Prozess zu machen. Der Bundestag hatte die Änderung der Strafprozessordnung (Paragraf 362) noch zu Zeiten der Großen Koalition von Union und SPD beschlossen.

10:05 Uhr

Tausende Migranten steuern in Karawane auf USA zu

Migranten, die auf vorübergehende Transitpapiere gewartet hatten, diese aber nach einer Wartezeit von bis zu zwei Monaten nicht erhielten, machen sich auf den Weg in Richtung US-Grenze. Sie fliehen vor Armut, Gewalt und politischen Krisen in ihren Heimatländern.

Migranten, die auf vorübergehende Transitpapiere gewartet hatten, diese aber nach einer Wartezeit von bis zu zwei Monaten nicht erhielten, machen sich auf den Weg in Richtung US-Grenze. Sie fliehen vor Armut, Gewalt und politischen Krisen in ihren Heimatländern.

(Foto: picture alliance/dpa/AP)

Mehrere Tausend Menschen haben sich im Süden Mexikos zu einer Karawane zusammengeschlossen, um nach Norden Richtung USA zu laufen. Die Polizei zählte rund 5000 Menschen vor allem aus Honduras, Venezuela, Haiti, Kuba, El Salvador und Guatemala, wie örtliche Medien berichteten. Darunter seien viele Frauen mit Kleinkindern. Sie machten sich von Tapachula im Bundesstaat Chiapas aus auf den Weg. Die Stadt liegt unweit der Grenze zu Guatemala.

An der Spitze des Zuges trugen Teilnehmer ein weißes Kreuz und ein Transparent, auf dem sie humanitäre Visa forderten. Sie beklagten, dass die Bearbeitung ihrer Anträge in Tapachula Monate dauere und sie nicht arbeiten dürften. Irineo Mújica von der Organisatio Pueblo Sin Fronteras (Volk ohne Grenzen) kritisierte laut Medienberichten, es sei seitens der mexikanischen Regierung unverantwortlich, die Menschen in Tapachula festhalten zu wollen. Viele Migranten lebten auf der Straße.

09:31 Uhr

Jada Pinkett Smith: Wills Skandal-Ohrfeige war Wendepunkt der Beziehung

Ihr Partner oder Ihre Partnerin ohrfeigt einen anderen Menschen, nachdem dieser einen Witz über Sie gemacht hat. Was würden Sie tun, liebe Leserinnen und Leser? Richtig, die beschriebene Situation erinnert stark an die Oscar-Verleihung 2022 und jenen Moment, als Hollywood-Star Will Smith Komiker Chris Rock ohrfeigte. Für Jada Pinkett Smith, die Ehefrau von Will Smith, gab es nur eine Reaktion auf die Skandal-Ohrfeige, wie sie nun in der britischen TV-Show "The One Show" erzählte. "Ich wusste, dass es intensive Reaktionen geben würde. Und das war der Moment, in dem ich beschloss, an seiner Seite zu bleiben."

"Es ist schon komisch, wie intensive Situationen die Liebe verstärken können, und es war eine ziemlich schwierige Zeit, aber sie hat uns definitiv näher zusammengebracht." Zum heutigen Verhältnis des Paares sagte sie: "Ich würde sagen, dass Will und ich uns für eine Beziehung entschieden haben, die zu dem passt, was wir uns wünschen, und so hatten wir unsere Trennung und dann kamen die Oscars und wir sind definitiv auf einem anderen Weg."

09:05 Uhr

Handgranatenähnlicher Gegenstand in Frankfurter U-Bahn-Station entdeckt

In einer Frankfurter U-Bahn-Station ist ein handgranatenähnlicher Gegenstand gefunden worden. Dies meldet die Polizei auf X, ehemals Twitter. Demnach handelt es sich um die Station Hauptwache im XY der Stadt. "Die B-Ebene der Hauptwache ist aktuell aufgrund eines polizeilichen Einsatzes gesperrt. Dort wurde ein handgranatenähnlicher Gegenstand aufgefunden", heißt es in der Polizeimeldung. Die Meldung sei um kurz nach 7 Uhr bei den Beamten eingegangen. Derzeit seien Experten des Landeskriminalamtes unterwegs, um sich den Gegenstand genauer anzuschauen. Bis zur Entwarnung halten die S- und U-Bahnen nicht an der Station - Fahrgäste können weder ein- noch aussteigen.

