Andrea Affaticati
Andrea Affaticati ist gebürtige Wienerin, aber schon ein Leben lang in Mailand. Größte Leidenschaft: kreuz und quer durchs Land ziehen und die Leute zu Wort kommen lassen. Ihr Motto: Unabhängigkeit ist das höchste Gut, daher auf journalistisch freiem Fuß.
Andrea Affaticati
Artikel des Autors
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Giorgione im Schlafzimmer Italien zeigt gerettete Raubkunst

Eine Ausstellung in Rom zeigt die Geschichte der von den Nationalsozialisten gestohlenen Kunstwerke. Ein besonderes Augenmerk liegt auf den wagemutigen Aktionen von italienischen "Monuments Men", die Tausende Kunstwerke vor dem unrechtmäßigen Zugriff retteten. Von Andrea Affaticati, Rom

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Der Kardinal der Katzen Auf Ratzingers Spuren in Borgo Pio

Lang ist die Schlange der Trauernden, die sich in diesen Tagen vom emeritierten Papst Benedikt XVI. in Rom verabschieden. Wie lebte er, als er noch Kardinal war? Bei einem Rundgang durch das Viertel Borgo Pio trifft man immer wieder auf ihn. Von Andrea Affaticati, Rom

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Ein Rechtsruck droht Italien wählt, Europa zittert

Die Italiener sind heute aufgerufen, ein neues Parlament zu wählen. Das Ergebnis könnte dem Land einen dramatischen Richtungswechsel bringen - ein Abdriften in Richtung eines rechten Populismus und Nationalismus. Von Andrea Affaticati, Mailand

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LGBTQ-Community in Sorge Rechter Politiker macht Front gegen Peppa Wutz

Im italienischen Wahlkampf geht es nicht zimperlich zu. Selbst die beliebte Zeichentrickserie Peppa Wutz wird schnell zum Politikum. Ein rechter Politiker verlangt, die Folge mit Penny Eisbär und ihren zwei Müttern nicht auszustrahlen. Sie könnte die Kinder verstören. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Land ohne Mindestlohn Italien setzt lieber auf Ausbeutung

Italien ist das einzige Land in Europa, in dem die Gehälter in den vergangenen dreißig Jahren geschrumpft sind. Eigentlich das perfekte Thema für den politischen Kampf. Aber nicht in Italien. Das hat auch mit dem Ende der Volksparteien zu tun. Von Andrea Affaticati, Mailand

Auf der Rialto-Brücke ist wieder dichtes Gedränge.

Eintritt und Überwachung Venedig will mehr als ein Fotomotiv sein

Seit mehreren Jahren ist die Rede von einem Eintrittsbeitrag für Venedig. Jetzt soll er Anfang 2023 kommen. Zur Umsetzung dient eine Kontrollzentrale, die nicht nur Ankünfte und Abreisen zählt, sondern auch die Einhaltung der Stadtregeln zum Ziel hat. Von Andrea Affaticati, Venedig

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Auch für Mafiosi verantwortlich Don Maurizio im Visier der Mafia

Die italienischen Priester, die gegen die Mafia rebellieren, setzen sich einer großen Gefahr aus - einige mussten bereits mit dem Leben dafür bezahlen. Don Maurizio, der unter Personenschutz steht, erzählt ntv.de, wie es ihm persönlich in dieser Situation ergeht. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Flucht aus der Ukraine Rettungsaktion für krebskranke Kinder

Eine italienische Hilfsorganisation pendelt seit Kriegsbeginn zwischen der Ukraine und Italien, um krebskranke Kinder in Sicherheit zu bringen. Der Präsident erzählt vom Drama und dem unsäglichen Leid, das Russland diesen Kindern zufügt. Von Andrea Affaticati, Pavia

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"Aus Russland mit Liebe" Der Moskau-Rom-Krimi

Vor zwei Jahren half Russland Italien bei der Bewältigung der ersten Corona-Welle, die Aktion hieß wie ein alter Agentenfilm. Jetzt fragen sich die Italiener, ob es Moskau damals nicht in Wahrheit um Spionage ging. Von Andrea Affaticati, Mailand

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In Newtons Fußstapfen Lavazza lässt die Artivisten ran

Die Kunst im Dienst der Gesellschaft - das ist die Botschaft der sechs Artivisten des Lavazza-Kalenders 2022 mit dem Titel "I Can Change the World". Dieser wurde unlängst in Florenz, der Wiege der Renaissance, vorgestellt. Von Andrea Affaticati, Florenz

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Leben auf dem Friedhof Schwester Julia, die Eremitin von Florenz

Julia Bolton Holloway studiert in Berkeley, lehrt in Princeton, schreibt Bücher, heiratet und bekommt Kinder. Dann lässt sie ihr altes Leben hinter sich. Inzwischen lebt die 84-Jährige gemeinsam mit rumänischen Roma-Familien auf einem Friedhof in Florenz. Von Andrea Affaticati, Florenz

