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EU-weit mehr Pestizid-Rückstände "Wir haben wehrloses Gemüse gezüchtet"

Auch Tomaten sollten vor dem Verzehr unbedingt abgewaschen werden.

Auch Tomaten sollten vor dem Verzehr unbedingt abgewaschen werden.

(Foto: picture alliance/dpa)

Als Nicole van Dam in den USA lebt, putzt eine Mitbewohnerin ihr Obst und Gemüse mit Bürste und einer speziellen Obstseife. Das findet die Professorin für Molekulare Interaktionsökologie damals übertrieben, aber jetzt muss sie zugeben: Wahrscheinlich hatte ihre Mitbewohnerin recht. Das Pesticide Action Network Europe hat öffentliche Daten ausgewertet und festgestellt, dass immer mehr Obst und Gemüse in der EU Rückstände von Pestiziden aufweist, obwohl der Einsatz dieser giftigen Stoffe bis 2030 um 50 Prozent reduziert werden sollte. Die Ursachen dafür können sehr unterschiedlich sein, erklärt Nicole van Dam im "Klima-Labor" von ntv. Unsere Vorliebe für Süßes hängt damit genauso zusammen wie die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Landwirte. Neue Anbaumethoden aber, die zum Beispiel in Afrika schon verwendet werden, zeigen, wie Landwirte ihre Ernte auch ohne Pestizide um 20 bis 30 Prozent verbessern können.

ntv.de: Welches ist das schmutzigste Obst oder Gemüse der Welt?

Nicole van Dam: Das Pesticide Action Network Europe hat sich Daten angeschaut und leider festgestellt, dass vor allem auf Obst immer mehr Pestizidreste zurückbleiben. Zum Beispiel hat die Kiwi sehr schlecht abgeschnitten. Bei ihr hat sich die Anzahl der betroffenen Früchte vervierfacht, aber auch Äpfel finden sich in den Top Ten wieder. Das hat mich gewundert.

Was ist so überraschend daran?

Nicole van Dam ist Professorin für Molekulare Interaktionsökologie an der Universität Jena und Forschungsgruppenleiterin am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (IDIV).

Nicole van Dam ist Professorin für Molekulare Interaktionsökologie an der Universität Jena und Forschungsgruppenleiterin am Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (IDIV).

(Foto: Friedrich-Schiller-Universität Jena, Bogart)

Eigentlich gibt es in der Europäischen Union ein Abkommen, dass wir immer weniger Pestizide benutzen wollen. Manche haben vielleicht von der Biodiversitätsstrategie für 2030 gehört. Die sieht vor, dass der Einsatz von Pestiziden bis 2030 um 50 Prozent reduziert werden muss - vor allem bei den giftigsten Pestiziden. Daher ist es verwunderlich, wenn eine Analyse der letzten Jahre ergibt, dass der Einsatz angestiegen ist. Das fand ich persönlich sehr ... ich habe das Wort "shocking" benutzt.

Wie stark war denn der Anstieg?

Die Daten zeigen, dass 2011 bei allen Obstsorten zusammen in ungefähr 18 Prozent der Proben Pestizidreste gefunden wurden. In den Daten von 2019 ist dieser Wert auf 30 Prozent gestiegen. Das ist anderthalbmal so viel statt 50 Prozent weniger.

Wie kann das sein?

Ich stehe auf dem Feld nicht neben den Bauern, aber es kann sein, dass es nicht in allen Herkunftsgebieten richtig reguliert wird. Also, dass immer noch Pestizide eingesetzt werden, die man nicht mehr einsetzen darf. Es gibt auch Unterschiede in den Ländern. Manche lassen Pestizide zu, die in anderen Ländern schon verboten sind.

Gibt es denn Länder, von denen man sagen kann, da landen besonders viele Pestizide auf dem Obst?