08:43 Uhr

Mediziner warnen vor veganer Ernährung von Kleinkindern

Jugendmediziner warnen vor einer veganen Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern. Der kindliche Organismus reagiere höchst empfindlich auf Nährstoffmangel, betonte der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) in Nordrhein-Westfalen. Für ein gutes Körperwachstum und eine gesunde Entwicklung aller Organe, besonders des Gehirns, brauche es viele Stoffe in ausreichender Menge, betonte der Sprecher des BVKJ Nordrhein, Axel Gerschlauer. Bei veganer Ernährung sei die Versorgung mit Eiweiß, bestimmten Fettsäuren, Vitaminen oder etwa Spurenelementen aber als kritisch zu bewerten. Schon kleinere Schwankungen und Unterversorgungen könnten die im Wachstum befindlichen und daher besonders empfindlichen Organe eines Säuglings schädigen, schilderte Gerschlauer.

Fleischlose Ernährung im Jugendalter gelte unter bestimmten Voraussetzungen als gut machbar. Die älteren Kinder und Jugendlichen benötigen laut BVKJ Nordrhein dann allerdings eine qualifizierte Beratung und regelmäßige Blutabnahmen, um eine Zufuhr aller wichtigen Nährstoffe sicherzustellen und zu kontrollieren.

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08:05 Uhr

"Süßes-oder-Saures-Spiel" läuft schief: Mann zielt mit Pistole auf Sechsjährigen

Gruselig ja, ernsthaft gefährlich ist das jährliche "Süßes-oder-Saures-Spiel" in den USA aber grundsätzlich nicht. Für einen Sechsjährigen aus New York wurde es jedoch tatsächlich bedrohlich, als ein Mann plötzlich mit einer Pistole auf ihn zielte, wie der US-Sender CBS berichtet. Der Junge war demnach mit seiner Familie unterwegs, gemeinsam wollten sie Süßigkeiten vor dem Haus von Freunden drapieren. Als ihnen auffiel, dass es das falsche Haus war, ging der Junge zurück zum Haus und griff nach der Süßigkeitentüte. In diesem Moment riss ein Mann die Tür auf. Er schrie das Kind an, es solle sein Grundstück verlassen - und richtete eine Pistole auf seinen Kopf.

Der 43-jährige Verdächtige wurde dem Bericht zufolge verhaftet und wegen Bedrohung und Gefährdung des Wohlergehens eines Kindes angeklagt. "Ich denke, was gestern passiert ist, war ein Missverständnis und ein Fehler. Er und seine Familie wurden in letzter Zeit durch ständiges Klopfen an seiner Tür terrorisiert", erklärte sein Anwalt. Sein Mandant habe heftig reagiert und bereue dies sehr. Der Angeklagte wurde zwar freigelassen, muss im November jedoch wieder vor Gericht erscheinen.

07:30 Uhr

Channing Tatum soll sich verlobt haben

Und nun etwas aus der Kategorie "Gerüchte aus Hollywood": Das Schauspielerpärchen Zoë Kravitz und Channing Tatum soll sich verlobt haben. Mehrere Quellen sollen dem "People"-Magazin bestätigt haben, dass die Verlobung "kürzlich" erfolgt sei. Zuvor hatte es bereits ein auffälliges Indiz gegeben: Am Wochenende besuchte das Paar die Halloween-Party von Kendall Jenner. Dabei glitzerte am Finger von Kravitz ein großer Ring. Auch mit ihrer Verkleidung sorgten die beiden für Aufsehen: Sie kam als Rosemary Woodhouse aus dem Horrorfilm "Rosemary's Baby", er als Baby.

Seit gut zwei Jahren sind die "Big Little Lies"-Darstellerin und der "Magic Mike"-Star inzwischen liiert. Dass sie nun womöglich den nächsten Schritt gewagt haben, kommt aber durchaus überraschend. Denn erst Anfang des Jahres gestand Channing Tatum in einem ausführlichen Interview mit "Vanity Fair": "Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder heiraten werde."

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07:08 Uhr

"Wir wollen Ihre Mäuse" - Forscher suchen Nagetiere aus Wohnungen

Mäuse dringend gesucht: US-Forscher brauchen Großstadt-Nager für eine Untersuchung. "Wir wollen Ihre Mäuse!", schrieben Wissenschaftler der Drexel University in Philadelphia kürzlich auf einem Flugblatt, das im Internet kursiert. Bedingung: Sie müssen aus Wohnungen oder Geschäften in den Städten New York, Philadelphia oder Richmond stammen. Dafür möchte das Forschungsteam Lebendfallen in den Wohnungen der freiwilligen Teilnehmer aufstellen und die gefangenen Tiere dann auch einsammeln. Die Forscher wollen verstehen, wie sich die Nager an das urbane Leben angepasst haben. Dies soll unter anderem klären, ob Metropolen-Mäuse weniger scheu gegenüber Menschen sind und in deren Gegenwart auch weniger Stress haben.

