Das war Donnerstag, 18. Januar 2018
Liebe Leser, fassen wir die ganze Wucht von Orkantief "Friederike" zum Tagesende noch einmal zusammen:
- Sechs Menschen sind allein in Deutschland gestorben.
- Die Bahn hat deutschlandweit ihren Fernverkehr eingestellt.
- In Ostdeutschland waren zeitweise 140.000 Menschen ohne Strom.
- In mehreren Bundesländern fiel der Unterricht aus.
- Mehrere Flughäfen mussten Flüge streichen.
- Mehrere Autobahnen waren zeitweise vollgesperrt.
"Friederike" ist damit nach "Xavier" und "Herwart" der dritte schwere Sturm in Deutschland innerhalb von nur drei Monaten. Hoffentlich ist das nicht der neue Standard ...
Hier sind die anderen Themen, die Sie heute besonders interessant fanden:
- Volkswagen stellt einen neuen Absatzrekord auf. Alles gut also beim weltgrößten Autobauer? Nein, meint mein Kollege Max Borowski und fordert die Aufspaltung des Konzerns.
- Die Türkei bereitet eine Invasion in der syrischen Region Afrin vor. Mein Kollege Issio Ehrich ahnt, warum die türkische Führung ein neues Schlachtfeld eröffnen will.
- AfD-Mann Albrecht Glaser wird nicht Bundestagsvizepräsident: Der Ältestenrat im Bundestag lehnt einen neuen Wahlgang ab.
- Seit Dienstag retten Hilfskräfte 1650 Flüchtlinge auf hoher See. Unter ihnen ist auch der drei Monate alte Haid. Jetzt ist der schwerkranke Junge gestorben.
- Die Vorrunde der Handball-EM in Kroatien offenbart: Das Verhältnis der deutschen Spieler zu ihrem Bundestrainer ist gestört. Sie setzen sich über Christian Prokop hinweg, schreibt aus Zagreb mein Kollege Michael Wilkening.
Ich verabschiede mich damit in die Berliner Dunkelheit. Kommen Sie gut durch die Nacht und besuchen Sie uns auch morgen wieder bei "Der Tag"!
 
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
  