Pestizid-Rückstände in der EU

Das "Pesticide Action Network" hat Daten ausgewertet, die zwischen 2011 und 2019 von der EU gesammelt und veröffentlicht wurden. Das Ergebnis: 2011 stellte man in 18 Prozent der Obst- und Gemüseproben Pestizid-Rückstände fest, 2019 in 30 Prozent der Proben. Am schlimmsten waren Blaubeeren (51 Prozent) betroffen. Auch Pfirsiche (45), Erdbeeren (38), Kirschen (38), Aprikosen (35) und Äpfel (34) weisen häufig giftige Rückstände auf. Den größten Zuwachs gab es bei der Kiwi: Diese war 2011 noch fast frei von Pestiziden (4), inzwischen ist ein Drittel (32) der Früchte betroffen. Die erfassten Pestizide können Krebs verursachen und werden mit Herzerkrankungen sowie Geburtsfehlern in Verbindung gebracht.

Ja, das wird im Bericht genannt: Spanien, Italien und Griechenland stehen häufiger in den Top Ten. Aber man muss vorsichtig sein, das kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht produzieren sie anders. Es kann sein, dass sie tatsächlich mehr Pestizide einsetzen. Es kann sein, dass das Obst nach der Ernte weniger gereinigt wird. Vielleicht benutzten andere Länder genauso viele Pestizide, aber verwenden mehr Wasser, um sie wegzuspülen. Das weiß ich nicht. Bei Äpfeln zum Beispiel führen die Niederlande die Liste an. Da habe ich mich als Niederländerin ein bisschen geschämt.

Erstaunlich an den Ergebnissen ist auch, dass es sich tatsächlich nur um EU-Daten handelt. Großbritannien wurde nicht ausgewertet. Es wurde auch kein Obst und Gemüse aus dem nichteuropäischen Ausland untersucht.

Genau. Das sind nur EU-Daten, die gemessen, gesammelt und öffentlich bereitgestellt werden. Ein guter Datensatz.

Sind diese Daten denn vollständig oder erwarten Sie, dass die Dunkelziffer sogar noch höher ist?

Wie diese Daten sich im Detail zusammensetzen, weiß ich nicht. Natürlich hoffe ich, dass sie ein gutes Bild wiedergeben und es nicht noch schlimmer ist. Das Ergebnis ist ja schlimm genug, weil es nicht nur um Biodiversität geht, sondern auch um unsere Gesundheit, wenn wir mehr und mehr Pestizide mitessen.

Das wird man aber kaum verhindern können, weil tatsächlich fast alle Arten von Obst und Gemüse betroffen sind.

Ich bin auch erstaunt. Genauso bin ich aber dagegen, dass wir allein den Bauern die Schuld daran geben. Dafür sind wir alle verantwortlich. Bauern haben auch Kinder, die studieren oder verreisen wollen und dafür Geld verdienen müssen. Und mit Obst kann man viel Geld verdienen, das ist ein wertvolles Produkt. Aber es gibt natürlich einen Preisdruck. Wir zahlen Mindestlöhne, das ist gut so. Das macht Erntehelfer aber teurer als in Ländern außerhalb der EU. Mit denen müssen Landwirte konkurrieren. Dann setzen sie vielleicht eher Pestizide ein, um das Obst vor Schädlingen zu schützen und schönere Beeren oder Kirschen zu bekommen, die sie besser verkaufen können.

Wofür braucht man die Pestizide überhaupt? Warum muss man Kiwis damit besprühen?

Obst und Gemüse wird auch in der Natur stetig von Pilzen, Fressfeinden oder auch pathogenen Bakterien befallen. Die Pflanzen wehren sich dagegen mit irgendeiner Form der Abwehr. Wer einen Kleingarten hat, kennt das bestimmt: Auf dem Kohl findet man immer Schnecken oder weiße Fliegen. Aber als Konsumenten wollen wir keinen angebissenen Kohl. Manchmal ist er dadurch auch schlechter haltbar und verfault zu schnell. Das ist vor allem beim Obst so. Wir wollen einen Apfel, der heil ist und schön aussieht.

