Die DFB-Elf in der Einzelkritik Bolzplatz-Bingo in Bordeaux

Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs: die deutsche Mannschaft beim Elfmeterschießen.

Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs: die deutsche Mannschaft beim Elfmeterschießen.

(Foto: imago/ActionPictures)

Im Elfmeterschießen ist das deutsche letztlich das glücklichere Team, während den Italienern das Verpassen des EM-Halbfinales bitter aufstößt. Welch ein Spektakel, welch ein Drama. Kurzum: Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs.

Dreizehn Minuten vor Mitternacht stand es fest: Die deutsche Nationalmannschaft setzt sich zum ersten Mal in ihrer Geschichte in einem Turnierspiel gegen Italien durch - und steht nun im Halbfinale der Europameisterschaft. Und ja, es war ein Drama. Wie soll man das, was an diesem Samstagabend in Bordeaux vor 42.052 Zuschauern im Nouveau Stade de Bordeaux geschah, beschreiben? Während Bundestrainer Joachim Löw insistierte, seine Mannschaft sei immerhin die bessere gewesen, brachte es der italienische Trainer Antonio Conte auf den Punkt: "Der Fußball kann große Freude bereiten, aber auch einen faden Nachgeschmack haben."

Am Ende reichten nicht 90 Minuten, es reichten auch nicht 120 Minuten, und selbst das Elfmeterschießen ging in die Verlängerung. Es war der Kölner Jonas Hector, der Strafstoß Nummer 18 mit etwas Glück verwandelte und so der DFB-Elf den Erfolg bescherte, der sie nun nach Marseille führt. Dort wartet am Donnerstag in der Vorschlussrunde entweder Gastgeber Frankreich oder Island, beide stehen sich an diesem Sonntagabend (ab 21 Uhr im Liveticker bei n-tv.de) im Stade des France zu Saint Denis gegenüber. In Bordeaux stand es nach diesem finalen Fußball-Bingo 6:5 für die Deutschen, und nicht alle waren diesem Glücksspiel gewachsen. Großartige Fußballer, die den Ball im Training - und bisweilen auch im Spiel - aus 30 Metern in den Winkel zirkeln, mutierten am Punkt zu Bolzplatzkickern. Männer am Rande des Nervenzusammenbruchs, hüben wie drüben. Ach, wie soll man so ein Spiel bewerten? Aber gut - die deutschen Spieler in der Einzelkritik:

Manuel Neuer hätte zur Not auch einen Elfer geschossen. Musste er dann aber doch nicht.

Manuel Neuer hätte zur Not auch einen Elfer geschossen. Musste er dann aber doch nicht.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Manuel Neuer: Wenn einer an diesem denkwürdigen Abend in Bordeaux keine Probleme mit seinen Nerven hatte, dann er. Das hatte er quasi angekündigt. Falls jemand sich fürchte, hatte der 30 Jahre alte Torhüter des FC Bayern vor seinem 70. Länderspiel gesagt, dann schieße er gegen Italien auch einen Elfmeter. Dazu kam's dann nicht, aber wäre das Ganze noch ein wenig weitergegangen, wäre er unweigerlich an der Reihe gewesen. Nach neun Schützen waren nur Benedikt Höwedes und er noch nicht angetreten. So konnte er sich darauf verlegen, das zu halten, was es zu halten gab, was ihm im Elfmeterschießen zweimal gelang. Die erste Parade gegen Leonardo Bonucci bereitete ihm besondere Freude, hatte der italienische Innenverteidiger ihn doch zwölf Minuten vor dem Ende der regulär genannten Spielzeit per Strafstoß zum ersten Mal bei dieser EM bezwungen und so das Führungstor Mesut Özils (65.) ausgeglichen. "Bonucci wollte ich nicht zwei Mal treffen lassen - also hab ich gegen ihn dann gehalten." Das zweite Mal war er gegen Matteo Darmian zur Stelle. Und dann traf Hector. Und auch zuvor war Neuer eine der prägenden Figuren dieser Partie. So sehr und so früh der Gegner auch drückte, er war stets in der Lage, als zusätzliches Mitglied der Abwehrkette seine Pässe präzise an die Kollegen zu bringen und war damit häufig erster Initiator des Gegenangriffs. "Ich bin ja einer, der auch ganz gerne im Spiel ist." Wie vor dem 1:0, als sein Abschlag flugs Mario Gomez auf der linken Seite erreichte, der mit einem nahezu genialen Pass besagten Hector bediente. Dessen Hereingabe erreichte mit etwas Glück Özil. Und der traf.