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Carretti aus Frauenhänden Emanzipation auf Sizilianisch

Jeder, der schon einmal auf Sizilien war, kennt die bunten Karren. Einst fuhren sie ganz selbstverständlich durch Siziliens Straßen, Bau und Dekoration waren den Männern vorbehalten. Aber um Konventionen dieser Art scherte sich Nerina Chiarenza noch nie. Von Andrea Affaticati, Aci Sant'Antonio

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Italien brennt Brandstiftungen bleiben lukratives Geschäft

Seit Mitte Juni sind in Italien mehr als 20.000 Hektar Wald und Land in Flammen aufgegangen. 98 Prozent der Brände sind von Menschen verursacht, zeigt der Bericht einer Umweltorganisation. Die Gründe sind eindeutig. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Impfpflicht in Italien Piks-Verweigerern drohen harte Strafen

Wer in Italien im Gesundheitsbereich tätig ist und sich nicht gegen Corona impfen lässt, riskiert seit dem 1. Juni viel. Eventuell sogar den Ausfall des Gehalts. Dagegen protestieren Betroffene im ganzen Land und ziehen vor Gericht. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Unfall in der Nacht Touristen unterschätzen Tücken des Gardasees

Nach dem tragischen Bootsunglück auf dem Gardasee stellt sich die Frage: Sind die Touristen heute rücksichtslos und nur auf ihren Spaß aus? Ein Fischer verneint dies, plädiert aber dafür, ein nächtliches Fahrverbot für den Gardasee auszusprechen. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Smarte zweite Haut Nach-Pandemie-Wohnung ist multifunktional

Die Pandemie hat in den Wohnungen vieler Menschen zu Umgestaltungen geführt. Mit dem Coronavirus sind neue Anforderungen entstanden. Das Projekt einer italienischen Designerin zeigt, wie auch bei wenig Quadratmetern jede Funktion ihren Platz haben kann. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Sommerurlaub in Italien Zum Cappuccino nach Capri, finalmente!

Ab 16. Mai heißt Italien seine ausländischen Besucher endlich wieder willkommen. Für all jene, die in diesen Monaten von einem Sommer mit italienischem Flair geträumt haben, heißt es jetzt nur noch, zu entscheiden, wohin es gehen soll. Darauf einen Aperitivo! Von Andrea Affaticati, Mailand

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Schnecken - melken oder essen? Schön durch Schneckenschleim

Gut für die Entschleunigung und die "Bellezza": Seit sechs Jahren widmet sich Maria Gravilita der Schneckenzucht. Der Schleim der Tiere dient zur Herstellung hochwertiger Kosmetik. Entnommen wird er ihnen mit einer Art Kitzel-Taktik. Und dann ist da ja noch die leckere Knoblauchsoße. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Wille plus Liebe "Radio Enzo" - ein Radio, das gesund macht

Seit Monaten liegt Enzo Favaloro im Krankenhaus. Den schlimmsten Teil seiner Covid-19-Erkankung hat er hoffentlich überstanden. Anstatt den Krankheitsverlauf ihres Vaters tatenlos zu verfolgen, haben seine vier Kinder eine "Radiosendung" ins Leben gerufen, die ihn anspornt, weiterzukämpfen. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Gedenken an Italiens Coronaopfer Der Klang von Ambulanzen und Totenglocken

Mehr als 100.000 Menschen sind in Italien am Coronavirus gestorben. Mit einem nationalen Gedenktag erinnert das Land heute an sie. Premier Draghi wird dafür nach Bergamo reisen. Die Stadt ist zum Sinnbild der ersten Sterbewelle geworden. Doch die ersten Toten gab es im nahe gelegenen Nembro. Von Andrea Affaticati, Nembro

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"Artivismus" in Mailand Künstlerin lässt Salvini um Merkel buhlen

Die Künstlerin Cristina Donati Meyer tapeziert Mailands Straßen mit Plakaten, die den politischen Alltag parodieren. Auf ihnen erscheint der neue Premier Draghi als "Deus ex Machina", während der rechtsnationale Salvini Merkel ein Sträußchen schenken will. Von Andrea Affaticati, Mailand  

Sigmund Freud 1937 mit seinem Hund im Arbeitszimmer.