Wo finde ich das Klima-Labor?

Das Klima-Labor finden Sie bei ntv und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed

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Wie bei Schneewittchen.

Genau. Niemand will, dass der Apfel sofort vergammelt, wenn man ihn zu Hause für drei Tage in die Schale legt.

Wir wollen aber auch keinen Apfel voll mit Pestiziden.

Das ist das Problem. In der Natur verteidigt sich die Pflanze selbst mit Stoffen wie Senfölglycosiden. Das kennt man vom Kohl und Rosenkohl und schmeckt ein bisschen bitter. Mit diesen Stoffen verteidigt sich die Pflanze gegen Fressfeinde und Pilze. Nun ist es aber so, dass viele Leute Bitterstoffe nicht mögen. Wir haben es lieber süß. Deswegen haben Züchter sie rausgezüchtet: Man nimmt Samen eines süßen Kohls und züchtet damit einen noch etwas süßeren und immer so weiter. Das verkauft sich besser. Das heißt aber auch, dass die Pflanze Schädlinge nicht mehr selbst abwehren kann. Deswegen müssen wir Pestizide verwenden.

Wir haben die Pflanzen geschwächt, damit sie besser schmecken?

Ja. Wir sind nicht so viel anders als Raupen, die mögen es auch ein bisschen süßer (lacht). Mit Gemüse ist es genau das Gleiche.

Also muss man sich am Ende zwischen Geschmack und Pestizidbelastung entscheiden?

Das muss nicht sein. Meine Mutter hat früher Gurken geschnitten und sie erstmal in Salz eingelegt, um diese Bitterstoffe herauszuholen. Es gibt also schon länger entsprechende Maßnahmen. Aber der Geschmack hat sich über die vergangenen 50 Jahre so verändert, dass wir ein bisschen verwöhnt sind. Alles schmeckt süß, Äpfel sehen immer super aus, sind immer gleich groß, haben immer ein bestimmtes Maß, immer eine bestimmte Geschmacksrichtung.

Ist das auch beim Gemüse passiert?

Ja. Der Kohl ist süßer geworden. Man hat das bei Chicorée gemacht, obwohl ich die bittere Geschmacksrichtung gerne esse. Bei der Salatgurke auch.

Wenn man also eine Salatgurke isst, die ein bisschen bitterer schmeckt, ist sie gesünder als eine süße?

Meine Großmutter hat immer gesagt: Bitter im Mund macht das Herz gesund (lacht). Ich weiß aber nicht, ob das pauschal so stimmt. Die Pflanze wehrt sich mit diesen Bitterstoffen natürlich auch gegen uns. Wir haben sie jetzt so gezüchtet, dass sie wehrlos ist, aber ganz bitter würde ich sie auch nicht gerne essen. Bei der Biogurke merkt man aber, dass sie mehr Geschmack hat.

Die sind nicht so wässrig.

Genau.

Bedeutet Bio immer, dass weniger Pestizidrückstände enthalten sind?

Das Pesticide Action Network hat bei seiner Untersuchung auch Biogemüse analysiert und nur wenige Rückstände gefunden. Daraus kann man schlussfolgern, dass es zum Glück weniger belastet ist. Aber natürlich gibt es auch viel weniger Daten zu Bio-Gemüse und Bio-Obst. Aus wissenschaftlicher Sicht müsste man als Nächstes schauen, ob die Ergebnisse besser sind, weil es weniger Rückstände oder weniger Daten gibt. Das haben die Forscher auch so angegeben. Aber wenn es sich um ein richtiges Ökoprodukt handelt, dürften diese Pestizide im Anbau eigentlich gar nicht verwendet werden.

Hilft es denn, das Obst abzuwaschen oder das Gemüse zu schälen? Das soll man ja machen.