Benedikt Höwedes: Er ist wieder da. In den ersten beiden Partien gegen die Ukraine und Polen stand der 28 Jahre alte Schalker in der Startelf. Danach gegen Nordirland und im Achtelfinale gegen die Slowakei fand er sich auf der Bank wieder - Joshua Kimmich verteidigte hinten rechts. Nun, in seinem 39. Länderspiel, fungierte er als rechtes Glied der Dreierkette, die der Bundestrainer in dieser Partie als taktische Variante gewählt hatte, Kimmich agierte dafür etwas weiter vorne. Das rettete Höwedes davor, allzu oft in den Strafraum des Gegners flanken zu müssen, was immer alle von einem Außenverteidiger fordern, obwohl Höwedes als gelernter Innenverteidiger das einfach nicht so gut kann. Seine Defensivarbeit mit Schwerpunkt Konterverhinderung jedenfalls verrichtete er ebenso engagiert wie zuverlässig, sehr solide halt. Fragen Sie mal Graziano Pellè. Es bleibt dabei: Die DFB-Elf hat noch nie ein Pflichtspiel verloren, wenn er dabei war - nun schon 21 Mal.

Ähm, was macht er denn da?

Ähm, was macht er denn da?

(Foto: imago/BPI)

Jérôme Boateng: Der 27 Jahre alte Abwehrchef hat sich einen Status erarbeitet, der an Heldenverehrung grenzt. Und er muss nicht mehr, wie zu Beginn seiner Karriere in der DFB-Elf, auf der rechten Seite verteidigen, sondern darf das in der Mitte tun - dort, wo er sich am wohlsten fühlt und am stärksten ist. Das galt auch für die Dreierkette, dort war er die zentrale Figur. Vor seinem 64. Länderspiel hatte Boateng gesagt: "Ich glaube, es wird ein großes Spiel." Womit er nicht ganz Unrecht hatte. Zumal er es war, der den Italienern den Ausgleich (78.) schenkte, als er nach Manier eines balletttanzenden Basketballers mit weit erhobenen Armen ins Kopfballduell mit Giorgio Chiellini ging. Sei's drum. Italiens Angreifer Meister Éder hatte er im Griff und auch sonst alles im Griff. Und seinen Strafstoß zum 5:5 schoss er sicher an Gianluigi Buffon vorbei ins Tor. Sein Fazit: "Ich denke wir waren die bessere Mannschaft, aber es war trotzdem ein harter Kampf. Der Elfmeter ist blöd. Ich wollte die Hände weglassen, damit es kein Foul ist, aber bekomme sie nicht mehr runter."

Mats Hummels: Seit Freitag ist der 27 Jahre alte Innenverteidiger Angestellter des FC Bayern. Schließlich haben er und der Verein einen Vertrag unterschrieben, der vom 1. Juli 2016 bis zum 20. Juni 2021 gilt. Und so bestritt er sein 50. Länderspiel - Jubiläum! - als Münchner. Die Uefa allerdings führt ihn in ihren Spielerlisten immer noch als Dortmunder. Warum? Es sei zu kompliziert, während des Turniers den Überblick über alle Transfers zu behalten, sagt der europäische Verband. Apropos Überblick: Den behielt er auch gegen Italien am linken Ende der Dreierkette - und im Elfmeterschießen die Nerven. Er traf, mit etwas Glück, zum 3:3. "Ich war heilfroh, dass Buffon nur mit den Fingerspitzen dran ist." Was allerdings blöd für ihn und seine Mannschaft ist: Beim Halbfinale wird der fehlen, weil er in der 90. Minute nach einem Foul an Éder seine zweite Gelbe Karte bei dieser EM kassierte. Aber immerhin: "So kann sich mein geschundener Körper noch zwei, drei Tage mehr erholen." Wir stellen fest: Der Mann geht davon aus, dass es danach noch ein Spiel gibt. Und eines um Platz drei wie bei der WM gibt es nicht.