Berggasse 19, Wien Auf Spurensuche in Freuds Privatgemächern

Das umgebaute "Sigmund-Freud-Museum" in Wien umfasst jetzt auch die Familienwohnung des Vaters der Psychoanalyse. Die Räumlichkeiten erzählen von Freuds Alltag, bringen aber auch die Gräueltaten der Nazis ans Tageslicht. Ein Ortsbesuch. Von Andrea Affaticati, Wien

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Hoffen auf Wunderheilungen Das alte Mailand tröstet sich selbst

Ein kleiner Laden, im Herzen der Stadt versteckt, entzückt mit seinen kunstvollen Krippenfiguren seit einem Jahrhundert die Mailänder. In diesem Jahr spendet er aber auch Trost und Hoffnung. Denn was bei der Cholera geholfen hat, soll nun auch gegen Corona nutzen. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Von Helden zu Pestärzten Italiens Ärzte werden zu Sündenböcken

Italien kämpft gegen die zweite Pandemiewelle. Ärzte und Pfleger stehen wieder an vorderster Front. Doch diesmal schlägt ihnen wachsender Unmut entgegen. Nicht nur Corona-Leugner werfen ihnen vor, Panik zu schüren. ntv.de hat sich in Italien umgehört. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Zweite Covid-Welle in Italien Der Albtraum ist zurück

Lange hatten die Italiener gehofft, bei der zweiten Corona-Welle glimpflicher davonzukommen. Doch das Coronavirus hat das Land wieder fest im Griff. Ein Mailänder Assistenzarzt spricht mit ntv.de über schmerzhafte Erinnerungen, ein Gefühl der Niederlage und den Lärm der Atemhelme. Von Andrea Affaticati, Mailand

Schwer zu sagen, welche gesellschaftlichen Auswirkungen die schwere Zeit auf die Stadt haben wird.

Quälende Bilder und Fragen Bergamo - das Trauma sitzt tief

Die Welt hat die Militärlaster mit den Särgen gesehen, die Einwohner von Bergamo haben sie erlebt. Eine gewisse Normalität ist wieder eingekehrt. Doch hört und sieht man sich um, spürt man die Angst, die nicht wieder vergangen ist. Von Andrea Affaticati, Bergamo

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Regionalwahlen in Italien Der neue Star von rechts

Giorgia Meloni führt die rechte Partei Fratelli d'Italia und stellt für den Lega-Chef Salvini zunehmend eine Bedrohung dar. Während seine Kandidatin in der Toskana verliert, legt ihre Partei weiter zu. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Angriffe auf Menschen Lockdown hat die Bären forsch gemacht

In der norditalienischen Provinz Trient kommt es neuerdings immer wieder zu Begegnungen zwischen Mensch und Bär. Eine Ursache könnte die Corona-Ausgangssperre sein. Bisher sind die Bärenattacken zum Glück glimpflich ausgegangen, aber die Befürchtungen nehmen zu. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Die Renaissance einer Stadt Mailand hört sein Herz wieder schlagen

Während der Corona-Pandemie haben sich die alten Bauten in Mailand zu Bollwerken der Gemeinschaft verwandelt. Hier werden nicht nur Lebensmittel, sondern auch Nahrung für die Seele verteilt. Nach den schweren Wochen erwacht die Stadt nun langsam wieder zum Leben. Von Andrea Affaticati, Mailand

In Italien wird heiß über die möglichen Strandregeln diskutiert.

Tickets, Abstände und Regel-Wahn Italien streitet über den Strandbesuch

Ab dem 3. Juni sollen Ausländer und damit Urlauber wieder nach Italien reisen können. Zumindest unter bestimmten Voraussetzungen, dennoch könnte auf die Touristen einiges zukommen. Denn halb Italien streitet gerade über die möglichen Anti-Corona-Regeln für den sicheren Strandbesuch. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Corona ist das kleinste Problem Verliebt und obdachlos in Mailand

Mihail und Lisa sind obdachlos, haben sich erst vor Kurzem kennengelernt. Nun trotzen sie gemeinsam dem Virus. Viele andere wissen sich kaum noch zu helfen. Die Krise deckt chronische Missstände auf Italiens Arbeitsmarkt auf, die sich jetzt verschärfen. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Einmalige Geldwäsche-Möglichkeit Mafia wird in ganz Europa einkaufen

Die Corona-Krise ist für die Organisierte Kriminalität die Gelegenheit für das ganz große Geschäft. Nicht nur Italien ist dabei im Visier, mahnt Palermos Generalstaatsanwalt Lo Voi. Ganz Europa werde geschädigt. Deswegen müssen alle Länder ihre Kontrollsysteme verschärfen. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Viele Corona-Tote in Altenheimen Wurden Italiens Senioren im Stich gelassen?

In den italienischen Altersheimen steigen die Totenzahlen schnell - in der Lombardei noch schneller als anderswo. Menschen verlieren ihre Eltern und Großeltern und fragen in ihrer Trauer, ob wirklich alles getan wurde, um die Senioren zu schützen. Inzwischen ermittelt die Staatsanwaltschaft. Von Andrea Affaticati, Mailand

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Andrà tutto bene: Alles wird gut Corona-Kunst mit Jesus und Superman

In Mailand entstehen in diesen Tagen immer mehr Wandmalereien, die das Coronavirus zum Inhalt haben. Von den Balkons hängen Bettlaken, die Kinder mit Regenbögen bemalt haben, in der Krise sprießt die Kunst. Malen als Therapie, Kunst als Zeugnis ungewöhnlicher Zeiten, entdeckt von unserer Italien-Korrespondentin. Von Andrea Affaticati, Mailand

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