Unterhaltung

Interview "Die Nummer stinkt"

Schluss mit Ramba-Samba. Das Ailton ist ausgeschieden aus dem Camp - und manch einer, der auf seinen Sieg gewettet hatte, ist ein paar Euro ärmer. Kurzum: Da ist doch echt was faul im Busch.

Der König gewährt Audienz: Peer Kusmagk.

Der König gewährt Audienz: Peer Kusmagk.

(Foto: Kick Management)

n-tv.de: Da hat es ihn nun also erwischt, Ihren Favoriten Ailton. Wie tief sitzt denn Ihr Schmerz darüber?

Peer Kusmagk: Klar, dass ich heute Schwarz trage. Das bin ich ihm einfach schuldig. Ich finde es natürlich schade, aber wenigstens habe ich mich von meinem Klamottenstil seiner Körperfarbe angepasst - und im Herzen ist er bei mir.

50 Euro hatten Sie auf Ailton gewettet. Ich hoffe nicht im Café King …

(lacht) Nein, die habe ich in einer Tipprunde bei mir in der Bar gesetzt. Dort sind vergangenes Jahr, als ich selbst im Camp saß, natürlich viele zu Dschungel-Fans geworden. Wir haben einen großen Pott aufgemacht, in den jeder 50 Euro auf seinen Favoriten eingezahlt hat. Etwa 30 Leute haben da mitgemacht - da ist richtig Geld zusammengekommen. Ich war, glaube ich, nur einer von zwei, die auf Ailton gesetzt haben. Insofern hätte ich mich natürlich tierisch über den Sieg gefreut und mich nur allzu gern mit dem Geld nach Süden abgesetzt. Aber daraus wird jetzt leider nichts.

Vielleicht auch ganz gut so. Denn zumindest was im Süden Australien angeht, herrscht dort derzeit alles andere als Traumwetter. Verhagelt uns der Regen das Finale der Show?

Das glaube ich nicht. Im Regenwald ist es ja oft so, dass es dort mal zwei, drei Tage richtig durchregnet, dann aber auch wieder ein paar Tage trocken bleibt. Soviel ich weiß, sind die ganz starken Regenfälle dort jetzt erst einmal vorbei. Ich glaube, mein Thronfolger wird bei seiner Krönung ein angemessenes Wetter haben.

Das Finale wird doch nicht ins Wasser fallen?

Das Finale wird doch nicht ins Wasser fallen?

(Foto: RTL)

Ebenfalls wegen des starken Regens sind Sie und Ihre Mitstreiter ja vergangenes Jahr sogar kurzzeitig evakuiert worden. Wie und wohin eigentlich?

Wir bekamen da nur ein paar eher kryptische Hinweise und wurden dann in eine vier Quadratmeter große Holzhütte eingesperrt. Laut Produktion sollte sie wind- und wetterfest sein. Aber den Eindruck hatten wir, ehrlich gesagt, nicht. Wir waren da kurz vor der Panik - auch weil es mit elf Leuten auf nur vier Quadratmetern natürlich sehr unangenehm ist. Zumal die Kiste kein Fenster hatte. Man kam sich vor, als würde man in einer Tonne die Niagarafälle hinunter fliegen.

Vor allem Vincent scheint das Wetter mürbe zu machen. Können Sie nachvollziehen, dass er wenige Tage vor dem Finale schon wieder um seine Rauswahl bettelt?

Nein, ich finde, dass ein Mann auch mal Eier haben muss. Wenn er nun zum dritten Mal sagt, dass er rausgewählt werden will, dann soll er doch jetzt wirklich seinen Hut nehmen und gehen. Dass er das nicht macht, finde ich komisch. Womöglich hält er sich für den Top-Favoriten und hofft auf den Titel. Aber nachdem er ja permanent mit schlechter Laune auffällt, muss ihm doch auch klar sein, dass er nun nicht unbedingt der Zuschauerliebling ist. Irgendwie stinkt die Nummer.

Möglicherweise erhören die Zuschauer ihn ja - oder wer fliegt Ihrer Meinung als nächstes aus dem Camp?

Ich gehe davon aus, dass Brigitte, Rocco und Micaela im Finale stehen werden. Dann gibt es ja nur noch Vincent und Kim. Insofern: Einer von den beiden.

Fortsetzung folgt ...

Mit Peer Kusmagk sprach Volker Probst

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Quelle: ntv.de

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