Der juvenile Joshua weiß, was sich gehört: Küsschen fürs Schwesterchen Deborah und dann ab in die Kabine.

Der juvenile Joshua weiß, was sich gehört: Küsschen fürs Schwesterchen Deborah und dann ab in die Kabine.

(Foto: imago/Ulmer/Teamfoto)

Joshua Kimmich: Für seine 21 Jahre hat er viel erlebt. Beim FC Bayern ließ Trainer Josep Guardiola ihn, der am liebsten in zentralen Mittelfeld spielt, rechts verteidigen, er ließ ihn links verteidigen und in der Mitte. Kimmich hat das, ganz Musterschüler, klaglos hingenommen und so in seiner ersten Saison 23 Mal in der Bundesliga gespielt. Er ist einer, der die Marktlücke erkennt und dann zugreift. In der DFB-Elf war der Posten des Rechtsverteidigers vakant, und seit er diesen Job im dritten Gruppenspiel beim 1:0 gegen Nordirland bekommen hat, gibt er ihn nicht mehr her. Nun gegen Italien, in seinem erst vierten Länderspiel, gab er allerdings einen Rechtsaußen, der im Verteidigungsfall die Dreierkette flankierte. Steckte in der Offensive nie auf, suchte immer wieder das Risiko und das Duell mit Italiens Mattia De Sciglio, auch wenn ihm nicht alles gelang. Er war in Bordeaux der jüngste deutsche Spieler - und zeigte sich bei seinem Elfmeter zum 4:4 erstaunlich abgezockt. Da kann sich manch einer der Etablierten noch was von ihm abschauen.

Sami Khedira: Galt vor der Partie als der Topspion im deutschen Team - schließlich spielt der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler bei Juventus in Turin, das ja bekanntlich im Norden Italiens liegt. Löw hatte in dieser Woche explizit erwähnt, dass er "den Sami" vor dessen 65. Länderspiel konsultieren werde und sich wichtige Informationen über den Gegner verspreche - insbesondere über die sechs Spieler von Juve: Gianluigi Buffon, Andrea Barzagli, Leonardo Bonucci, Giorgio Chiellini, Stefano Sturaro und Simone Zaza. Und überhaupt sei es so: "Sami ist klug, er erfüllt einfach die Aufgabe, die man ihm gibt." Das Problem war nur, dass er sich nach zwölf Minuten am Oberschenkel verletzte und nach einer Viertelstunde ausgewechselt werden musste.

Für ihn kam der 31 Jahre alte Bastian Schweinsteiger von Manchester United in die Partie und zu seinem 119. Länderspiel. Wie es sich gehört, überreichte ihm Torhüter Neuer prompt die Kapitänsbinde. Sagen wir es so: Man merkte ihm doch arg an, dass er sehr lange verletzt war. Je länger die Partie dauerte, und sie dauerte lange, desto mehr schleppte er sich über den Rasen. Und ein Usain Bolt des Fußballs war er ja noch nie. Und doch wäre es beinahe darauf hinausgelaufen, dass er dieses Spiel entscheidet. Nachdem Neuer den Schuss Bonuccis pariert hatte, war es an Schweinsteiger als Schütze Nummer fünf, für die Entscheidung zu sorgen. Aber er schoss den Ball sehr weit über das Tor. Dennoch befand sein Kollege Khedira, der hinterher im Keller des Stadions nichts zu seiner Verletzung sagen konnte: "Was die Mannschaft heute geleistet hat, ist eines Champions würdig. Sie hat Italien komplett dominiert. Das erste Elfmetertor war unglücklich. Unser Weg ist definitiv noch nicht zu Ende. Wir haben immer wieder betont, dass wir 23 Mann brauchen, das hat man heute gesehen."