Das ist eine Möglichkeit. Nehmen wir die Kiwi, die isst man selten mit Schale. Beeren dagegen sollte man unbedingt ordentlich abwaschen. Ich habe früher eine Weile in Amerika gearbeitet und in einer WG gelebt. Eine Mitbewohnerin hat ihr Obst immer mit einer Bürste und einer speziellen Obstseife geputzt. Ich fand das damals übertrieben, aber anscheinend hatte sie recht. Vor allem, wenn man kein Bio-Obst und Bio-Gemüse isst.

Wenn man aber Gemüse im Kleingarten anbaut, so wie Sie das machen, muss man sich keine Sorgen machen, oder?

Die Gefahr ist sehr gering. Da müsste der Nachbar schon ein großes Maisfeld betreiben und die Pestizide mit dem Flugzeug verteilen, wie man das aus Amerika kennt. Dann kann es passieren, dass das eigene Gemüse getroffen wird, wenn der Wind falsch steht. Aber in meinem kleinen Garten benutzt niemand Pestizide. Da muss man eher aufpassen, dass man keine Raupen des Apfelwicklers in seinen Äpfeln findet.

Wie schlimm ist denn diese Pestizidbelastung eigentlich für Menschen?

Diese Pestizide werden natürlich immer untersucht. Durch toxikologische Tests weiß man ganz genau, welche Werte für uns gefährlich sind. Das Problem ist, dass sich unterschiedliche Pestizide manchmal vermischen. Das wird auch in dieser Untersuchung angegeben. Und wenn man mehr als ein Pestizid hat, kann man das nicht einfach zusammenzählen. Es gibt Effekte, bei denen eins plus eins vielleicht drei ergibt. Wenn man das über Jahre konsumiert, beeinflusst es das Erbgut oder das Gehirn.

Und wie wirken sich diese Pestizide auf die Umwelt aus?

Auch Schädlinge wie Thripse oder Fransenflüger sind nützlich: In Florida werden sie eingesetzt, um invasive Pflanzen aus Südamerika zu vernichten.

Auch Schädlinge wie Thripse oder Fransenflüger sind nützlich: In Florida werden sie eingesetzt, um invasive Pflanzen aus Südamerika zu vernichten.

(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)

Das bekannteste Beispiel sind die Honigbienen, die werden davon auf viele Arten und Weisen sehr beeinflusst. Das muss nicht der unmittelbare Tod sein, aber sie bringen die Pestizide manchmal mit ins Nest und füttern ihre Larven damit. Oder sie werden dadurch anfälliger für bestimmte Milben, durch die sie dann sterben. Oder ihr Immunsystem wird angegriffen. Es gibt auch Studien, in denen sich ihr Verhalten verändert und sie ihr Nest nicht mehr gut versorgen können. Das andere Problem ist, dass diese Pestizide nicht sehr schnell abgebaut werden, die sind stabil. Wenn Landwirte immer wieder Pestizide benutzen, reichern sich die Böden damit an. Und wir lernen gerade, wie wichtig lebendige Böden für die Landwirtschaft sind. Wir haben sie vernachlässigt. Wenn sich darin viele Pestizide befinden, schlachtet man praktisch das Huhn mit den goldenen Eiern, wie man bei uns sagt.

Gibt es denn ein Obst oder Gemüse, von dem Sie sagen, dass es sich wahnsinnig gut auf diese Pestizide eingestellt hat?

Wir hatten mal ein Projekt, bei dem wir untersucht haben, wie sich Paprika gegen Thripsen verteidigen. Das sind kleine Tierchen, die bereits resistent sind gegen Pestizide. Das ist ein weiteres Problem: Manche Pestizide wirken gar nicht mehr, weil Insekten eine Möglichkeit entwickelt haben, um sich zu entgiften. Bei dem Projekt haben wir drei Arten von Thripsen untersucht. Meine Doktorandin hat immer gesagt: Ich hoffe, wir finden eine Paprika, die alle besiegt! Haben wir leider nicht. Die Tiere, Insekten und Pilze passen sich auch ständig an. Deswegen müssen wir uns immer neue schlaue Methoden ausdenken, wie wir unsere Pflanzen schützen können. Es ist eine Art Wettrennen. Wir werden eher kein Gemüse finden, das alles kann. Aber wir können unsere Anbaumethoden anpassen. Zum Beispiel, indem wir das Land nicht mit einer Pflanze bebauen, sondern mit unterschiedlichem Gemüse bepflanzen. Das nennt sich Strip Cropping, also Streifenanbau.