Das Projekt untersucht nicht nur Verhaltensmerkmale, sondern auch körperliche Unterschiede - etwa ob Stadt-Mäuse größer sind als Landbewohner. Hausmäuse (Mus musculus) sind für die Wissenschaft seit langer Zeit von großer Bedeutung und zählen zu den zentralen Versuchstieren der biomedizinischen Forschung. Wegen ihrer genetischen Nähe zum Menschen, kombiniert mit leichter genetischer Manipulierbarkeit und kurzen Generationszeiten sind sie bevorzugte Tiere für Studien über Genetik bis hin zur Entstehung von Krankheiten.

06:41 Uhr

Das wird heute wichtig

Liebe Leserinnen und Leser,

in Karlsruhe kommt es um 10 Uhr zu einer wegweisenden Entscheidung: Darf ein Freigesprochener wegen derselben Tat noch einmal angeklagt werden? Etwa, weil es Jahre nach seinem Freispruch plötzlich neue Beweise gegen ihn gibt? Der Gesetzgeber hat dies 2021 - zumindest für schwerste Straftaten - erlaubt. Dieses neue Strafgesetz könnte allerdings verfassungswidrig sein. Denn eigentlich verbietet das Grundgesetz die strafrechtliche Doppelverfolgung - vor allem im Sinne der Rechtssicherheit. Das Bundesverfassungsgericht urteilt nun erstmals über diese Norm. Konkret geht es um den Mordfall Frederike von Möhlmann. Die 17-Jährige wurde 1981 vergewaltigt und getötet. Der Verdächtige wurde zunächst aus Mangel an Beweisen freigesprochen. Nach neuen DNA-Beweisen wurde das Strafverfahren gegen ihn 2022 wiederaufgenommen. Nun müssen die Richterinnen und Richter entscheiden, ob dies verfassungskonform war.

Neben der Entscheidung in Karlsruhe werden diese Themen heute wichtig:

  • Fünf Tage nach der Unterzeichnung des Koalitionsvertrages von CSU und Freien Wählern will der bayerische Landtag Markus Söder erneut zum Ministerpräsidenten wählen.

  • Bundeskanzler Olaf Scholz beendet seine dreitägige Afrika-Reise in Ghana. In der Hauptstadt Accra trifft er den Präsidenten Nana Akufo-Addo, spricht mit Wirtschaftsvertretern und besucht ein Trainingszentrum für die Friedenssicherung. Neben dem Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen und Sicherheitsfragen könnte es in Ghana auch um Migration gehen.

  • Der Wandel der Industrie hin zu einer klimafreundlicheren Produktion ist das Hauptthema einer Industriekonferenz um 10.15 Uhr in Berlin. Erwartet werden neben Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck auch Industriepräsident Siegfried Russwurm und die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi.

  • Das britische Königspaar soll seinen Staatsbesuch in Kenia beginnen.

  • Mit drei Bundesliga-Duellen startet der DFB-Pokal in seine zweite Runde. Dabei wartet auf Titelverteidiger RB Leipzig das schwere Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg. Der VfB Stuttgart empfängt Champions-League-Teilnehmer Union Berlin. In Mönchengladbach kommt es zum Wiedersehen der Borussia mit dem 1. FC Heidenheim.

Ich bin Sarah Platz und begleite Sie bis zum Nachmittag durch den "Tag". Haben Sie Fragen an mich? Vielleicht auch Tipps oder Kritik? Dann freue ich mich, von Ihnen zu lesen: sarah.platz@ntv.de

Los geht's!

06:11 Uhr

Nach Tod von Matthew Perry: "Friends"-Kollegen geben Erklärung ab

"Wir alle sind nach dem Verlust von Matthew völlig am Boden zerstört. Wir waren mehr als nur Cast-Partner. Wir sind eine Familie." Mit diesen Worten bekunden die "Friends"-Kollegen von Matthew Perry ihre Trauer nach dem Tod ihres einstigen Kollegen und Freundes. In einer gemeinsamen Erklärung sprachen Jennifer Aniston, Courteney Cox, Lisa Kudrow, Matt LeBlanc und David Schwimmer von einem "unfassbaren Verlust". Es gäbe noch viel mehr zu sagen, aber sie bräuchten zunächst Zeit, um zu trauern und um den "unfassbaren Verlust" zu verarbeiten, heißt es in der von "People" veröffentlichten Erklärung. Ihre Gedanken seien bei Perrys Familie, seinen Freunden und "allen in der Welt, die ihn geliebt haben".

Mehr dazu lesen Sie hier.
05:57 Uhr

Schlagzeilen aus der Nacht

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