Bekam mächtig auf die Socken: DFB-Spielmacher Toni Kroos.

Bekam mächtig auf die Socken: DFB-Spielmacher Toni Kroos.

(Foto: REUTERS)

Toni Kroos: Der 26 Jahre alte Madrilene war vor seinem 70. Länderspiel derjenige seiner Mannschaft, der die Suggestivfrage nach einem Italien-Trauma am überzeugendsten konterte: "Warum sollte ich ein Trauma haben? Bei wie vielen Partien davon war ich denn dabei?" Ein einziges Mal, beim 1:2 im Halbfinale bei der EM vor vier Jahren. Der Mann lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Auch nicht bei seinem Elfmeter. Er trat als Erster seiner Mannschaft an und glich souverän zum 1:1 aus. Ansonsten konnte er aber nicht so schalten und walten wie er es sonst zu tun pflegt. Das lag vor allem am Wahnsinnspressing des Gegners und daran, dass die beiden Angreifer Pellè und Éder ihn immer wieder störten und ihn zu für ihn ganz und gar unüblichen Fehlpässen zwangen. Und ihm fehlte Khedira, der ihm zu Beginn den Rücken freigehalten hatte - dieser Verdacht drängt sich auf. Das Problem ist: Ob der zum Halbfinale wieder fit ist, steht in den Sternen.

Jonas Hector: Unter der Woche war der 26 Jahre alte Kölner ein wenig verschnupft und setzte mit dem Training aus, am Freitag aber war er dabei und meldete sich fit für sein 19. Länderspiel als linker Außenverteidiger. Ansonsten lebt er nach der Devise: "Ich bin kein Fan davon, mich in der Öffentlichkeit darzustellen." Für ihn gelte: "Ich bin froh, dass ich dabei bin. Und bislang läuft es gut - für mich und die Mannschaft." Das kann man so sagen. Er gab die Vorlage zum 1:0 (65.) durch Özil. Vor allem aber war er der, der den entscheidenden Elfmeter verwandelte, von ihm aus gesehen rechts unten flutschte der Ball unter Buffons Körper hindurch. Es war, wie er hinterher erzählte, sein erster Elfmeter als Profi. Respekt. Und so sei das erste Gefühl vor allem Erleichterung gewesen. "Das ist schwer, in Worte zu fassen. Aber ich bin überglücklich, dass er doch reingegangen ist. Es waren nicht mehr viele Leute da. Irgendwann muss man dann, und dann hab ich mein Herz in die Hand genommen. Es war sehr anstrengend. Natürlich war etwas Glück dabei."

Mesut Özil befreit die deutsche Elf mit dem 1:0. Doch die Erleichterung währte nicht lange.

Mesut Özil befreit die deutsche Elf mit dem 1:0. Doch die Erleichterung währte nicht lange.

(Foto: imago/MIS)