Große Monokulturen sind eher schlecht?

Genau. Wenn man unterschiedliche Pflanzen anbaut, kommen viele natürliche Feinde der Thripsen ins Feld wie Schlupfwespen oder Rauchmilben. Die fressen die Thripsen oder Raupen auf. Eine neue Idee, die ich auch sehr schön finde und die in Afrika schon sehr gut funktioniert, ist das Push-Pull-System: Man pflanzt Mais an und dazwischen komisch riechende Pflanzen. Die verjagen die Tiere mit ihrem Geruch aus dem Feld. Das ist der Push. Am Rande des Feldes kommt es zum Pull: Dort pflanzt man Pflanzen, die die Insekten anlocken. Die können sie dann fressen.

Man legt quasi Köder aus und sagt: Hier dürft ihr fressen, hier nicht.

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Ja, zum Beispiel mit Duftstoffen. Wenn der Bauer dann feststellt, dass die leckere Pflanze an der Seite des Feldes bei den Insekten ankommt, könnte er sie auch entfernen und damit sehr viele Insekten auf einmal vernichten. Man wird nie alle ausschalten können, aber es hat sich gezeigt, dass man die Ernte mit einem solchen System um 20 bis 30 Prozent verbessern kann.

Sehen Sie denn, dass ihre Forschung angenommen wird und der Einsatz von gefährlichen Pestiziden in der EU zurückgeht? Das behauptet die EU-Kommission ja. 2019 sollen 12 Prozent weniger Pestizide eingesetzt worden sein als noch zwischen 2015 und 2017. Aber danach sieht es ja nicht aus.

Viele meiner Kolleginnen, Kollegen und ich suchen leidenschaftlich nach neuen, besseren Methoden. Aber unsere Forschung scheitert immer wieder an der Politik oder am Geld. Es fehlt die Bereitschaft, Bauern, die ihren Betrieb umstellen wollen, zu unterstützen. Denn natürlich kann man die Ernte in den ersten Jahren der Umstellung von konventioneller auf biologische Landwirtschaft nicht so teuer verkaufen wie andere Biobauern. Man sollte auch fragen: Muss ein Bio-Apfel unbedingt teurer sein als ein konventioneller Apfel? Können wir etwas tun, damit sich auch Menschen mit weniger Geld Bio-Obst und Biogemüse leisten können? Die Lebensmittelpreise steigen derzeit. Und dann können wir Menschen am Existenzminimum nicht vorwerfen, dass sie kein Bio kaufen.

Mit Nicole van Dam sprachen Clara Pfeffer und Christian Herrmann. Das Gespräch ist zur besseren Verständlichkeit gekürzt und geglättet worden.

Klima-Labor von ntv

Was hilft gegen den Klimawandel? "Klima-Labor "ist der ntv Podcast, in dem Clara Pfeffer und Christian Herrmann Ideen und Behauptungen prüfen, die toll klingen, es aber selten sind. Klimaneutrale Unternehmen? Gelogen. Klimakiller Kuh? Irreführend. Kunstfleisch? Das Grauen 4.0. Aufforsten im Süden? Verschärft Probleme. CO2-Preise für Verbraucher? Unausweichlich. LNG? Teuer.

Das Klima-Labor - jeden Donnerstag eine halbe Stunde, die informiert und aufräumt. Bei ntv und überall, wo es Podcasts gibt: RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify, RSS-Feed

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(Dieser Artikel wurde am Donnerstag, 16. Juni 2022 erstmals veröffentlicht.)

Quelle: ntv.de

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