Das war Freitag, der 20. Januar 2023
Liebe Leserinnen und Leser,
bei der Konferenz auf dem US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein fiel heute noch keine Entscheidung für die Lieferung von deutschen Kampfpanzern. Präsident Wolodymyr Selenskyj will aber bei seinen "Leopard"-Forderungen hartnäckig dran bleiben. Er habe bei den Gesprächen viel Verständnis für die Erfordernisse der von Russland angegriffenen Ukraine gehört, sagte Selenskyj in seiner allabendlichen Videobotschaft. "Ja, wir werden noch kämpfen müssen um die Lieferung moderner Panzer, aber mit jedem Tag machen wir es noch offenkundiger, dass es keine Alternative gibt zu der Entscheidung für Panzer", sagte er.
Nicht alles, worüber in Ramstein gesprochen wurde, sei für die Öffentlichkeit bestimmt, meinte Selenskyj. Unterm Strich aber stehe eine Stärkung des ukrainischen Widerstandes gegen die russische Aggression. "Die Partner stehen fest zu ihrer Haltung, dass sie die Ukraine so lange unterstützen, wie es für unseren Sieg notwendig ist."
Sie wollen sich einen Überblick über die Geschehnisse in und um die Ukraine machen, sehr schön - schauen Sie gern bei unserem Liveticker vorbei.
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Mit dem wunderschönen Wolkenbild aus der Türkei möchte ich mich nun von Ihnen verabschieden. Genießen Sie ihr Wochenende, bleiben Sie fit und munter und bis bald.
Ihre Yuki Schubert