Mesut Özil: Der 27 Jahre alte Supertechniker vom FC Arsenal hatte zwar am Freitag in Bordeaux vor seinem 78. Länderspiel bei der Pressekonferenz den Coolness-Contest gegen Italiens Torhüter Gianluigi Buffon verloren, dafür aber der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die etwas schmeichlerische Frage beantwortet, wie er denn immer wieder seine Genialität auf den Platz bringe: "Das Wichtigste ist, auch wenn sich das einfach anhört, dass du deinen Spaß hast. Dass du dir auch bei großen Spielen, wie jetzt gegen Italien, keinen Druck machst. Spannung und Druck ja, aber zu viel Druck und Spannung sind definitiv nicht gut." Er sei da ja mit der Zeit lockerer geworden. Gegen Italien zeigte er ein ganz starkes Spiel, war stets präsent und erzielte mit einer Wucht das erste Tor, die man so lange nicht mehr bei ihm gesehen hat. Es war sein 20. Treffer für die DFB-Elf. Bei seinem Strafstoß allerdings hatte er Pech, der Ball knallte an den rechten Pfosten. Nach seinem Patzer gegen die Slowakei im Achtelfinale war das sein zweiter Fehlschuss aus elf Metern.

Thomas Müller: Der 26 Jahre alte Münchner hatte es vorher gesagt: "Die Italiener verteidigen als Mannschaft und das auch gut, aber sie sind nicht undurchdringbar. Nur muss man die Torchancen, die man kriegt, auch nutzen." Eben. Und in seinem 76. Länderspiel gelang ihm das wieder nicht, obwohl er wirklich alles und das mit zunehmender Spieldauer nahezu verzweifelt versuchte. Die größte Chance im Spiel vergab er zwei Minuten vor der Pause, als der Ball ihm nach einem Querschläger des Kollegen Kroos im Strafraum unvermittelt vor die Füße fiel. Doch er traf ihn nicht richtig, das Resultat war ein Schüsschen, der Ball landete in Buffons Armen. Neun Minuten nach dem Wechsel war der Ball dann fast im Tor, doch Alessandro Florenzi rettete in Manier eines balletttanzenden Karatekas noch vor der Linie. Und mit dem Elfmeter hat es auch nicht geklappt, Buffon wehrte seinen flachen und zu schwachen Schuss einfach ab. Müller wartet also weiter auf sein erstes Tor bei dieser EM. Und wir müssen an dieser Stelle den berühmten Aphorismus des großen Philosophen Andreas Brehme zitieren: "Haste Scheiße am Fuß, haste Scheiße am Fuß."

Mario Gomez: Einst als Chancentod geschmäht, ruht der 30 Jahre alte Torjäger von Besiktas mittlerweile in sich - was bei diesem Turnier als durchaus leistungsfördernd gewirkt hat. "Früher dachte ich: Ich muss es allein richten mit meinen Toren. Heute will ich, dass die anderen sehen: Der rackert, der bringt sich ein, der hilft uns."  Zweimal hatte er trotzdem vor seinem 68. Länderspiel bei der EM in Frankreich schon getroffen, einmal gegen Nordirland und einmal gegen die Slowakei. In Bordeaux hatte er seine stärkste Szene, als er vor dem 1:0 erst über die linke Seite stürmte und dann mit einem geradezu genialen Pass den Kollegen Hector auf die Reise in den Strafraum schickte. Hatte Minuten später selbst die Chance auf ein Tor, als er mit dem Rücken zum Tor den Ball mit der Hacke dennoch in Richtung Buffon beförderte, der allerdings zur Stelle war. Ansonsten tat Gomez das, was der Bundestrainer ihm aufgetragen hatte, indem er viel rannte, rackerte und meist zwei Abwehrspieler der Italiener beschäftigte. Nach 72 Minuten musste er leicht angeschlagen raus.

Für ihn kam der acht Jahre jüngere Julian Draxler vom VfL Wolfsburg in die Partie und kann nun auf 23 Länderspiele verweisen. Er verwandelte seinen Elfmeter entschlossen zum 2:2 und war danach immer noch so voller Adrenalin, dass er den Fans der Italiener hinter dem Tor die Faust zeigte. Ansonsten hätte er in der zweiten Halbzeit der Verlängerung mit einem Standrückzieher aus kurzer Distanz fast dafür gesorgt, dass allen das Bolzplatz-Bingo in Bordeaux erspart geblieben wäre. Wäre aber irgendwie auch schade drum gewesen.

Quelle: ntv.de

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