Das war Freitag, der 25. September 2020

Tausende Menschen auf der ganzen Welt folgten heute dem ersten weltweiten Aufruf von Fridays for Future zu "realen" Protestaktionen seit dem Beginn der Corona-Pandemie.
(Foto: imago images/Science Photo Library)
Heute Vormittag werden in Paris schlimme Erinnerungen wach. Mehr als fünf Jahre nach dem Anschlag auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" kommt es in der Innenstadt der französischen Hauptstadt wieder zu einem islamistisch motivierten Attentat. Anti-Terror-Ermittler verdächtigen einen 18-Jährigen, am früheren Sitz der Satirezeitung zwei Journalisten einer Agentur attackiert und schwer verletzt zu haben.
Die französische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen wegen "Mordversuchs im Zusammenhang mit einer terroristischen Tat" und "Bildung einer Terrorgruppe" ein. "Es ist die Straße, in der 'Charlie Hebdo' saß, es ist die Vorgehensweise der islamistischen Terroristen, eindeutig, es gibt wenig Zweifel, das ist eine neue blutige Attacke auf unser Land", sagte Innenminister Gérald Darmanin dem Sender France 2.
Diese Themen bestimmten heute außerdem die Schlagzeilen:
- Klimastreik: "Warum wir trotz Corona demonstrieren" Ein Gastbeitrag von Carla Reemtsma
- Bayern in der "Findungsphase": Deutschland verschleppt Mega-Bahnprojekt Von Philip Scupin
- Tschechien, Luxemburg und Tirol: Bundesregierung erweitert Liste der Reisewarnungen
- Open-House-Verfahren: 15 Prozent der Masken taugen nichts Von Holger Schmidt-Denker
- Corona-Ausbreitung in Arztpraxen: Wie sinnvoll sind Fieberambulanzen? Von Vivian Micks
- Ein letztes Mal Matchwinner: Martinez verkitscht seinen Bayern-Abschied Von Anja Rau
Kommen Sie gut durch die Nacht. Bis morgen.