Wenn die verschlammten Wege im Dschungelcamp es zulassen, darf nun auch Ailton dem Martyrium entfliehen. Die RTL-Zuschauer zeigten sich gnädig und schenkten dem 38-jährigen Fußballspieler die Freiheit. Derweil lässt im australischen Dschungel der Regen etwas nach, so dass die Show wohl doch nicht abgebrochen werden muss.

Ailton Gonçalves da Silva darf das RTL-Dschungelcamp "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" verlassen. Der 38-jährige Fußballspieler aus dem brasilianischen Bundesstaat Paraiba erhielt von den Zuschauern der täglichen TV-Show mit Standort australischer Dschungel die wenigsten Stimmen und damit die Erlaubnis, das verregnete Camp zu verlassen.

Jetzt sind von ursprünglich elf nur noch fünf Kandidaten im Dschungel und dürfen sich Hoffnungen auf den Titel "Dschungelkönig" machen.

Unterhaltung 25.01.12

Land unter in Australien Dschungelcamp auf der Kippe

Vor Ailtons Abwahl hatten Dauerregenfälle den weiteren Ablauf der . 162 Liter Regen seien innerhalb von 24 Stunden gefallen, sagte Moderator Dirk Bach. Im deutschen Januar seien es über den ganzen Monat durchschnittlich 70 Liter. "Hier sieht es aus wie in einem Flüchtlingslager nach der Oder-Flut", witzelte Bachs Kollegin Sonja Zietlow. Man rechne jederzeit mit dem Eintreffen des Bundespräsidenten. Vielleicht auch, so Bach, "weil es hier etwas umsonst gibt".

Derweil hat der nachlassende Regen die Gefahrensituation im Dschungel etwas entschärft. Laut RTL war das Lager am Vortag schon nicht mehr erreichbar. Bereits ausgeschiedene Kandidaten wie Radost Bokel konnten das Camp nicht mehr verlassen. Für den Sender steht die Sicherheit der Leute im Camp ganz oben auf der Prioritätenliste. Hätte es weiter geregnet, wäre für die Show die Klappe gefallen.

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